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Suchergebnis Urteilssuche (5091 - 5100 von 8030)
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2 T 436/97 - Einladung; Antrag; Tagesordnungspunkt; Wohnungseigentümerversammlung; Verwalter; Rechtzeitigkeit; Quorum; TagesordnungLeitsatz: Der Verwalter ist verpflichtet, die rechtzeitig gestellten sachgerechten Anträge eines Wohnungseigentümers zur Tagesordnung auch auf die Tagesordnung der zukünftigen Wohnungseigentümerversammlung zu nehmen. Die Aufnahme von Anträgen auf die Tagesordnung ist von einem Quorum unabhängig. Rechtszeitigkeit ist gegeben, wenn der Verwalter innerhalb der Wochenfrist die übrigen Wohnungseigentümer von den Anträgen informieren kann.LG Bremen02.10.1997
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334 S 74/96 - ParabolantenneLeitsatz: Der Vermieter handelt treuwidrig, wenn er die Bestimmung des Standortes einer Parabolantenne so ausübt, daß das Recht des Mieters auf Installation einer solchen Antenne ausgehebelt wird.LG Hamburg03.07.1997
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65 S 242/96 - Mieterhöhungsverlangen; Zustimmungsverlangen; Mietspiegel; Mietspiegelfeld; Spannenwert; OberwertLeitsatz: Ein Mieterhöhungsverlangen, das sich auf den Mietspiegel stützt, ist insoweit unwirksam, als die verlangte Miete den oberen Spannenwert des in Bezug genommenen Mietspiegelfeldes ohne besondere Begründung übersteigt, im übrigen aber wirksam, soweit die verlangte Miete zum Oberwert des einschlägigen Mietspiegelfeldes nicht außer Verhältnis steht.LG Berlin29.11.1996
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6 O 456/96 - Verkaufsgespräche als Beeinträchtigung des Verpächterpfandrechts; Liefersperre; Gas; Wasser; Pachtverhältnis; verbotene Eigenmacht; Schloß; WechselLeitsatz: Der Verpächter hat erst dann ein Selbsthilferecht, wenn mit der Entfernung von dem Verpächterpfandrecht unterliegenden Sachen begonnen wird. Der Verpächter begeht keine Besitzstörung, wenn er nach fristloser Kündigung wegen Zahlungsverzuges die Wasserlieferung einstellt.LG Freiburg27.09.1996
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64 T 14/96 - Mängelbeseitigungsanspruch; TittschalldämmungLeitsatz: 1. Steht aufgrund eines Sachverständigengutachtens fest, daß der Trittschallpegel in der Wohnung unzumutbar hoch ist, so ist der Vermieter zur Verstärkung der Trittschalldämmung verpflichtet. 2. Dieser Mängelbeseitigungsanspruch des Mieters besteht auch dann, wenn die Lärmschutzvorschriften für den "Schallschutz im Hochbau", die zum Zeitpunkt der Errichtung der über der Wohnung des Mieters liegenden Dachgeschoßwohnung galten, eingehalten worden sind.LG Berlin29.03.1996
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62 S 111/94 - Mietpreisüberhöhung; laufende Aufwendungen; EigenkapitalkostenLeitsatz: Zur Ermittlung der laufenden Aufwendungen (§ 5 WiStG) sind fiktive Eigenkapitalkosten aus dem tatsächlich gezahlten Kaufpreis und nicht einem höheren Verkehrswert zu berechnen.LG Berlin09.03.1995
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67 S 279/94 - Schönheitsreparaturen; Abwälzung; Individualvereinbarung; Schadensersatz; mangelhafte Renovierung; Verjährungsbeginn; Verjährungsunterbrechung; Mahnbescheid; Individualisierung von AnsprüchenLeitsatz: 1. Der Anspruch des Vermieters aus positiver Forderungsverletzung wegen mangelhafter Renovierungsarbeiten des Mieters entsteht schon vor Beendigung des Mietverhältnisses. 2. Ein Mahnbescheid unterbricht nicht die Verjährung, wenn er lediglich einen undifferenzierten Zahlungsbetrag enthält und die einzelnen Ansprüche nicht individualisiert sind.LG Berlin08.03.1995
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65 S 317/93 - Beschwerdewert; MängelbeseitigungsklageLeitsatz: Der Streitwert einer Mängelbeseitigungsklage (Beschwer) ist nach einer fiktiven Jahresmietminderung zu berechnen (Abgrenzung zu BGH NJW 1994, 735).LG Berlin12.07.1994
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64 S 188/93 - HundehaltungLeitsatz: Ist vertraglich vereinbart, daß Haustiere nur mit Zustimmung des Vermieters gehalten werden dürfen, kann auch ohne Angabe eines sachlichen Grundes eine Hundehaltung verboten werden.LG Berlin26.10.1993
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65 S 91/92 - Beschwer; MängelbeseitigungLeitsatz: Wert der Beschwer, wenn sich der Vermieter gegen die erstinstanzliche Verurteilung zur Mängelbeseitigung wendet.LG Berlin23.06.1992
