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Suchergebnis Urteilssuche (561 - 570 von 613)

  1. 3 C 95/13 - Rückgabe einer Wohnung mit ungewöhnlicher Farbgestaltung; Schönheitsreparaturen
    Leitsatz: Eine ungewöhnliche Farbwahl muss bei Mietende nur dann beseitigt werden, wenn der Mietvertrag eine entsprechende Regelung enthält. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Schöneberg
    10.09.2013
  2. 8 C 209/12 - Mieterhöhungsverlangen; Begründung mit Vergleichswohnungen; Erhöhung der Bruttokaltmiete; Angabe der Betriebskosten
    Leitsatz: Begründet der Vermieter die verlangte Zustimmung zur Erhöhung der vereinbarten Bruttokaltmiete mit Vergleichswohnungen, gehört zur formellen Wirksamkeit des Mieterhöhungsverlangens die Angabe der darauf entfallenden Betriebskosten. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Schöneberg
    24.10.2013
  3. 54 C 34/12 WEG - Vergrößerung von Balkonen im Zuge einer notwendigen Sanierung; Verschlechterung der Lichtverhältnisse; doppelt qualifizierte Mehrheit
    Leitsatz: Werden im Zuge einer notwendigen Sanierung die Balkonflächen vergrößert, kann dies mit doppelt qualifizierter Mehrheit beschlossen werden. Die Verschlechterung der Lichtverhältnisse steht dem nicht entgegen. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Rostock
    29.05.2013
  4. 6 C 110/13 - Schriftform für Zustimmung zum Mieterhöhungsverlangen
    Leitsatz: Die Zustimmung des Mieters zum Mieterhöhungsverlangen muss nicht zwingend schriftlich erteilt werden, sondern kann auch konkludent durch Zahlung des Erhöhungsbetrages erfolgen. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Pankow/Weißensee
    02.12.2013
  5. 2 C 175/13 - Kaution; Auskunft über Anlage und Verzinsung; Anspruch des Mieters auf Rückzahlung der nicht abgerechneten Betriebskostenvorschüsse; Mietermehrheit
    Leitsatz: 1. Einer von zwei Mietern kann allein Auskunft über Anlage und Verzinsung der Kaution verlangen, wenn der andere Mitmieter gegenüber dem Prozessbevollmächtigten des Vermieters erklärt, dass die Kaution allein dem klagenden Mieter zusteht. 2. Klage auf Rückzahlung der während des nicht abgerechneten Mietverhältnisses gezahlten Betriebskostenvorschüsse können dagegen nach Beendigung des Mietverhältnisses nur beide Mitmieter zusammen erheben. (Leitsätze der Redaktion)
    AG Pankow-Weißensee
    11.09.2013
  6. 100 C 347/12 - Schadensersatz/Aufwendungsersatz wegen Eigenbeseitigung eines Mangels durch Mieter
    Leitsatz: Der Mieter hat primär gegen den Vermieter einen Anspruch auf Mangelbeseitigung. Einen Geldanspruch (Schadensersatz bzw. Aufwendungsersatz) kann er nur dann geltend machen, wenn der Vermieter den Mangel zu vertreten hat oder mit der Beseitigung des Mangels in Verzug kommt. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Pankow-Weißensee
    03.04.2013
  7. 6 C 540/12 - Zurückbehaltungsrecht des Mieters bei Mängeln
    Leitsatz: Das bloße Bestehen eines Zurückbehaltungsrechts wegen Mängeln der Mietsache schließt den Verzug nicht aus, wenn der Mieter nicht die Einrede des nicht erfüllten Vertrages geltend macht. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Neukölln
    11.07.2013
  8. 7 C 170/13 - Kappungsgrenzenverordnung vom 7.5.2013; keine Anwendung auf vorher zugegangene Mieterhöhungsverlangen
    Leitsatz: Die Herabsetzung der Kappungsgrenze von 20 % auf 15 % durch die Verordnung vom 7. Mai 2013 gilt nicht für Mieterhöhungsverlangen, die vor dem Inkrafttreten der Verordnung zugegangen sind. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Neukölln
    10.10.2013
  9. 24 C 56/12 - Vollstreckungsgegenklage wegen eines unbestimmten Vollstreckungstitels
    Leitsatz: Wird in einem Urteil auf Schadensbeseitigung (hier: durch Regenwasser beschädigter Dielenfußboden) der Schadensort und der zu beseitigende Schaden nicht ausreichend bezeichnet, kann der Schuldner die Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung durch Vollstreckungsgegenklage geltend machen. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Mitte
    21.02.2013
  10. 121 C 135/13 - Schönheitsreparaturen durch den Vermieter; Anstrich in hellblau; Schikaneverbot
    Leitsatz: Ist wegen unwirksamer Schönheitsreparaturklausel der Vermieter zur Durchführung von Schönheitsreparaturen verpflichtet, verstößt das Beharren des Vermieters auf Durchführung des Maleranstrichs in hellblau gegen das Rücksichtnahmegebot. Der Vermieter ist vielmehr gehalten, einen neutralen bzw. gedeckten Farbton zu wählen. (Leitsatz der Redaktion)
    AG Mitte
    08.08.2013