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Suchergebnis Urteilssuche (1821 - 1830 von 8028)

  1. 2-13 S 127/17 - Instandhaltungspflichten, Vertretungsmacht des Verwalters
    Leitsatz: 1. Die Vertretungsmacht des Verwalters für die übrigen Wohnungseigentümer im Anfechtungsverfahren erfasst auch die Beauftragung eines Anwalts zur Berufungseinlegung. 2. Sieht die Gemeinschaftsordnung vor, dass für den Estrich auf den Balkonen der Sondereigentümer „allein unterhaltungs- und ggf. erneuerungspflichtig“ ist, besteht eine Beschlusskompetenz der Gemeinschaft insoweit nicht.
    LG Frankfurt/Main
    02.05.2019
  2. Vf. 12-VII-14 - Überprüfung der Senkung der mietrechtlichen Kappungsgrenze durch landesrechtliche Rechtsverordnung
    Leitsatz: 1. Kommt der Verfassungsgerichtshof bei der Überprüfung einer bayerischen Rechtsverordnung zu der Überzeugung, dass die zugrunde liegende bundesrechtliche Ermächtigung gegen das Grundgesetz verstößt, hat er gemäß Art. 100 Abs. 1 Satz 1 GG eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts einzuholen. Die Gültigkeit der gesetzlichen Ermächtigung ist entscheidungserhebliche Vorfrage bei der Überprüfung der darauf beruhenden Verordnung. 2. Im Hinblick auf § 558 Abs. 3 Sätze 2 und 3 BGB besteht kein Anlass zu einer Vorlage an das Bundesverfassungsgericht, weil nicht ersichtlich ist, dass diese bundesrechtliche Ermächtigung gegen das Grundgesetz verstößt. 3. Wird der landesrechtliche Normgeber aufgrund einer bundesrechtlichen Ermächtigung tätig, muss er die darin enthaltenen Vorgaben beachten. Eine Prüfung der abgeleiteten Norm auf ihre Vereinbarkeit mit dem Landesverfassungsrecht ist nur insoweit eröffnet, als die bundesrechtliche Ermächtigung dem landesrechtlichen Normgeber einen Gestaltungsspielraum einräumt. 4. Die Regelung des § 1 b i. V. m. Anlage 2 WoGeV, wonach in den aufgeführten Gemeinden die Kappungsgrenze für Mieterhöhungen 15 v. H. beträgt, verstößt nicht gegen Normen der Bayerischen Verfassung. 5. Das von der Staatsregierung bei der Auswahl der Gemeinden angewandte Verfahren ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. 6. Aus einzelnen gleich formulierten Tatbestandsmerkmalen zur Wohnungsmangellage in § 558 Abs. 3 Satz 2 und § 577 a Abs. 2 Satz 1 BGB ist nicht zwingend zu folgern, dass die danach jeweils möglichen Verordnungsregelungen für dieselben Gebiete gelten müssten.
    BayVerfGH
    16.06.2015
  3. VIII ZR 36/23 - Einfache statt umfassende Modernisierung bei der Mietpreisbremse
    Der Fall: ...Gericht nicht prüfen. Der Mietvertrag...
    BGH
    27.11.2024
  4. V ZR 263/21 - Pflicht zur Durchführung von Beschlüssen der Wohnungseigentümer obliegen nach der WEG-Reform der Gemeinschaft
    Der Fall: ..., hilfsweise eine Entscheidung des Gerichts...
    BGH
    16.12.2022
  5. V ZR 165/21 - Notwendiger Umfang einer Dachsanierung
    Der Fall: ...Gericht eingegangenen Anfechtungsklage...
    BGH
    07.04.2022
  6. V ZB 55/20 - Vertretung durch mehrere Anwälte bei Stimmenmehrheit eines Eigentümers
    Der Fall: ...Wohnungseigentümer einen Rechtsanwalt, der dem Gericht...
    BGH
    01.07.2021
  7. V ZR 158/20 - Entbehrlichkeit der Sachverhaltsdarstellung, inhaltliche Anforderungen an ein Urteil
    Der Fall: ...diesen zu richten. Der durch das Gericht...
    BGH
    29.01.2021
  8. V ZB 36/19 - Unterschiedlicher Wert der Beschwer bei Beschlussanfechtung für anfechtende und beklagte Wohnungseigentümer, Negativbeschluss und ordnungsgemäße Verwaltung, Sonderumlage für Zahlung eines gerichtlich angeforderten Kostenvorschusses
    Der Fall: ...Gericht vorgesehene Begutachtung der...
    BGH
    17.12.2020
  9. III ZR 338/17 - Keine Schadensersatzpflicht des Notars wegen unterlassener Belehrung für Beurkundung eines nicht erkennbaren verdeckten Geschäfts
    Der Fall: ...Gericht hatte festgestellt, dass das...
    BGH
    04.04.2019
  10. V ZR 71/18 - Hauptsachenerledigung bei einer unbegründeten Klage
    Der Fall: ...Gericht eingegangenen und am 22. Juli 2016...
    BGH
    15.02.2019