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Suchergebnis Urteilssuche (221 - 230 von 727)

  1. VIII ZR 335/02 - Schönheitsreparaturen
    Leitsatz: Zur Unwirksamkeit zweier die Renovierungspflicht des Mieters betreffender Klauseln in einem Mietvertrag.
    BGH
    25.06.2003
  2. VIII ZR 344/02 - Teilunwirksame Mietkautionsvereinbarung
    Leitsatz: Zur Rückforderung einer Mietkaution bei unwirksamer Fälligkeitsklausel.
    BGH
    25.06.2003
  3. VI ZR 309/02 - Revisionszulassung und falsche Richteruntschrift; Mangel der Protokollierung bei möglicher Revision; unvollständiges Protokoll bei Sachverständigenvernehmung
    Leitsatz: ZPO § 319; ZPO §§ 544 Abs. 2 Satz 3, 543 Abs. 2 Satz 1 Ein Grund für die Zulassung der Revision liegt nicht deshalb vor, weil das Urteil des Berufungs(kollegial)gerichts von einem Richter unterzeichnet ist, der an der mündlichen Verhandlung und der Urteilsfällung nicht beteiligt war; denn die falsche Unterschrift kann gemäß § 319 ZPO nachträglich durch die richtige ersetzt werden. ZPO § 161 Abs. 1 Nr. 1; ZPO § 544 Die Voraussetzungen, unter denen gemäß § 161 Abs. 1 Nr. 1 ZPO Feststellungen nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 und 5 ZPO (hier: die Ausführungen eines Sachverständigen) nicht in das Protokoll aufgenommen werden müssen, liegen nicht vor, wenn das in dem Rechtsstreit zu erlassende Urteil des Berufungsgerichts der Nichtzulassungsbeschwerde nach § 544 ZPO unterliegt.
    BGH
    24.06.2003
  4. IX ZR 120/02 - Mietkonto der Hausverwaltung nicht insolvenzfest
    Leitsatz: Erteilt der Wohnungseigentümer als Vermieter dem Verwalter den Auftrag, auf einem von ihm einzurichtenden Konto die von den Mietern geschuldeten Zahlungen einzuziehen, und verwendet der Verwalter dieses Konto zugleich zur Abwicklung eigener Zahlungsvorgänge, so steht dem Vermieter in der Insolvenz des Verwalters an den vor Insolvenzeröffnung auf dem Konto eingegangenen Mietzahlungen weder ein Aussonderungs- noch ein Ersatzaussonderungsrecht zu.
    BGH
    24.06.2003
  5. IX ZR 228/02 - Insolvenzanfechtung und Unmöglichkeit; Wertersatz für Anfechtungsgläubiger bei Insolvenz
    Leitsatz: a) BGB § 779; ZPO § 794 Abs. 1 Nr. 1 Auch ein Prozeßvergleich wirkt regelmäßig nicht schuldumschaffend. b) InsO § 145 Die Rechtsnachfolge i. S. v. § 145 InsO setzt voraus, daß der Nachfolger den anfechtbar weggegebenen Gegenstand selbst erlangt; sie scheidet aus, wenn schon dem Ersterwerber die Rückgewähr in Natur vor Eintritt der "Rechtsnachfolge" unmöglich geworden war. c) InsO §§ 47, 48 Satz 2, §§ 129, 143, 145 Der Zahlungsanspruch des Anfechtungsgläubigers stellt in der Insolvenz des Anfechtungsgegners jedenfalls dann nur eine Insolvenzforderung dar, wenn dieser im Zeitpunkt der Insolvenzeröffnung über sein Vermögen lediglich Wertersatz schuldete und eine Gegenleistung für den anfechtbar erlangten Gegenstand selbst nicht unterscheidbar in seinem Vermögen vorhanden ist.
    BGH
    24.06.2003
  6. VI ZB 10/03 - Berufungsfrist bei Urteilsberichtigung
    Leitsatz: Zum Beginn der Berufungsfrist bei einer Urteilsberichtigung gem. § 319 ZPO.
    BGH
    24.06.2003
  7. IX ZR 75/01 - Treuhandvereinbarung; Aussonderungsrecht; Insolvenz des treuhänderisch verwaltenden Eigentümers
    Leitsatz: a) Durch eine schuldrechtliche Vereinbarung, daß der bisherige Volleigentümer sein Eigentum nunmehr im Interesse eines anderen ("Treugebers") verwaltet, erwirbt dieser kein Aussonderungsrecht in der Insolvenz des Eigentümers ("Treuhänders"). b) Ein Aussonderungsrecht an einem Grundstück kann durch eine Treuhandvereinbarung ohne Vormerkung des Übereignungsanspruchs des Treugebers nicht begründet werden. c) § 25 Abs. 5 Satz 1 DMBilG begründet ein schuldrechtliches Aussonderungsrecht der Treuhandanstalt, das jedoch erlischt, sobald die Privatisierung vollzogen ist.
    BGH
    24.06.2003
  8. II ZR 46/02 - Gesellschaftsrechte für Treugeber
    Leitsatz: Einem Treugeber, der nicht selbst Gesellschafter der Gesellschaft bürgerlichen Rechts wird, für den aber ein Gesellschafter treuhänderisch Anteile hält, können durch Vereinbarung mit allen Gesellschaftern unmittelbare gesellschaftsrechtliche Rechte und Ansprüche eingeräumt werden.
    BGH
    23.06.2003
  9. VIII ZR 240/02 - Weitergeltung von vor der Mietrechtsreform formularmäßig vereinbarten (längeren) Kündigungsfristen
    Leitsatz: § 573 c Abs. 4 BGB ist auf Formularklauseln in einem vor dem 1. September 2001 abgeschlossenen Mietvertrag, die hinsichtlich der Kündigungsfristen die damalige gesetzliche Regelung wörtlich oder sinngemäß wiedergeben, nach Art. 229 § 3 Abs. 10 EGBGB nicht anzuwenden.
    BGH
    18.06.2003
  10. VIII ZB 24/03 - Berufung gegen ein Urteil ohne Tatbestand und Entscheidungsgründe
    Leitsatz: Zur Begründung der Berufung gegen ein Urteil, das weder Tatbestand noch Entscheidungsgründe enthält, reicht der Hinweis auf deren Fehlen aus. 
    BGH
    17.06.2003