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Suchergebnis Urteilssuche (101 - 110 von 321)

  1. 12. O. 397/91 - Datschengrundstück; Erholungsgrundstück; Nutzungsvertrag; staatlicher Verwalter; Räumungsverlangen
    Leitsatz: Gerechtfertigtes Räumungsverlangen bei fehlender Genehmigung eines Nutzungsvertrages durch die zuständige staatliche Stelle.
    LG Berlin
    18.11.1991
  2. 12.O.337/91 - Schadensersatz; Nebenpflichtverletzung; Rechtsanwaltskosten
    Leitsatz: Notwendige Kosten der Rechtsverfolgung bei Verletzung vertraglicher Nebenpflichten.
    LG Berlin
    14.11.1991
  3. 12. O. 311/91 - Pflegschaft; Vertretungsbefugnis
    Leitsatz: Zum Umfang der Vertretungsbefugnis aus einer gesetzlichen Pflegschaft.
    LG Berlin
    14.11.1991
  4. 12.O. 243/91 - Schmerzensgeld; Beleidigung; Entschädigung; Ehrverletzung
    Leitsatz: Zu den Voraussetzungen einer Entschädigung für die immateriellen Schaden.
    LG Berlin
    11.11.1991
  5. 12.O. 358/91 - Datsche; Erholungsgrundstück; Überlassungsvertrag; Kündigung
    Leitsatz: 1. Recht auf Besitz durch 30jährigen Überlassungsvertrag. 2. Für vor Geltung des ZGB abgeschlossene Pachtverträge war seit dem 1. Januar 1976 das ZGB anwendbar. 3. Zu den Voraussetzungen für die Kündigung eines Pachtvertrages.
    LG Berlin
    11.11.1991
  6. 150 T 156/90 (WEG) - Wohnungseigentümer; Jahresabrechnung; Bilanzierungsprinzip
    Leitsatz: 1. Die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung wird als einfache und verständliche Form der Jahresabrechnung einer Wohnungseigentümergemeinschaft angesehen; sie entspricht den Mindestanforderungen an eine Abrechnung. 2. Ein Zwang zur Anwendung lediglich des Mindeststandards kann nicht anerkannt werden. 3. Die Aufnahme der zum Zeitpunkt der Abrechnung offenen Verbindlichkeiten einer Wohnungseigentümergemeinschaft in die Jahresabrechnung ist nicht zu beanstanden. 4. Die am Prinzip der Bilanzierung ausgerichtete Abrechnung ist gerechter und sicherer als die nur am Zeitpunkt tatsächlicher Einnahmen und Ausgaben orientierte Abrechnung.
    LG Berlin
    08.11.1991
  7. 67 S 312/91 - Instandsetzungspflicht des Vermieters; Mängelbeseitigung; Aufwendungsersatzanspruch des Mieters; Vorschußzahlung für Selbstbeseitigung von Mängeln
    Leitsatz: 1. Schuldet der Vermieter die Beseitigung von Mängeln, kann er sich nicht darauf berufen, daß die Gefahr bestehe, daß seine Arbeit wegen drohender Verschlechterung alsbald wieder zerstört werden würde, wenn er das Fortdauern dieser Gefahr zu verantworten hat. 2. Der Anspruch des Mieters auf Vorschußzahlung für die Selbstbeseitigung von Mängeln ist nicht verzinslich.
    LG Berlin
    07.11.1991
  8. 61 S 60/91 - Kündigung; Mietverhältnis mit juristischer Person; Wohnzweck
    Leitsatz: Bei einem Mietverhältnis über Wohnraum mit einer juristischen Person des privaten oder des öffentlichen Rechts handelt es sich grundsätzlich nicht um ein Wohn-, sondern um ein Gewerbemietverhältnis; dies gilt auch, wenn in dem Vertrag ein Wohnzweck vereinbart ist.
    LG Berlin
    07.11.1991
  9. 64 S 499/90 - Rechtsnachfolgenachweis; Prozessvollmacht; Wohnungsabnahmeprotokoll; Schuldanerkenntnis; Schönheitsreparaturen; Schadensersatz; Erfüllungsverweigerung
    Leitsatz: 1. Der Prozeßbevollmächtigte, der nach Aussetzung des Rechtsstreits wegen Todes der Partei für deren Rechtsnachfolger im Rechtsstreit auftritt, hat die Vollmacht des Rechtsnachfolgers beizubringen, wenn der Gegner das Fehlen der Vollmacht gerügt hat. Die Wirksamkeit der bisherigen Prozeßvollmacht der verstorbenen Partei tritt mit Aussetzung des Verfahrens außer Kraft. 2. Erkennt der Mieter die in einem Wohnungsabnahmeprotokoll aufgeführten auszuführenden Schönheitsreparaturen durch seine Unterschrift an, so handelt es sich um ein deklaratorisches Schuldanerkenntnis, durch das ihm Einwendungen gegen den Grund des Anspruchs abgeschnitten werden. 3. Bei ernsthafter und endgültiger Weigerung des Mieters, die anerkannten Schönheitsreparaturen auszuführen, entsteht der Schadensersatz gem. § 326 BGB wegen Nichtausführung der geschuldeten Schönheitsreparaturen unmittelbar mit der Weigerung, ohne daß es einer Mahnung und Nachfristsetzung mit Ablehnungsandrohung bedürfte.
    LG Berlin
    05.11.1991
  10. 12 O. 273/91 - Kündigung; Kleingartengundstück
    Leitsatz: Kündigung und Räumung eines teilweise kleingärtnerisch genutzten Pachtgrundstücks.
    LG Berlin
    04.11.1991