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  1. III ZR 235/86 - Nachweis angeblich bestehender Bevollmächtigung; Rechtsscheinhaftung des Vertretenen, Vollmachtsurkunde, Vorlegung, Bevollmächtigung, Stellvertretung, scheinbare Vollmacht, Rechtsschein, Vertrauenshaftung
    Leitsatz: § 172 Abs. 1 BGB setzt voraus, daß der Vertreter dem Dritten die den Rechtsschein erzeugende Urkunde selbst, also in Urschrift oder - bei notariell beurkundeter Vollmacht - in einer Ausfertigung vorlegt; Abschriften genügen regelmäßig nicht.
    BGH
    15.10.1987
  2. VIII ZR 246/86 - Erwerberhaftung für frühere Verwendungen des Mieters; Verwendungsersatzanspruch des Mieters; Entschädigungsanspruch des Mieters; Bereicherungsanspruch des Mieters; Veräußerung des Mietgrundstücks; Erwerber; Haftung; Einrichtungen des Mieters; Entschädigung
    Leitsatz: Verwendungsersatzansprüche des Mieters oder Ansprüche des Mieters auf Entschädigung für Einrichtungen richten sich nach der Veräußerung des Miet grundstücks gegen den Erwerber, wenn sie nach den getroffenen Parteivere inbarungen erst nach dem Eigentumswechsel fällig werden.
    BGH
    14.10.1987
  3. VIII ZR 246/86 - Erwerberhaftung für frühere Verwendungen des Mieters; Verwendungsersatzanspruch des Mieters; Entschädigungsanspruch des Mieters; Bereicherungsanspruch des Mieters; Veräußerung des Mietgrundstücks, Erwerber, Haftung; Einrichtungen des Mieters, Entschädigung
    Leitsatz: Verwendungsersatzansprüche des Mieters oder Ansprüche des Mieters auf Entschädigung für Einrichtungen richten sich nach der Veräußerung des Mietgrundstücks gegen den Erwerber, wenn sie nach den getroffenen Parteivereinbarungen erst nach dem Eigentumswechsel fällig werden.
    BGH
    14.10.1987
  4. - VIII ZR 246/86 - Veräußerung des Mietgrundstücks und Verwendungsersatzansprüche des Mieters; Verwendungsersatzanspruch des Mieters; Entschädigungsanspruch des Mieters; Bereicherungsanspruch des Mieters; Veräußerung des Mietgrundstücks, Erwerber des Mietgrundstücks, Haftung; Einrichtungen des Mieters, Entschädigung
    Leitsatz: Verwendungsersatzansprüche des Mieters oder Ansprüche des Mieters auf Entschädigung für Einrichtungen richten sich nach der Veräußerung des Mietgrundstücks gegen den Erwerber, wenn sie nach den getroffenen Parteivereinbarungen erst nach dem Eigentumswechsel fällig werden.
    BGH
    14.10.1987
  5. VI ZR 270/86 - Neubau; Umbau; Ausbau; Baugeld; Pfandrecht; Baugeldempfänger; Treuhandkonto
    Leitsatz: a) Unter den Kosten"eines Baues" im Sinne des § 1 Abs. 3 GSB sind sowohl Ko sten eines Neubaus im Sinne von § 2 Abs. 2 GSB als auch eines von § 2 Abs. 2 GSB nicht erfaßten Umbaues oder Ausbaues schon errichteter Gebäude zu verste hen. b) Zum Zwecke der Bestreitung der Kosten eines Baues bestimmte Geldbeträge sin d auch dann "Baugeld", wenn die zur Sicherung der Ansprüche des Geldgebers be stimmte Hypothek oder Grundschuld erst nach der Darlehensauszahlung im Grundbuch eingetragen wird. Entscheidend ist die Vereinbarung über die dingliche Sicherung. c) "Baugeld" im Sinne von § 1 Abs. 3 GSB unterliegt nicht dem Pfandrecht der Kre ditinstitute nach Nr. 19 Abs. 2 AGB der Banken bzw. Nr. 21 Abs. 2 AGB der Sparkassen, wenn und soweit dem Kreditinstitut die Baugeldeigenschaft bekannt ist. d) Zur Verpflichtung des Baugeldempfängers, ein Treuhandkonto für das Baugeld zu eröffnen.
