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Suchergebnis Urteilssuche (211 - 220 von 249)

  1. 10 C 608/84 - Heizkostenabrechnung bei Mieterwechsel; Heizkostenabrechnung; Heizwerttabelle; Heizgradwerte; billige Aufteilung
    Leitsatz: Die Aufteilung der Heizkosten zwischen dem ausziehenden und dem einziehenden Mieter nach Heizgradwerten ist zulässig, auch wenn dies mietvertraglich nicht vereinbart ist.
    AG Charlottenburg
    17.01.1985
  2. 5 C 820/83 - Wohnwertzuschlag; Altbauwohnraum; Mietpreisbindung; Mietzinserhöhung
    Leitsatz: 1. Der Wohnwertzuschlag gem. § 5 XII. BMG in Verbindung mit § 1 Abs. 2 I. MHV-XII. BMG hält einer verfassungsrechtlichen Prüfung stand. 2. § 5 Abs. 2 Satz 2 XII. BMG wendet sich an die Rechtsauslegung.
    AG Tempelhof-Kreuzberg
    16.01.1985
  3. 13 C 56/84 - Wohnwertzuschlag; Baualter; Wohnungsgröße
    Leitsatz: Der Wohnwertzuschlag kann nicht gefordert werden, da sich § 1 Abs. 2 I. MHV zu § 5 XII. BMG nicht im Rahmen der Ermächtigungsnorm hält.
    AG Wedding
    16.01.1985
  4. 10 C 698/84 - Vermieterwechsel; Vermieterwechsel - Unterrichtung des Mieters; Eigentümerwechsel - Unterrichtung des Mieters; Unterrichtung über Eigentümer- Vermieterwechsel
    Leitsatz: Der Vermieter ist verpflichtet, den Mieter über den Wechsel des Eigentümers und Vertragspartners zu unterrichten. Entsteht dem Mieter durch die fehlende Unterrichtung ein Schaden (hier Prozeßkosten eines gegenüber dem bisherigen Vermieter angestrengten Rechtsstreits), ist der Vermieter zum Schadensersatz verpflichtet.
    AG Schöneberg
    14.01.1985
  5. 8 C 601/84 - Instandsetzungskosten bei einem Eckhaus; Althauswohnraum; Mietpreisbindung; Mietzinserhöhung; Wohnwertzuschlag; Instandsetzungszuschlag; Fassadenerneuerung; Eckhaus; Wirtschaftseinheit
    Leitsatz: 1. § 5 XII. BMG ist verfassungsgemäß und die darauf basierende Mieterhöhungsverordnung entspricht der Ermächtigungsgrundlage. 2. Zum Ansatz von Instandsetzungskosten im Rahmen des § 3 XII. BMG bei einem Eckhaus.
    AG Schöneberg
    14.01.1985
  6. 8 C 558/84 - Mietverhältnis auf Zeit/Rechtswidrige Ablehnung des Fortsetzungsverlangens; befristetes Mietverhältnis - Fortsetzungsverlangen; Fortsetzungsverlangen - befristetes Mietverhältnis; Anwaltskosten - bei unberechtigtem Widerspruch des Vermieters gegen; Fortsetzungsverlangen des Mieters; Positive Vertragsverletzung des Vermieters
    Leitsatz: Ein Vermieter, der das Mieterbegehren auf Verlängerung eines befristeten Mietverhältnisses rechtswidrig ablehnt (§ 564 c Abs. 2 BGB) und erst nachdem der Mieter einen Anwalt mit seiner Interessenwahrnehmung beauftragt hat, dem Verlängerungsbegehren zustimmt, hat die Kosten des Anwalts des Mieters unter dem Gesichtspunkt der pVV zu tragen.
    AG Tempelhof-Kreuzberg
    14.01.1985
  7. 7 C 561/84 - Mietbürgschaft als unzulässige einmalige Leistung; gerichtliche Zuständigkeit für Mietbürgschaftsklage; Altbauwohnraum; Mietpreisbindung; einmalige Leistung; Sicherheitsleistung; Mietbürgschaft; Gerichtszuständigkeit
    Leitsatz: § 29 a ZPO gilt auch für die Bürgschaftsklage.
    AG Tempelhof-Kreuzberg
    03.01.1985
  8. BVerwG 8 C 47.83 - Modernisierungskosten; Altbauwohnraum; Mietpreisbindung; Mietzinserhöhung; Wertverbesserungszuschlag; Modernisierungszuschlag; Bau- und Einrichtungskosten; Folgekosten; Instandsetzungskosten; Mietausfälle
    Leitsatz: Zu den aufgewendeten Bau- und Einrichtungskosten, die nach § 11 Abs. 1 Nr. 1 der Altbaumietenverordnung Berlin in der Fassung vom 21. März 1961 beim Wertverbesserungszuschlag zu berücksichtigen sind, gehören auch a) Instandsetzungskosten, die durch Maßnahmen der Wertverbesserung verursacht worden sind (Anschluß an das Urteil vom 19. November 1982 - BVerwG 8 C 84.80 - Buchholz 454,9 Mietpreisrecht Nr. 9) sowie b) Mietausfälle, die im Zusammenhang mit einer Wertverbesserung vom Vermieter in Kauf genommen werden müssen, weil die wertverbessernde Maßnahme wegen der von ihr ausgehenden Beeinträchtigungen eine gleichzeitige Mietnutzung vernünftigerweise ausschließt.
    BVerwG
    11.10.1985
  9. OVG 4 B 59.84 - Heilung unzulässiger Wertverbesserungszuschläge durch Stichtagsmietenregelung; Mietpreisbindung, Altbau; Stichtagsmiete; Heilung unzulässiger Mietbestandteile; Wertverbesserungszuschlag; Modernisierungszuschlag; Ölzentralheizung; Heizung, Umstellung; Fernwärmeversorgung; Koksheizung
    Leitsatz: 1. Auch Wertverbesserungszuschläge werden Bestandteil der Stichtagsmiete nach § 1 Abs. 1 I. BMG; die Heilung nach § 1 Abs. 1 I. BMG umfaßt nicht nur die Gesamthöhe der am 31. Dezember 1978 vereinbarten Miete, sondern auch deren Bestandteile. 2. Die Umstellung von Koks- auf Ölzentralheizung ist ebenso eine Wertverbesserung wie die später erfolgte Umstellung der Ölzentralheizung auf BEWAG-Fernwärmeversorgung.
    OVG Berlin
    02.07.1985
  10. OVG 4 B 80.84 - Wohnwertverbessernde Maßnahme; Altbauwohnraum; Mietpreisbindung; Wertverbesserungszuschlag; Modernisierungszuschlag; Modernisierungsmaßnahme; Einsparung von Heizenergie; Fassadendämmung; Betriebskostensenkung
    Leitsatz: § 11 AMVOB a.F. läßt die Zuerkennung eines Wertverbesserungszuschlages allein aus dem Gesichtspunkt einer nachhaltigen Einsparung von Heizenergie ohne Rücksicht auf die dafür aufgewendeten Kosten nicht zu (Abgrenzung zu OVG 4 B 48.83, GE 84, 715 ff.).
    OVG Berlin
    02.07.1985