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Suchergebnis Urteilssuche (31 - 40 von 903)

  1. V ZR 432/98 - Auflassungsvormerkung, Rang der neu bewilligten -
    Leitsatz: a) Eine erloschene Auflassungsvormerkung kann durch erneute Bewilligung ohne Grundbuchberichtigung und inhaltsgleiche Neueintragung wieder zur Si cherung eines neuen deckungsgleichen Anspruchs verwendet werden. b) Der Rang der neu bewilligten Vormerkung bestimmt sich nicht nach der alten Eintragung, sondern nach dem Zeitpunkt der neuen Bewilligung.
    BGH
    26.11.1999
  2. V ZR 251/98 - Beurkundung, einseitige Abhängigkeit und -
    Leitsatz: a) Ist eine als solche nicht beurkundungsbedürftige Vereinbarung von einem Grundstücksgeschäft abhängig, dieses aber nicht von ihr (einseitige Abhängig keit), bleibt sie von dem Formgebot des § 313 BGB frei. b) Die Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung wegen Zinsen, die aus einem Kaufpreis zu zahlen sind, kann auf einen Zeitpunkt abstellen, der weder für die Fälligkeit des Kaufpreises noch für den Eintritt des Schuldnerver zugs maßgeblich ist.
    BGH
    26.11.1999
  3. V ZR 34/99 - Bodenreformgrundstück; Eigentumsvermutung; Zuweisung an LPG
    Leitsatz: Die Zuweisung von Grundstücken aus der Bodenreform, deren Bewirtschaftung der begünstigte Neubauer aufgegeben hatte, an eine LPG im Jahre 1956 war kein nichtiger Verwaltungsakt.
    BGH
    26.11.1999
  4. V ZR 302/98 - Herausgabe eines Gebäudes als Scheinbestandteil eines Grundstücks; Verurteilung zur Herausgabe der Bereicherung nur bei Möglichkeit der Erfüllung; Nutzungsherausgabeanspruch
    Leitsatz: § 283 BGB gilt auch für Bereicherungsansprüche. Eine Verurteilung zur Herausgabe kommt allerdings nur dann in Betracht, wenn feststeht, daß der Bereicherungsschuldner erfüllen kann oder für die Unmöglichkeit nach § 818 Abs. 4, § 819 Abs. 1, § 292 Abs. 1, § 989 BGB einzustehen hat.
    BGH
    26.11.1999
  5. VII ZR 22/99 - Abtretung, Verweigerung der Zustimmung zur -; Abtre- tungsverbot, Inhaltskontrolle bei -
    Leitsatz: Ist eine in Allgemeinen Geschäftsbedingungen ent haltene Klausel, wonach eine Forderung gegen den Verwender ohne dessen Zustimmung nicht abgetre ten werden darf, wirksam, so darf der Verwender spä ter seine Zustimmung nicht unbillig verweigern.
    BGH
    25.11.1999
  6. IX ZR 332/98 - Anwaltshaftung, - bei ungünstiger Ver- tragsklausel; Rechtsanwalt, Haftung des -s für ungünstige Vertragsklausel
    Leitsatz: Zur haftungsausfüllenden Kausalität, wenn in einem unter Mitwirkung eines Rechtsanwalts geschlossenen Vertrag durch dessen Verschulden eine für den Mandanten unerkannt ungünstige Ver tragsklausel vereinbart wird.
    BGH
    25.11.1999
  7. V ZR 321/98 - Fernwärmeleitung, Dienstbarkeit für - als Rechtsmangel; Dienstbarkeit, - für Fernwärmeleitung als Rechtsmangel
    Leitsatz: Ist in einem Grundstück eine Fernwärmeleitung verlegt, für die eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit zugunsten des Ener gieversorgungsunternehmens besteht, bedeutet dies einen Rechtsmangel und keinen Sachmangel.
    BGH
    19.11.1999
  8. V ZR 241/98 - Besitzrecht des Übertragungsempfängers aus "hängenden Kaufvertrag"
    Leitsatz: Die Ansprüche und Rechte aus einem "hängenden Kaufvertrag" über ein Gebäude waren auch vor Inkrafttreten des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes übertragbar. Ihre Übertragung begründet ein Recht des Übertragungsempfängers zum Besitz von Gebäude und Grundstück gegenüber dem Eigentümer des Grundstücks.
    BGH
    19.11.1999
  9. III ZR 87/99 - Wiedereinsetzung, - zur Nachholung von Verfahrensrügen
    Leitsatz: Wiedereinsetzung in den vorigen Stand kann auch zur Nachholung von Verfah rensrügen gewährt werden, sofern die Revisionsbegründungsschrift infolge eines Büroversehens nicht vollständig rechtzeitig an das Revisionsgericht ge langt ist (Abgrenzung zum Senatsurteil vom 13. Februar 1997 - III ZR 285/95 - NJW 1997, 1309).
    BGH
    18.11.1999
  10. III ZR 168/98 - Jagdpacht; Jagdausübungsrecht als Unterverpachtung
    Leitsatz: Vereinbaren Jagdpächter und Inhaber einer (entgeltlichen) Jagderlaubnis, daß die Erlaubnisinhaber im Innenverhältnis zu den Jagdpächtern in bezug auf die Wahrnehmung des Jagdausübungsrechts und der sonstigen Pächterrechte eine völlig gleichberechtigte Stellung innehaben, so ist diese Vertragsgestaltung einer Unterverpachtung gleich zu erachten. Ist den Pächtern eine Unterverpachtung nicht gestattet und liegen die weiteren Voraussetzungen des § 553 BGB (insbesondere eine Abmahnung) vor, so kann der Verpächter den Jagdpachtvertrag ohne Einhaltung einer Frist kündigen.
    BGH
    18.11.1999