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  1. 1 BvR 1249/94; 1 BvR 1260/94 - Verfassungsbeschwerde; Gleichheitssatz; Willkürverbot; Ausschlussgrund; Ausschließungsgrund; Restitutionsausschluss; Rückübertragungsausschluss; besatzungshoheitliche Enteignung , besatzungsrechtliche Enteignung; Liste 1
    Leitsatz: Zum Restitutionsausschluß bei Enteignungen nach der Berliner Liste 1.
    BVerfG
    28.11.1996
  2. 1 BvR 1508/95 - Enteignung; besatzungshoheitliche Grundlage; sowjetische Besatzungsmacht; Zurechnungszusammenhang; rechtliches Gehör
    Leitsatz: 1. Enteignungsmaßnahmen auf besatzungshoheitlicher Grundlage sind (auch) solche, die durch Akte der sowjetischen Besatzungsmacht gezielt ermöglicht wurden und maßgeblich auf deren Entscheidung beruhten. Das gilt auch dann, wenn die einschlägigen Rechtsgrundlagen exzessiv ausgelegt oder nach rechtsstaatlichen Grundsätzen willkürlich angewendet worden sind. Entscheidend ist der Zurechnungszusammenhang.2. Zur Frage des rechtlichen Gehörs.
    BVerfG
    26.11.1996
  3. 1 BvR 707/95 - Verfassungsbeschwerde; Willkürverbot; Gleichheitssatz; Verhältnismäßigkeitsgrundsatz; Restitutionsausschluss; besatzungshoheitliche Enteignungen; Liste 3
    Leitsatz: Zum Restitutionsausschluß bei Enteignungen nach der Berliner Liste 3.
    BVerfG
    19.11.1996
  4. 2 BvR 1851, 1853, 1875, 1852/94 - - Verfassungsbeschwerde; Staatsbegriff; Völkerrechtssubjekt.
    Leitsatz: 1. Die DDR war im Sinne des Völkerrechts ein Staat und als solcher Völkerrechtssubjekt. 2. Im Verhältnis zur DDR können die allgemeinen Regeln des Völkerrechts im Sinne des Art. 25 GG herangezogen werden.
    BVerfG
    24.10.1996
  5. 1 BvR 1544/96 - Verfassungsbeschwerde; rechtliches Gehör; Mieterhöhungsverlangen; Sachverständigengutachten; Offenlegung von Vergleichswohnungen
    Leitsatz: Der Sachverständige muß die Vergleichswohnung nur offenlegen, wenn der Beweiswert seines Gutachtens erschüttert ist und auch durch Befragung des Sachverständigen keine Klarheit gewonnen werden kann. (Leitsatz der Red.)
    BVerfG
    16.10.1996
  6. 1 BvL 44/92; 1 BvL 48/92 - Wohnungsbindungsänderungsgesetz; Nachwirkungsfrist; Verlängerung nicht verfassungswidrig
    Leitsatz: Die in Art. 4 Abs. 2 des Wohnungsbindungsänderungsgesetzes (BGBl 1990 I S. 934) angeordnete Rückwirkung verstößt bei verfassungskonformer Auslegung nicht gegen Art. 14 Abs. 1 GG.
    BVerfG
    15.10.1996
  7. 2 BvR 430/96 - Verfassungsbeschwerde; rechtliches Gehör; Betriebskostenabrechnung
    Leitsatz: Das Recht auf Gewährung rechtlichen Gehörs ist verletzt, wenn das Gericht von einer nicht nachvollziehbaren Sachverhaltswürdigung ausgeht und entscheidungserheblichen Vortrag der Partei übergeht (hier: Betriebskostenabrechnung mit unverhältnismäßig hohen Wasserkosten). (Leitsatz der Redaktion)
    BVerfG
    23.09.1996
  8. 1 BvR 283/94 - Verfassungsbeschwerde; Eigentumsschutz; Rechtsstaatsprinzip; Ausschlussgrund; Ausschließungsgrund; Restitutionsausschluss; Rückübertragungsausschluss; besatzungsrechtliche Enteignung; besatzungshoheitliche Enteignung; I. G. Farben AG
    Leitsatz: Es ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, daß Maßnahmen aufgrund des Kontrollratsgesetzes Nr. 9 gegen die I. G. Farben AG ohne weiteres nach § 1 Abs. 8 Buchst. a VermG beurteilt werden. (Leitsatz der Red.)
    BVerfG
    28.08.1996
  9. 2 BvR 2488/94 - Verfassungsbeschwerde gegen Entscheidungsbegründung; Begründungsfehler; Umdeutung
    Leitsatz: Eine nach zivilrechtlichen Maßstäben fehlerhafte Entscheidungsbegründung ist für sich noch kein Grund, die dem Grundrechtsschutz dienende Verfassungsbeschwerde anzunehmen.
    BVerfG
    19.08.1996
  10. 1 BvR 55/96 - Verfassungsbeschwerde; rechtliches Gehör; Urteilsbegründung; Berücksichtigung des Parteivorbringens
    Leitsatz: Eine verspätete Urteilsbegründung verletzt nicht den Anspruch auf rechtliches Gehör, da sie kein hinreichendes Indiz für mangelnde Berücksichtigung des Parteivorbringens darstellt. Etwas anderes kann allenfalls dann gelten, wenn die Urteilsbegründung so spät erfolgt, daß bei den entscheidenden Richtern jeglicher Erinnerungszusammenhang zwischen Beratung und Begründung verlorengegangen sein muß. (nichtamtlicher Leitsatz)
    BVerfG
    17.07.1996