    BGH
    13.10.1987
  6. VIII ZR 265/86 - Kündigungswirkungen entfallen nicht durch Wohlverhalten des Mieters; Gewerbemietverhältnis; Positive Vertragsverletzung; Vertragsverletzung; schuldhafte; Mietzahlungen; ständig unpünktliche; Beendigung des Mietverhältnisses; Kündigung; fristlose; Abwicklungsschuldverhältnis; Wohlverhalten nach Kündigung; Zahlungsrückstände; Tilgung nach Kündigung
    Leitsatz: a) Ist der Vermieter von Gewerberaum berechtigt, das Mietverhältnis gemäß § 554 a BGB fristlos zu kündigen, weil der Mieter ihm durch ständige unpünktliche Erfüllung von Zahlungsverpflichtungen aus dem Mietvertrage die Fortsetzung unzu mutbar gemacht hat, und kündigt er aus diesem Grunde alsbald, so verliert die Kündigung ihre Wirksamkeit durch nachträgliche Tilgung der Zahlungsrückstände nicht. b) Zur Frage der Verwirkung eines Anspruchs auf Räumung und Herausgabe des Mietobjektes.
    BGH
    23.09.1987
  7. VIII ZR 265/86 - Räumungsanspruch und Verwirkung; Beendigung des Mietverhältnisses; fristlose Kündigung; Räumungsanspruch, späte Durchsetzung; Verwirkung des Räumungsanspruchs
    Leitsatz: Zur Frage der Verwirkung eines Anspruchs auf Räumung und Herausgabe des Mietobjekts
    BGH
    23.09.1987
  8. VIII ZR 265/86 - Kündigungswirkungen entfallen nicht durch Wohlverhalten des Mieters; Gewerbemietverhältnis; positive Vertragsverletzung; Vertragsverletzung, schuldhafte; Mietzahlungen, ständig unpünktliche; Beendigung des Mietverhältnisses; Kündigung, fristlose; Abwicklungsschuldverhältnis; Wohlverhalten nach Kündigung; Zahlungsrückstände, Tilgung nach Kündigung
    Leitsatz: Ist der Vermieter von Gewerberaum berechtigt, das Mietverhältnis gemäß § 554 a BGB fristlos zu kündigen, weil der Mieter ihm durch ständige unpünktliche Erfüllung von Zahlungsverpflichtungen aus dem Mietvertrage die Fortsetzung unzumutbar gemacht hat, und kündigt er aus diesem Grunde alsbald, so verliert die Kündigung ihre Wirksamkeit durch nachträgliche Tilgung der Zahlungsrückstände nicht.
    BGH
    23.09.1987
  9. VIII ZR 156/86 - Konkludente Widerspruchserklärung; Beendigung des Mietverhältnisses; Fristlose Kündigung durch Vermieter; Fortsetzung des Gebrauchs; Mieter; Mietverhältnis; Verlängerung; Widerspruchserklärung des Vermieters; konkludente Ablahnung der Vertragsfortse
    Leitsatz: Zur Frage, ob in der außerordentlichen Kündigung des Mietvertrages durch den Vermieter die Bekundung des Willens gesehen werden kann, für den Fall der Fortsetzung des Gebrauchs des Mietobjektes der Verlängerung des Mietverhältnis ses zu widersprechen.
    BGH
    16.09.1987
  10. VIII ZR 156/86 - Konkludente Widerspruchserklärung; Beendigung des Mietverhältnisses; Fristlose Kündigung durch Vermieter; Fortsetzung des Gebrauchs, Mieter; Mietverhältnis, Verlängerung; Widerspruchserklärung des Vermieters, konkludente Ablahnung der Vertragsfortsetzung
    Leitsatz: Zur Frage, ob in der außerordentlichen Kündigung des Mietvertrages durch den Vermieter die Bekundung des Willens gesehen werden kann, für den Fall der Fortsetzung des Gebrauchs des Mietobjektes der Verlängerung des Mietverhältnisses zu widersprechen.
    BGH
    16.09.1987