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  1. 14 A 3421/07 - Keine Einstellung von Erträgen aus Dachflächenvermietung (hier: Mobilfunk in Kostenmiete); schuldhaftes Handeln
    Leitsatz: Schuldhaftes Handeln des Eigentümers liegt nicht vor, wenn der höchstrichterlichen Rechtsprechung gefolgt wird. (Leitsatz der Redaktion)
    OVG Nordrhein-Westfalen
    30.11.2009
  2. 9 C 232/09 - Fälligkeit des Nachzahlungsanspruchs aus der Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung; Heizkosten; Warmwasserkosten; Zurückbehaltungsrecht wegen nicht vorgelegter Gesamtverbrauchswerte; Allgemeinstrom; Betriebskostenabrechnung; Heizstrom; Datenschutz; Ablesewerte aller Heizkörper
    Leitsatz: Der Nachzahlungsanspruch aus der Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung ist nicht fällig, wenn der Mieter ein Zurückbehaltungsrecht wegen nicht vorgelegter Gesamtverbrauchswerte aller Mieter geltend macht. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Pankow-Weißensee
    10.11.2009
  3. 5 U 167/08 - Verjährungsneubeginn bei Anerkenntnis des Anspruchs auf Nutzungsherausgabe durch Bevollmächtigung des Verfügungsberechtigten
    Leitsatz: 1. Herausgabe der Mieten schuldet nach § 7 Abs. 7 Satz 1 und 2 VermG der „Verfügungsberechtigte"; dies ist gem. § 2 Abs. 3 VermG derjenige, in dessen Eigentum das Grundstück in dem maßgeblichen Zeitpunkt steht. 2. Für ein Anerkenntnis „in anderer Weise" im Sinne des § 212 Abs. 1 Nr. 1 BGB genügt ein tatsächliches Verhalten des Schuldners gegenüber dem Gläubiger, aus dem sich das Bewusstsein vom Bestehen der Forderung unzweideutig entnehmen lässt und angesichts dessen der Gläubiger darauf vertrauen darf, dass sich der Schuldner nicht auf den Ablauf der Verjährung berufen wird. 3. Auf das Anerkenntnis finden die Vorschriften über die Stellvertretung entsprechende Anwendung.
    Brdbg. OLG
    05.11.2009
  4. 5631/05 - Ausschlussfrist; US-Abkommen; Auskehr des Veräußerungserlöses; Rückübertragungsanspruch; Entschädigungsanspruch; Rückwirkung
    Leitsatz: Die Individualbeschwerden gegen die Entscheidungen der innerstaatlichen Gerichte der Bundesrepublik, dass § 30 a Abs. 1 Satz 4 VermG mit dem Eigentumsrecht in Einklang steht, sind zulässig.
    EGMR, Fünfte Sektion
    13.10.2009
  5. 35023/04 - Individualbeschwerde; Gegenleistung; Berechtigter; Verfügungsberechtigter
    Leitsatz: Die Individualbeschwerde gegen die Entscheidungen der innerstaatlichen Gerichte der Bundesrepublik, die Festsetzung der im Falle des § 7 a Abs. 2 VermG zu entrichtenden Gegenleistung sei keine Eigentumsentziehung ohne Gegenleistung, ist zulässig.
    EGMR, Fünfte Sektion
    13.10.2009
  6. 34 C 119/08 - Kein Kürzungsrecht bei Umlage der Heizkosten der vor dem 1. Januar 1991 im Beitrittsgebiet installierten Einrohrheizung nach der Wohnfläche
    Leitsatz: Bei Umlage der Heizkosten der vor dem 1. Januar 1991 im Beitrittsgebiet installierten Einrohrheizung nach der Wohnfläche hat der Mieter kein Kürzungsrecht. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Brandenburg a. d. Havel
    07.10.2009
  7. 5 U 143/08 - Nutzungsherausgabe; Ersitzung; Buchersitzung
    Leitsatz: 1. Art. 237 § 2 Abs. 2 EGBGB heilt bis zum 30. September 1998 nicht angegriffene Entstehungsmängel des im Grundbuch eingetragenen Volkseigentums mit der Folge, dass das Eigentum nach diesem Stichtag auf die nach den Vorschriften über die Abwicklung des Volkseigentums zuordnungsberechtigte juristische Person übergeht. 2. Der Eigentumswechsel führt dazu, dass auch davor entstandene Ansprüche auf Nutzungsersatz gem. § 988 BGB i. V. m. § 818 BGB, die eine Vindikationslage voraussetzen, untergehen. (Leitsätze der Redaktion)
    Brdbg. OLG
    24.09.2009
  8. B 4 AS 8/09 R - Kosten der Unterkunft bei unwirksamer Staffelmietvereinbarung; Kostensenkungsverfahren; kommunaler Mietzuschuss; Minderung der Unterkunftskosten; Grundsicherung; zivilrechtlich unwirksame Mietzinsvereinbarung; Abzug der Kosten für Warmwasserbereitung; Heizkosten; Regelleistung; Kosten der Unterkunft; Arbeitslosengeld
    Leitsatz: 1. Mietzinsen sind als tatsächliche Aufwendungen berücksichtigungsfähig, soweit sie auf der Grundlage einer mit dem Vermieter getroffenen Vereinbarung beruhen und vom Hilfebedürftigen tatsächlich gezahlt werden. 2. Hält der Grundsicherungsträger eine Mietzinsvereinbarung für unwirksam, kann er das Kostensenkungsverfahren betreiben. 3. Die Kostensenkungsaufforderung muss den Hilfebedürftigen in den Fällen einer zivilrechtlich unwirksamen Mietzinsvereinbarung in die Lage versetzen, seine Rechte gegenüber dem Vermieter durchzusetzen. 4. Ein auf die Wohnung bezogener kommunaler Mietkostenzuschuss führt zu einer Minderung der Unterkunftskosten. 5. Die Kosten der Warmwasserbereitung sind ab 1.7.2007 in Höhe von 6,26 € in der Regelleistung enthalten und maximal in dieser Höhe von den Kosten der Heizung in Abzug zu bringen.
    BSG
    22.09.2009
  9. 9 C 483/08 - Berliner Mietspiegel anwendbar für Umlandgemeinden
    Leitsatz: 1. Der Berliner Mietspiegel ist auch für Erhöhungsverlangen anwendbar, die eine Wohnung in Umlandgemeinden betreffen. 2. Ein Sachverständigengutachten zur Höhe der ortsüblichen Vergleichsmiete ist nicht deshalb unbrauchbar, weil es sich nicht mit einem später veröffentlichten Mietspiegel auseinandersetzt, dessen Erhebungsstichtag (hier: 1. Oktober 2008) nach dem Zeitpunkt des Zugangs des Mieterhöhungsverlangens (hier: 25. Juni 2008) liegt. (Leitsätze der Redaktion)
    AG Königs Wusterhausen
    09.09.2009
  10. XII ZA 30/09 - Antrag auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung nur durch zugelassenen Rechtsanwalt; Im Berufungsrechtszug Vollstreckungsschutzantrag erforderlich
    Leitsatz: Ein Antrag auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung ist nur durch einen zugelassenen Rechtsanwalt zulässig. (Leitsatz der Redaktion)
    Beschluss
    12.08.2009