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Suchergebnis Urteilssuche (2431 - 2440 von 8028)

  1. VII ZR 106/07 - Beginn der Regelverjährung der Rückforderungsansprüche
    Leitsatz: Macht ein Besteller im Rahmen eines Werkvertrages Rückforderungsansprüche wegen einer überhöhten Schlussrechnung geltend, so sind die subjektiven Voraussetzungen des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB in der Regel erfüllt, wenn er das Leistungsverzeichnis, die Aufmaße und die Schlussrechnung kennt und aus diesen eine vertragswidrige Abrechnung und Masseermittlung ohne weiteres ersichtlich sind.
    BGH
    08.05.2008
  2. IX ZR 232/03 - Regressprozess gegen Anwalt bei nicht weitergeleitetem Urteil
    Leitsatz: Zur Frage des pflichtgemäßen Verhaltens eines Anwalts in einem Regressprozess. (Leitsatz der Entscheidung entnommen)
    BGH
    15.11.2007
  3. VIII ZR 218/06 - Unterbrechung der Verjährung, Schuldrechtsmodernisierungsgesetz, Schadensersatz
    Leitsatz: Eine Unterbrechung der Verjährung, die vor dem Inkrafttreten des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes am 1. Januar 2002 eingetreten ist, setzt sich mit dem Inkrafttreten des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes nicht gemäß Art. 229 § 6 Abs. 2 EGBGB als Hemmung der Verjährung fort, wenn sie aufgrund eines nach Ablauf des 31. Dezember 2001 eingetretenen Umstands nach dem gemäß Art. 229 § 6 Abs. 1 Satz 3 EGBGB anzuwendenden Bürgerlichen Gesetzbuch in der vor dem 1. Januar 2002 geltenden Fassung als nicht erfolgt gilt.
    BGH
    07.03.2007
  4. XII ZB 176/03 - Kosten des abgeschlossenen selbständigen Beweisverfahrens; Klagerücknahme; Kostengrundentscheidung
    Leitsatz: Die Kosten des abgeschlossenen selbständigen Beweisverfahrens werden nach Rücknahme der Klage im Hauptsacheverfahren von der Kostengrundentscheidung nach § 269 Abs. 3 Satz 2 ZPO erfaßt.
    BGH
    13.12.2006
  5. IX ZR 30/03 - Beratungspflicht für Rechtsanwalt bei drohender Insolvenz der Gegenseite
    Leitsatz: Zur Beratungspflicht des Rechtsanwalts, der für seinen Mandanten einen Mahnbescheid beantragt, wenn gegen den Schuldner bereits ein Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens gestellt ist.
    BGH
    08.01.2004
  6. VII ZR 31/03 - Vorformulierte Vertragsbedingungen gegenüber verschiedenen Vertragsparteien
    Leitsatz: Für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierte Vertragsbedingungen können auch dann vorliegen, wenn die Bedingungen nicht gegenüber verschiedenen Vertragsparteien verwendet werden sollen.
    BGH
    11.12.2003
  7. VI ZR 448/01 - Gegenbeweis zum Empfangsbekenntnis
    Leitsatz: Zum Beweis der Unrichtigkeit der im Empfangsbekenntnis gemäß § 212 a ZPO enthaltenen Angaben.
    BGH
    18.06.2002
  8. VII ZR 455/00 - Verjährung, Hemmung der - bei Anrufung der VOB-Schiedsstelle
    Leitsatz: Die Vereinbarung der Bauvertragsparteien über die Anrufung der VOB-Schiedsstelle beim Innenministerium kann zur Hemmung der Verjährung führen.
    BGH
    28.02.2002
  9. XII ZR 43/99 - Unzulässiger Mieterwechsel bei Gründung einer Gesellschaft
    Leitsatz: Der Eintritt eines Gesellschafters in den Betrieb eines Einzelkaufmanns und die Fortführung des Geschäfts durch die neugegründete Gesellschaft führen nicht kraft Gesetzes dazu, daß die Gesellschaft Vertragspartei eines zuvor von dem Einzelkaufmann abgeschlossenen Mietvertrages über die weiter genutzten Geschäftsräume wird. Zu einem solchen Vertragsübergang ist die Mitwirkung des Vermieters erforderlich.
    BGH
    25.04.2001
  10. V ZR 358/97 - Bindungswirkung der Klagabweisung auf Zustimmung zur Grundbuchberichtigung; Bereicherungsanspruch gegen gutgläubigen unentgeltlichen Erwerber
    Leitsatz: Wer infolge der Verfügung eines Nichtberechtigten das Eigentum an einem Grundstück verliert, weil es der Erwerber kraft guten Glaubens erwirbt (§ 8 Abs. 1 Satz 1 GDO), hat gegen den Erwerber einen Anspruch aus § 356 Abs. 1 ZGB auf Rückübertragung, wenn der Erwerb unentgeltlich erfolgt ist.
    BGH
    22.10.1999