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Suchergebnis Urteilssuche (271 - 280 von 903)

  1. 8 U 53/96 - Bodenreformgrundstück, Besserberechtigtung des selbst nutzenden Erben, Hausgarten, Hauswirtschaft
    Leitsatz: 1. Zum Wesen des Begriffs "Hauswirtschaft". 2. Zur Frage der "Erforderlichkeit" eines Hausgartens.
    OLG Brandenburg
    08.07.1999
  2. 13 U 25/99 - Verfügungsberechtigter, Aufwendungsersatzanspruch, Verrechnungsmöglichkeit, Instandhaltungsmaßnahmen, Mieterhöhung
    Leitsatz: 1. § 7 Abs. 7 Satz 4 VermG eröffnet nur eine Verrechnungsmöglichkeit, jedoch keine selbständige Anspruchsgrundlage für den Verfügungsberechtigten hinsichtlich über die erzielten Mieteinnahmen hinausgehenden Aufwendungen. 2. Bloße Instandhaltungsmaßnahmen begründen keinen Anspruch auf Mieterhöhung. Die dafür getätigten Aufwendungen kann der Verfügungsberechtigte daher nicht nach § 3 Satz 3 VermG vom Berechtigten verlangen. 3. Aufwendungen für bloße Instandhaltungsmaßnahmen sind dem Verfügungsberechtigten auch nicht durch analoge Anwendung des § 3 Abs. 3 Satz 4 VermG oder nach den Grundsätzen des Auftrages (§ 670 BGB) zu ersetzen.
    OLG Brandenburg
    07.07.1999
  3. 3 W 195/99 - Gerichtsvollzieher; vertragsgemäße Rückgabe; Vollstreckung; Beseitigungspflicht; Räumung
    Leitsatz: Der mit der Vollstreckung eines auf Räumung und Herausgabe eines Grundstücks ergangenen Urteils beauftragte Gerichtsvollzieher ist nicht verpflichtet, die während der Besitzzeit des Schuldners entstandenen Aufschüttungen (Hügel) und Anpflanzungen (Bäume/Sträucher) zu beseitigen.
    OLG Düsseldorf
    05.07.1999
  4. 1 W 6784/97 - Erbscheinsverfahren; Beendigung; Erbscheinsantrag; Rechtsschutzinteresse
    Leitsatz: 1. Die formelle Rechtskraft der einen Erbscheinsantrag zurückweisenden Entscheidung beendet das auf diesen Antrag eingeleitete Erbscheinsverfahren. 2. Auch der formell rechtskräftigen Beschwerdeentscheidung eines Kreisgerichts (bzw. Stadtbezirksgerichts) der ehemaligen DDR im Erbscheinsverfahren kommt verfahrensbeendigende Wirkung zu. 3. Ein nach formell rechtskräftiger Zurückweisung eines Erbscheinsantrages gestellter inhaltsgleicher Antrag leitet auch bei unverändertem Sachverhalt ein neues Erbscheinsverfahren ein. 4. Das Beschwerdegericht ist an die in dem früheren Erbscheinsverfahren ergangene Entscheidung nicht gebunden, da diese nicht in materielle Rechtskraft erwachsen ist. 5. Das Rechtsschutzinteresse ist bei Stellung eines Erbscheinsantrages, der einem früheren, formell rechtskräftig zurückgewiesenen Antrag inhaltsgleich ist, besonders zu prüfen.
    KG
    01.07.1999
  5. 6 U 92/98 - Mietverhältnis; herzustellende Mietsache; Schadensersatz; Mietvertragsbeginn; verspätet; Abhilfe; Mangel; Fristsetzung
    Leitsatz: Leitsätze
    OLG Naumburg
    30.06.1999
  6. 3 W 0329/99 - Besitzvermerk; Besitzrecht; einstweiligeVerfügung; Ausschlussgründe; Gebäudeeigentum; Bahnhofsanlagen; Güterschuppen; Nutzungsvertrag
    Leitsatz: Der Besitzvermerk kann im Verfahren der einstweiligen Verfügung ohne Prüfung etwaiger Ausschlußgründe (§ 2 Abs. 2 Nr. 1 SachenRBerG) eingetragen werden.
    OLG Dresden
    30.06.1999
  7. 8 Wx 306/98 - Sachenrechtsbereinigung, Vermittlungsverfahren
    Leitsatz: Der Vermerk über die Eröffnung des notariellen Vermittlungsverfahrens nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz hat den Namen des Begünstigten zu enthalten.
    OLG Brandenburg
    24.06.1999
  8. 3 U 6412/98 - Kündigung wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage
    Leitsatz: Betrieb eines Nachbargeschäftes als Geschäftsgrundlage des Mietvertrages.
    OLG München
    23.06.1999
  9. 16 W 16/99 - Lebenspartnerschaft; Lebensgemeinschaft; Kündigung; Mieterschutzvorschriften
    Leitsatz: Nach Scheitern der Lebenspartnerschaft kann jeder Lebensgefährte vom anderen die Mitwirkung bei der Kündigung des Mietverhältnisses hinsichtlich der bisher gemeinsam bewohnten Wohnung verlangen. Diesem Anspruch können nicht die Mieterschutzvorschriften in analoger Anwendung entgegengehalten werden.
    OLG Köln
    21.06.1999
  10. 17 U 3693/98 - Wegerecht; Fahrrecht; Mitbenutzungsentgelt; Zufahrtsgrunddienstbarkeit
    Leitsatz: Zur Anwendbarkeit von § 116 Abs. 1 SachenRBerG, hier: Wiederbegründung eines dinglichen Wege- und Fahrrechts.
    OLG Dresden
    21.06.1999