« neue Suche
Suchergebnis Urteilssuche (131 - 140 von 671)
Sortierung:
-
VII ZR 344/01 - Nachfrist, Schadensersatz vor Ablauf der -Leitsatz: Ein Auftraggeber ist grundsätzlich berechtigt, vor Ablauf einer dem Auftragnehmer mit Ablehnungsandrohung gesetzten Frist Schadensersatz zu verlangen, wenn feststeht, daß der Auftragnehmer die Frist nicht einhalten wird.BGH12.09.2002
-
VII ZR 81/01 - Pauschalpreisvertrag, Mehrleistung bei -Leitsatz: § 2 Nr. 5 VOB/B ist bei einem Pauschalpreisvertrag auch dann anwendbar, wenn die geändert ausgeführte Leistung zu keiner wesentlichen Abweichung vom vereinbarten Preis führt.BGH12.09.2002
-
IX ZR 66/01 - Saldierung, unzulässige - von Klage und Widerklage; Rechtsanwalt, Aufrechnung für - gegen HerausgabeansprücheLeitsatz: Zur Unzulässigkeit der Berichtigung einer in erster Instanz fälschlich vorgenommenen Saldierung von Klage- und Widerklageforderungen durch das Berufungsgericht. Zur Zulässigkeit der Aufrechnung eines Rechtsanwalts gegen den Anspruch des Auftraggebers auf Herausgabe eines eingezogenen Geldbetrages.BGH12.09.2002
-
III ZB 43/02 - Rechtsbeschwerde, - gegen ProzeßkostenhilfeLeitsatz: Die Bewilligung von Prozeßkostenhilfe kann vom Gegner nicht mit der Rechtsbeschwerde angefochten werden. Das gilt auch dann, wenn das Ausgangsgericht irrig die Rechtsbeschwerde zugelassen hat.BGH12.09.2002
-
III ZR 214/01 - Waschplatz, Haftung für - bei Mißbrauch; Anlagenhaftung, wasserrechtliche - beim MißbrauchLeitsatz: Der Inhaber eines Waschplatzes zur Reinigung landwirtschaftlicher Geräte haftet grundsätzlich nicht nach § 22 WHG, wenn die Anlage von Dritten zur Beseitigung von Pflanzenschutzmitteln mißbraucht wird.BGH12.09.2002
-
XII ZR 187/00 - Mietvertrag mit Erbengemeinschaft; Einhaltung der SchriftformLeitsatz: a) Ein von einem Vertreter einer Erbengemeinschaft abgeschlossener Mietvertrag kann mangels Rechtsfähigkeit derselben nicht mit der Erbengemeinschaft als solcher, sondern nur mit den einzelnen Miterben zustande kommen. b) Ein Mietvertrag genügt (nur) dann der Schriftform, wenn sich alle wesentlichen Vertragsbedingungen, also auch die Parteien des Mietverhältnisses aus der Urkunde ergeben. Für einen Grundstückserwerber, dessen Informationsbedürfnis die Schriftform vorrangig dient, muß die Möglichkeit bestehen, anhand der Vertragsurkunde die Erben zu ermitteln. (zu b Leitsatz der Redaktion)BGH11.09.2002
-
VIII ZR 235/02 - Ablauf der Kündigungsfrist zum MonatsendeLeitsatz: Eine vertragliche Vereinbarung, wonach das Mietverhältnis mit einer Frist von drei Monaten gekündigt werden kann, ist im Zusammenhang mit den übrigen Mietvertragsbestimmungen auszulegen, was in der Regel dazu führt, daß das Mietverhältnis nur zum Monatsende gekündigt werden kann. (Leitsatz der Redaktion)BGH11.09.2002
-
XI ZR 151/99 - Widerruf, - des Kreditvertrags- und GrundstücksgeschäftsLeitsatz: Die richtlinienkonforme einschränkende Auslegung des § 5 Abs. 2 HWiG führt zwar zur Widerruflichkeit auch von Realkreditverträgen, deren Zustandekommen auf einer Haustürsituation i. S. v. § 1 HWiG beruht, grundsätzlich nicht jedoch dazu, daß der Widerruf des Kreditvertrags die Wirksamkeit eines mit dem Kredit finanzierten Grundstücksgeschäfts berührt (Bestätigung des Senatsurteils vom 9. April 2002, WM 2002, 1181).BGH10.09.2002
-
XI ZR 305/01 - Factoring, Zahlung auf erstes Anfordern bei -Leitsatz: Eine Klausel des Factoringnehmers, die den Geschäftsführer der Factoringgeberin (GmbH) im Rahmen eines selbständigen Garantievertrages bei bestrittenen Kaufpreisforderungen zur Zahlung auf erstes Anfordern verpflichtet, verstößt gegen § 3 AGBG, wenn er mit derartigen Sicherungsabreden bislang nicht befaßt war. Darüber hinaus hält die Klausel einer Inhaltskontrolle nach § 9 Abs. 1 AGBG nicht stand.BGH10.09.2002
-
VIII ZB 23/02 - Rechtsbeschwerde, - gegen BerufungsverwerfungLeitsatz: a) Die Rechtsbeschwerde gegen einen die Berufung als unzulässig verwerfenden Beschluß ist auch dann zulässig, wenn die Wertgrenze des § 26 Nr. 8 EGZPO nicht erreicht ist. b) Weicht das Beschwerdegericht objektiv von der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung ab und besteht die Gefahr einer Wiederholung, ist der Zulassungsgrund "Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung" gegeben.BGH04.09.2002