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  1. V ZR 15/09 - Rückgabeausschluss; Besitzmoratorium; Restitutionsausschlussgrund; Ankaufsrecht für als Verkehrsfläche (hier: Gehweg) genutzten Teil eines früher volkseigenen und später restituierten Grundstücks; Gemeingebrauch; rückständiger Grundstückserwerb; Recht zum Ankauf einer volkseigenen Verkehrsfläche trotz späterer Restitution; Verkehrsflächenbereinigung
    Leitsatz: Das Verkehrsflächenbereinigungsgesetz findet entsprechende Anwendung, wenn ein in Volkseigentum stehendes Grundstück in der DDR für öffentliche Aufgaben in Anspruch genommen wurde, später jedoch trotz andauernder öffentlicher Nutzung durch Restitution in privates Grundstückseigentum überführt worden ist.
    BGH
    23.10.2009
  2. IX ZB 248/08 - Keine Ersatzzustellung durch Einlegung in den Briefkasten von bereits aufgegebenen Geschäftsräumen
    Leitsatz: Bei bereits aufgegebenen Geschäftsräumen kann eine Ersatzzustellung durch Einlegung in den Briefkasten nicht erfolgen.
    BGH
    22.10.2009
  3. V ZR 21/09 - Angebotener Sachverständigenbeweis über erkennbare Feuchtigkeitsmängel; ungeeignetes Beweismittel; rechtliches Gehör
    Leitsatz: Die Bewertung eines angebotenen Sachverständigenbeweises als ungeeignetes Beweismittel findet im Prozessrecht keine Stütze. (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    22.10.2009
  4. IX ZB 294/08 - Ausländischer Wohnsitz und Zuständigkeit
    Leitsatz: Wird im ersten Rechtszug neben dem in der Klageschrift angegebenen ausländischen Wohnsitz des Beklagten im Blick auf die Zuständigkeit des Gerichts auch ein inländischer Wohnsitz in den Raum gestellt, so ist die unbeanstandete ausländische Anschrift, unter der dem Beklagten die Klage auf Veranlassung des Klägers tatsächlich zugestellt wurde, für die Bestimmung des Berufungsgerichts maßgeblich.
    BGH
    22.10.2009
  5. III ZR 250/08 - Beurkundung einer Buchgrundschuld zugleich mit dem Rangrücktritt eines Grundpfandrechts
    Leitsatz: Beurkundet der Notar die Bestellung einer Buchgrundschuld und zugleich den Rangrücktritt eines bereits eingetragenen, im Grundbuch als Eigentümerbriefgrundschuld bezeichneten Grundpfandrechts, ohne dass ihm der Grundschuldbrief vorgelegt wird, hat er nach § 17 Abs. 1 BeurkG auf die Folgen hinzuweisen, die sich aus dem Fehlen der Briefvorlage ergeben können. Da diese darin liegen können, dass der beurkundete Rangrücktritt unwirksam ist, weil dem Grundstückseigentümer aufgrund der Abtretung der Briefgrundschuld die Verfügungsbefugnis fehlt, bezweckt die Hinweispflicht auch den Schutz des an der Beurkundung nicht beteiligten möglichen Gläubigers der Briefgrundschuld.
    BGH
    22.10.2009
  6. VIII ZR 244/08 - Mietraumfläche; als vereinbarte Wohnfläche
    Leitsatz: Zur Auslegung des in einem formularmäßigen Mietvertrag über Wohnräume verwendeten Begriffs "Mietraumfläche".
    BGH
    21.10.2009
  7. VIII ZR 30/09 - Anhebung der Miete bis zum Oberwert der Bandbreite
    Leitsatz: Der Vermieter darf die Miete bis zum oberen Wert der Bandbreite der konkreten ortsüblichen Vergleichsmiete (Einzelvergleichsmiete) anheben. Dies gilt auch dann, wenn die Einzelvergleichsmiete unter Heranziehung eines Sachverständigengutachtens ermittelt worden ist (Bestätigung des Senatsurteils vom 6. Juli 2005 - VIII ZR 322/04, GE 2005, 984 = NZM 2005, 660).
    BGH
    21.10.2009
  8. VIII ZR 64/09 - JobCenter nicht Erfüllungsgehilfe des Mieters
    Leitsatz: Das JobCenter (Sozialamt), das für einen hilfebedürftigen Wohnungsmieter die Kosten der Unterkunft in der Weise übernimmt, dass es die Miete direkt an den Vermieter des Hilfebedürftigen überweist, ist nicht Erfüllungsgehilfe des Mieters.
    BGH
    21.10.2009
  9. II ZR 240/08 - Immobilienfonds: "Sanieren oder Ausscheiden"; überschuldete Publikumspersonengesellschaft
    Leitsatz: Beschließen die Gesellschafter einer zahlungsunfähigen und überschuldeten Publikumspersonengesellschaft mit der im Gesellschaftsvertrag für Änderungen des Vertrages vereinbarten Mehrheit die Gesellschaft in der Weise zu sanieren, dass das Kapital "herabgesetzt" und jedem Gesellschafter freigestellt wird, eine neue Beitragspflicht einzugehen ("Kapitalerhöhung"), dass ein nicht sanierungswilliger Gesellschafter aber aus der Gesellschaft ausscheiden muss, so sind die nicht zahlungsbereiten Gesellschafter aus gesellschafterlicher Treuepflicht jedenfalls dann verpflichtet, diesem Gesellschafterbeschluss zuzustimmen, wenn sie infolge ihrer mit dem Ausscheiden verbundenen Pflicht, den auf sie entfallenden Auseinandersetzungsfehlbetrag zu leisten, finanziell nicht schlechter stehen, als sie im Falle der sofortigen Liquidation stünden.
    BGH
    19.10.2009
  10. V ZR 246/08 - Garantie für Entfluchtung
    Leitsatz: Zur Frage der vertraglich übernommenen Garantie für die Sicherstellung der "Entfluchtung" des Kaufgrundstücks. (Nichtamtlicher Leitsatz)
    BGH
    16.10.2009