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Suchergebnis Urteilssuche (581 - 590 von 806)
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14 S 18532/08 - Unzutreffende Antworten in Selbstauskunft berechtigen zur KündigungLeitsatz: Beantwortet der Mieter in der "Selbstauskunft" Fragen nach Beschäftigungsverhältnis und monatlichem Einkommen unzutreffend, ist der Vermieter zur Anfechtung bzw. fristlosen Kündigung berechtigt. (Leitsatz der Redaktion)LG München I25.03.2009
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13 O 371/08 - Verkehrssicherungspflicht für Bäume; Beweislast des Geschädigten für AmtspflichtverletzungLeitsatz: Kein Schadensersatzanspruch wegen Verletzung der Verkehrssicherungspflicht, wenn ein Autofahrer beim Rückwärtseinparken mit einem auf dem Bürgersteig schräg stehenden Baum (hier: Traubenkirsche) zusammenstößt. (Leitsatz der Redaktion)LG Berlin25.03.2009
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63 S 397/08 - Keine Mietminderung für absehbaren Baulärm; Schließung einer innerstädtischen BaulückeLeitsatz: Eine Mietminderung für Baulärm scheidet aus, wenn eine Baulücke im innerstädtischen Bereich geschlossen wird. (Leitsatz der Redaktion)LG Berlin17.03.2009
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65 S 54/08 - Ordentliche Kündigung wegen Zahlungsverzuges; entschuldbarer Irrtum des Mieters über Zahlungspflichten; Minderung für mangelhaften LaminatbodenLeitsatz: Irrt sich der Mieter über die Höhe einer berechtigten Minderungsquote, kann er sich in einem unvermeidbaren Rechtsirrtum befinden mit der Folge, dass eine ordentliche Kündigung nach § 573 Abs. 2 Nr. 1 BGB ausscheiden kann. (Leitsatz der Redaktion)LG Berlin17.03.2009
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67 S 376/08 - Widersprüchliches Verhalten des Mieters nach MieterhöhungsverlangenLeitsatz: Bestreitet der Mieter im Rechtsstreit die Berechtigung eines Mieterhöhungsverlangens, obwohl er die erhöhte Miete vorbehaltlos von Anfang an gezahlt hatte, verhält er sich widersprüchlich mit der Folge, dass er zur Zustimmung zu verurteilen ist. (Leitsatz der Redaktion)LG Berlin12.03.2009
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57 S 82/08 - Kein Anspruch des Nachbarn auf Beschneiden von BäumenLeitsatz: 1. Ein Eigentümer kann grundsätzlich negative Einwirkungen (hier: Verschattung durch Bäume auf dem Nachbargrundstück) nicht verbieten; nur in gravierenden Ausnahmefällen kann nach Treu und Glauben etwas anderes in Betracht kommen. 2. Eine Beseitigung von Büschen oder Gräsern ("Unkraut") kann nicht verlangt werden; Unkrautsamen vom Nachbargrundstück sind als Emission durch Naturkräfte nicht abwehrbar. (Leitsätze der Redaktion)LG Berlin05.03.2009
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307 S 144/08 - Formularmäßige Mietvertragsausfertigungsgebühr unwirksam; Vertragsausfertigungsgebühr; Bearbeitungsgebühr; Mietvertragsabschluss; Pauschale; Formularmietvertrag; VerwaltungskostenLeitsatz: Die Vereinbarung einer sog. Mietvertragsausfertigungsgebühr in einem Formularmietvertrag ist unwirksam, weil sie im gesetzlichen Leitbild nicht vorgesehen ist. (Leitsatz der Redaktion)LG Hamburg05.03.2009
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63 S 470/08 - Belästigung durch rauchenden WohnungsnachbarnLeitsatz: Rauchen gehört zum vertragsgemäßen Gebrauch der Wohnung; der Wohnungsnachbar kann deswegen nicht die Miete mindern oder vom Vermieter verlangen, dass dieser seinem Mieter das Rauchen untersagt oder bestimmte Lüftungszeiten vorschreibt. (Leitsatz der Redaktion)LG Berlin03.03.2009
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1 S 179/08 - Vertragspartner bei konkludentem Abschluss eines Stromlieferungsvertrags durch tatsächlichen Bezug nach Leerstand einer Mietwohnung; unterlassene Mitteilung über WohnungsbezugLeitsatz: Bei einer Mietwohnung, für deren Energiebezug der Mieter aufgrund der mietvertraglichen Regelungen eigenverantwortlich zu sorgen hat, kommt ein Vertrag durch tatsächliche Inanspruchnahme der mittels Realofferte angebotenen Leistung jedenfalls dann mit dem Mieter zustande, wenn dem Versorgungsunternehmen diese mietvertragliche Regelung aufgrund der bisherigen Handhabung bekannt ist; der Vermieter tritt auch dann nicht als Vertragspartner ein, wenn der Mieter entgegen seiner Verpflichtung aus § 2 Abs. 2 StromGVV den Strombezug gegenüber dem Versorgungsunternehmer nicht mitteilt.LG Itzehoe03.03.2009
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1 S 200/08 - Umlegung einer rückwirkend eingetretenen Erhöhung der Grundsteuer auch nach Mietende; BetriebskostenLeitsatz: Auch nach Beendigung des Mietverhältnisses ist der Vermieter zur Umlegung rückwirkend erhöhter Grundsteuer berechtigt, soweit nicht Verjährung eingetreten ist. (Leitsatz der Redaktion)LG Rostock27.02.2009