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Suchergebnis Urteilssuche (571 - 580 von 652)
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5 K 667/97 - Beteiligteneinigung; VerzichtLeitsatz: Die Beteiligten der Einigung können Ansprüche (hier: Ansprüche gemäß § 6 Abs. 5 c VermG) ungeregelt lassen und verzichten. Der Verzicht muß nicht ausdrücklich erfolgen. Er kann sich auch aus dem erkennbaren Ziel der Vereinbarung, den Anspruch endgültig zu erledigen, ergeben.VG Gera05.09.2001
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9 L 1021/01 - Nachbarklage gegen Mobilfunkanlage in ausgewiesenem reinen WohngebietLeitsatz: 1. Eine Mobilfunkanlage ist keine Nebenanlage im Sinne des § 14 Abs. 1 BauNVO, sondern ein notwendiger Bestandteil eines Gesamtsystems. 2. Im ausgewiesenen reinen Wohngebiet ist eine gewerblich genutzte Mobilfunkanlage grundsätzlich unzulässig. (Leitsätze der Redaktion)VG Düsseldorf28.08.2001
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VG 22 A 241.98 - Wohnungsaufsicht; Wohnungsmißstände; behördliche Anordnung zur malermäßigen Instandsetzung von Hausfluren und Treppenräumen sowie Hausdurchfahrt; MängelbeseitigungsanordnungLeitsatz: 1. In Berlin kann die Wohnungsaufsichtsbehörde die malermäßige Instandsetzung von Hausfluren, Treppenräumen und Hausdurchfahrten anordnen, wenn die Instandsetzungsmängel so gravierend sind, daß eine durchschnittlich empfindende Person Treppenräume und Hausdurchfahrt nur mit Widerwillen betreten kann und Besucher zwangsläufig abgestoßen werden. 2. Für die Rechtmäßigkeit einer Mängelbeseitigungsanordnung ist es unerheblich, ob die Mängelbeseitigungskosten aus den Erträgen des Gebäudes aufgebracht werden können. 3. Zur Adressierung eines Verwaltungsaktes an eine Eigentümergemeinschaft.VG Berlin09.08.2001
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2 A 219/00 DE - Vertriebenenzuwendung; WohnsitzvermutungLeitsatz: Wer sich über die Jahreswende 1949/50 hinaus ständig im "Westen" aufhielt, d. h. für länger als etwa sechs Monate, muß sich die - widerlegbare - Vermutung eines ständigen Wohnsitzes an diesem Ort mit der Folge des Ausschlusses von der Vertriebenenzuwendung nach § 2 Abs. 1 Satz 1 VertrZuwG entgegenhalten lassen.VG Dessau02.08.2001
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7 K 2186/98 - Ausgleichsverbindlichkeit; werbendes UnternehmenLeitsatz: Eine Verpflichtung zur Zahlung einer Ausgleichsverbindlichkeit kann nur ein noch werbendes Unternehmen treffen. Daher besteht keine Ausgleichsverbindlichkeit, wenn das Unternehmen nach der Rückgabe stillgelegt wird und im Zeitpunkt einer Entscheidung über einen Anpassungsantrag nicht mehr werbend tätig ist.VG Dresden21.06.2001
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VG 1 A 123.98 - Kein Unterfall des Haselnußbaums unter BaumschutzLeitsatz: Ein Haselnußbaum ist ein Obstbaum und kein nach der Berliner Baumschutzverordnung geschützter Baum.VG Berlin30.05.2001
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VG 31 A 36.01 - Testamentsvollstrecker; Vermögenssschaden; verfolgungsbedingter Vermögensverlust; VerfolgungsvermutungLeitsatz: Für die Beantwortung der Frage, ob durch Verkauf eines Vermögenswerts ein restitutionspflichtiger Schaden eingetreten ist, kommt es nicht darauf an, ob das Rechtsgeschäft durch den Verfolgten selbst oder durch einen Testamentsvollstrecker vorgenommen worden ist.VG Berlin18.05.2001
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VG 35 A 109.99 - Verbot der Zweckentfremdung in Berlin nicht obsoletLeitsatz: Das Zweckentfremdungsverbot ist nicht offensichtlich entbehrlich geworden und ist damit noch immer geltendes Recht (gegen Verwaltungsgericht Berlin GE 2001, 705). (Leitsatz der Redaktion)VG Berlin10.05.2001
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VG 10 A 96.01 - Keine Wohnraummangellage in BerlinLeitsatz: Es bestehen erhebliche Anhaltspunkte dafür, daß die in dem Zweckentfremdungsverbot vorausgesetzte Wohnraummangellage in Berlin derzeit nicht mehr besteht. (Leitsatz der Redaktion)VG Berlin25.04.2001
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VG 21 A 559.00 - Investitionsvorrangbescheid; Glaubhaftmachung des RestitutionsanspruchsLeitsatz: Eine Glaubhaftmachung im Sinne des § 5 InVorG liegt nicht vor, wenn auf einen Restitutionsbescheid verwiesen wird, der zur Zeit des Anhörungsverfahrens bereits durch einen ablehnenden Widerspruchsbescheid aufgehoben ist.VG Berlin06.04.2001