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Suchergebnis Urteilssuche (221 - 230 von 809)
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24 U 8774/96 - Enteignung nach Liste CLeitsatz: 1. Die Eintragungen in der der KonzernVO beigefügten Liste C sind auslegungsfähig und -bedürftig. 2. Adressaten der Enteignung sind nur die in der Liste C benannten Grundstückseigentümer, nicht aber die im Klammerzusatz benannten Verwaltungsgesellschaften.KG07.05.1997
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25 U 1270/97 - Beitragserhöhung für Werbegemeinschaft eines EinkaufszentrumsLeitsatz: Schließen sich Mieter eines Einkaufszentrums zu einer Werbegemeinschaft zusammen, muß der Gesellschaftervertrag eine Obergrenze für Beitragserhöhungen festlegen. (Leitsatz der Redaktion)KG05.05.1997
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24 W 5809/96 - Wohnungseigentümerversammlung im Gaststättenvorgarten macht Eigentümerbeschlüsse nicht ungültigLeitsatz: Formelle Mängel bei Beschlußfassung der Wohnungseigentümerversammlung (zunächst im frei zugänglichen Gaststättenraum, später im Vorgarten) führen nicht zur Ungültigerklärung von Eigentümerbeschlüssen, wenn festzustellen ist, daß die Mängel sich nicht auf die Beschlußfassung ausgewirkt haben.KG30.04.1997
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12 U 1812/95 - Provisionsanspruch auch auf Grund Makleralleinauftrags ohne ausdrückliche ProvisionsvereinbarungLeitsatz: 1. Bei einem Alleinauftrag ist der Abschluss eines zusätzlichen Maklervertrages mit dem Auftraggeber für die Provisionspflicht im Erfolgsfall nicht erforderlich. 2. Die Pflicht zur Zahlung der Maklerprovision entfällt nicht durch die in dem Alleinauftrag enthaltene Bestimmung, nach der der Makler sich bemühen soll, die Vergütung für seine Vermittlungstätigkeit dem Käufer aufzuerlegen, wenn der Verkäufer nach Kündigung des Alleinauftrags an einen vom Makler nachgewiesenen Käufer provisionsfrei veräußert.OLG Koblenz28.04.1997
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7 U 2597/96 - Restitutionsbescheid; Erbenstellung; PflichtteilsanspruchLeitsatz: Ein Restitutionsbescheid führt nicht dazu, daß der Berechtigte wieder in seine Erbenstellung einrückt und Pflichtteilsansprüche wieder aufleben.OLG Dresden25.04.1997
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24 W 8686/96 - Wohnungseigentum; Anfechtungsverfahren; Verwirkung des AnfechtungsrechtsLeitsatz: Reicht ein Wohnungseigentümer zwar fristgerecht innerhalb eines Monats nach § 23 Abs. 4 Satz 2 WEG Anfechtungsanträge gegen Eigentümerbeschlüsse ein, betreibt er jedoch danach über viele Jahre hinweg das gerichtliche Verfahren nicht weiter, sondern will es auf Dauer in der Schwebe halten, ist das Anfechtungsrecht verwirkt.KG25.04.1997
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20 W 135/97 - Begründung von Wohnungseigentum; Trockenboden; Bestimmtheit; Teilungserklärung; Aufteilungsplan; Widerspruch; Eintragung; GrundbuchLeitsatz: Ist bei der Begründung von Wohnungseigentum ein im Dachgeschoß gelegener Trockenboden im Aufteilungsplan mit gleicher Nummer wie Wohnungseigentum gekennzeichnet, so erfordert es der Bestimmtheitsgrundsatz des Sachen- und Grundbuchrechts nicht notwendig, daß der Trockenboden in der Teilungserklärung bei der wörtlichen Beschreibung des Gegenstands von Sondereigentum nochmals erwähnt wird.OLG Frankfurt a. M.23.04.1997
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4 U 224/96 - Gesamtvollstreckungstabelle, Klage auf Feststellung einer Forderung zur Gesamtvollstreckungstabelle, Bilanzbewertung eines durch Bürgschaft der Treuhand gesicherten KreditesLeitsatz: 1. Rechtsschutzbedürfnis für Klage auf Feststellung einer Forderung zur Gesamtvollstreckungstabelle. 2. Verfassungsmäßigkeit von § 56 e Abs. 1 S. 1 DMBilG. 3. Zur Anwendung von § 56 e Abs. 1 S. 2 DMBilG.OLG Brandenburg17.04.1997
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30 REMiet 1/97 - Rechtsentscheid; Vorlagezulässigkeit; Entscheidungserheblichkeit; Kündigung wegen unbefugter Gebrauchsüberlassung; Tochter, LebensgefährteLeitsatz: 1. Die Vorlage zur Herbeiführung eines Rechtsentscheids ist unzulässig, wenn das Landgericht den Tatsachenstoff nicht ausreichend würdigt und Rechtsfragen übersehen hat, deren Beantwortung die Entscheidungserheblichkeit der Vorlagefrage ausräumen kann. 2. Zu den Voraussetzungen der fristlosen Kündigung von Wohnraum wegen vertragswidrigen Gebrauchs der Mietsache durch unbefugte Gebrauchsüberlassung an einen Dritten - hier an den Lebensgefährten der Tochter des Mieters.OLG Hamm11.04.1997
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24 W 8099/96 - Wohnungseigentum; Beschlußanfechtungsverfahren; Sonderumlagebeschluss; Anwaltsgebühren; GeschäftswertLeitsatz: 1. Verteidigt ein Wohnungseigentümer die Gültigkeit eines Sonderumlagebeschlusses im Beschlußanfechtungsverfahren mit anwaltlicher Hilfe, ist der Eigentümerbeschluß insgesamt Verfahrensgegenstand und dessen Gesamtwert auch Grundlage für die anwaltlichen Gebühren. 2. Unberührt bleibt die Herabsetzung des Geschäftswertes im Hinblick auf das eingeschränkte Anfechtungsinteresse des Antragstellers gemäß § 48 Abs. 3 Satz 2 WEG.KG11.04.1997