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  1. VI ZB 69/08 - Überwachung des Ablaufs der Berufungsbegründungsfrist
    Leitsatz: Zur Überwachung des Ablaufs der Berufungsbegründungsfrist, wenn ein Verlängerungsantrag gestellt wird.
    BGH
    24.11.2009
  2. VII ZR 31/09 - Bestreiten eines in der ersten Instanz unstreitig gestellten Sachverhalts
    Leitsatz: Eine Partei kann sich ein Bestreiten nicht dadurch für das Berufungsverfahren vorbehalten, dass sie einen Sachverhalt lediglich „für die erste Instanz" unstreitig stellt.
    BGH
    24.11.2009
  3. V ZR 175/08 - Ankaufsrecht für Kleingartenparzelle im Beitrittsgebiet; unechte Datsche; Ankaufsrecht bei Dauerwohnen des Rechtsnachfolgers; bereinigungsfähige Nutzung; Sachenrechtsbereinigung; Kleingartenanlage; Veränderung der Nutzungsart; Neuerrichtung; Reparatur; Lebensmittelpunkt
    Leitsatz: a) Die Errichtung einer Datsche genügt nach § 12 Abs. 1 SachenRBerG als Bebauung. Ob sie zu einer bereinigungsfähigen Nutzung führt, bestimmt sich nicht nach § 12 SachenRBerG, sondern nach den §§ 5 bis 7 SachenRBerG. b) Die Anspruchsberechtigung nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz besteht auch dann, wenn nicht der ursprüngliche Nutzer, der das Gebäude errichtet hat, sondern sein Rechtsnachfolger die neben der Bebauung erforderlichen Voraussetzungen für eine bereinigungsfähige Nutzung geschaffen hat. Wann und durch den Beitrag welchen Nutzers die Nutzung bereinigungsfähig geworden ist, ist unerheblich.
    BGH
    20.11.2009
  4. III ZR 108/08 - Inhaltskontrolle des Mittelverwendungskontrollvertrages; Kapitalanlagemodell; Immobilienfonds; Mittelverwendung; Schadensersatz; Schrottimmobilien
    Leitsatz: Der im Emissionsprospekt einer Fondsgesellschaft abgedruckte Mittelverwendungskontrollvertrag, der als ein dem Schutz der Anleger dienender Vertrag zugunsten Dritter ausgestaltet ist, unterliegt auch dann der Inhaltskontrolle nach dem Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, wenn er zwischen der Fondsgesellschaft (Versprechensempfänger) und dem als Mittelverwendungskontrolleur eingesetzten Wirtschaftsprüfer (Versprechender) individuell ausgehandelt wurde.
    BGH
    19.11.2009
  5. V ZB 118/09 - Zwangsversteigerung; Zuschlag nach rechtsfehlerhafter Fortschreibung des Verfahrens aufgrund Gläubigergenehmigung; Verfahrensfehler; Versteigerungstermin; Zuschlagsversagungsgrund
    Leitsatz: a) Der Zuschlag kann auch nach einer rechtsfehlerhaften Fortsetzung des Verfahrens durch das Vollstreckungsgericht von Amts wegen erteilt werden, wenn der betreibende Gläubiger bei der Anhörung über den Zuschlag (§ 74 ZVG) das Verfahren genehmigt. b) Die Genehmigung kann auch mit der Zustimmung des Gläubigers zur Erteilung des Zuschlags an den Meistbietenden erklärt sein. c) Die fehlerhafte Fortsetzung des Verfahrens von Amts wegen führt nicht zu einem Zuschlagsversagungsgrund nach § 83 Nr. 6 ZVG, da für das Vollstreckungsgericht sich das weitere Verfahren nach der formell rechtskräftig gewordenen Zwischenentscheidung bestimmt (Fortsetzung von Senat, Beschl. v. 5. Juli 2007, V ZB 118/06, NJW 2007, 3360).
    BGH
    19.11.2009
  6. IX ZR 24/09 - Säumniszuschläge für öffentliche Lasten; Vorrangige Befriedigung einer Abgabenverpflichtung in der Zwangsvollstreckung
    Leitsatz: Ist eine Abgabenforderung als Grundstückslast vorrangig zu befriedigen, gilt dies auch für einen darauf entfallenden Säumniszuschlag.
    BGH
    19.11.2009
  7. III ZR 109/08 - Haftung des Mittelverwendungskontrolleurs
    Leitsatz: Zur Haftung des in einem Kapitalanlagemodell eingesetzten Mittelverwendungskontrolleurs, der es unterlässt, vor Aufnahme der Tätigkeit der Fondsgesellschaft sicherzustellen, dass die Voraussetzungen für eine ordnungsgemäße Verwendungskontrolle vorliegen.
    BGH
    19.11.2009
  8. XII ZB 152/09 - Prozesskostenhilfe nach Klagerücknahme
    Leitsatz: Dem Bekl. ist Prozesskostenhilfe auch nach Klagerücknahme zu bewilligen, wenn Rechtsverteidigung und Prozesskostenhilfeantragstellung bereits zuvor erfolgt waren und die Rechtsverteidigung hinreichende Aussicht auf Erfolg hatte.
    BGH
    18.11.2009
  9. XI ZR 36/09 - Vollstreckungsabwehrklage; Bindung des Darlehensnehmers an ein selbständiges Schuldversprechen mit Vollstreckungsunterwerfung
    Leitsatz: Das von einem Schuldner in einer notariellen Grundschuldbestellungsurkunde abgegebene abstrakte Schuldversprechen mit Vollstreckungsunterwerfung ist nicht deshalb nach § 812 Abs. 2 BGB kondizierbar, weil der durch die Grundschuld gesicherte Anspruch des Gläubigers verjährt ist. Die Vorschrift des § 216 Abs. 2 Satz 1 BGB ist auf ein solches Schuldversprechen analog anwendbar.
    BGH
    17.11.2009
  10. VIII ZB 53/08 - Berufungszuständigkeit bei Auslandswohnsitz
    Leitsatz: Zur Frage der Berufungszuständigkeit bei Auslandswohnsitz.
    BGH
    17.11.2009