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Suchergebnis Urteilssuche (251 - 260 von 806)

  1. V ZR 161/08 - Sachmangel beim Kauf eines "hellhörigen" Hauses
    Leitsatz: Wann die Hellhörigkeit eines gebrauchten Hauses einen Sachmangel darstellt, ist eine Frage des Einzelfalls. (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    12.03.2009
  2. V ZB 71/08 - Keine telefonische Rechtsmitteleinlegung; Erklärung mittels Protokoll; Beschwerde gegen Versagung des Zuschlags; Zwangsversteigerung
    Leitsatz: Ein Rechtsmittel kann nicht telefonisch zu Protokoll der Geschäftsstelle eingelegt werden.
    BGH
    12.03.2009
  3. VIII ZR 115/08 - Fristlose Kündigung wegen Zahlungsrückstands ohne Fristsetzung oder Abmahnung; keine illoyal verspätete Kündigung durch Zuwarten
    Leitsatz: 1. Bei einer auf Zahlungsverzug des Mieters gestützten Kündigung bedarf es auch dann keiner vorherigen Fristsetzung oder Abmahnung, wenn der Vermieter einen sich aufbauenden Mietrückstand nicht sofort zum Anlass einer fristlosen Kündigung nimmt. 2. Dass der Vermieter nicht sofort bei einem zur fristlosen Kündigung berechtigenden Zahlungsrückstand kündigt, vermag weder von vornherein die Annahme einer illoyalen Verspätung zu begründen noch Vertrauen beim Mieter zu erwecken, der Vermieter werde auch bei einem weiteren Anstieg des Rückstands von seinem Kündigungsrecht keinen Gebrauch machen. (Leitsätze der Redaktion)
    BGH
    11.03.2009
  4. VIII ZR 127/08 - Kündigungsbeschränkungen nur für Eigenbedarfs- oder Verwertungskündigung, nicht für andere Kündigungsgründe
    Leitsatz: Die Kündigungsbeschränkung des § 577 a BGB bei Umwandlung von vermieteten Wohnräumen in Wohnungseigentum gilt nur für Eigenbedarfs- oder Verwertungskündigungen (§ 573 Abs. 2 Nr. 2 oder 3 BGB) und ist auf andere Kündigungsgründe im Sinne von § 573 Abs. 1 Satz 1 BGB nicht analog anwendbar.
    BGH
    11.03.2009
  5. VIII ZR 184/08 - Mietkaution: Anlagepflicht des Zwangsverwalters
    Leitsatz: Den Zwangsverwalter einer Mietwohnung trifft auch die Pflicht des Vermieters zur Anlage einer vom Mieter als Sicherheit geleisteten Geldsumme bei einem Kreditinstitut; dies gilt auch dann, wenn der Vermieter die Kaution nicht an den Zwangsverwalter ausgefolgt hat (im Anschluss an BGH, Urteil vom 9. März 2005 - VIII ZR 330/03, NZM 2005, 596).
    BGH
    11.03.2009
  6. VIII ZR 279/07 - Staffelmietvereinbarung mit Möglichkeit der Berufung auf ortsübliche Vergleichsmiete
    Leitsatz: Die Wirksamkeit einer Staffelmietvereinbarung, in der die jeweilige Miete oder der jeweilige Erhöhungsbetrag betragsmäßig ausgewiesen sind, wird nicht dadurch berührt, dass dem Mieter zusätzlich die Möglichkeit eingeräumt wird, sich zu seinen Gunsten auf eine niedrigere ortsübliche Vergleichsmiete zu berufen.
    BGH
    11.03.2009
  7. VIII ZR 316/07 - Falsches Mietspiegelfeld im Mieterhöhungsverlangen; formale Begründung und Begründetheit; Tabellenmietspiegel
    Leitsatz: Die Wahl eines falschen Mietspiegelfeldes führt nicht zur formellen Unwirksamkeit eines Mieterhöhungsverlangens; die zutreffende Einordnung in ein Mietspiegelfeld ist eine Frage der Begründetheit des Mieterhöhungsverlangens. (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    11.03.2009
  8. VIII ZR 74/08 - Mieterhöhungsverlangen mit Mietspiegel; Einsicht in Mietspiegel bei Vermieter
    Leitsatz: Nimmt der Vermieter zur Begründung seines Mieterhöhungsverlangens auf einen Mietspiegel Bezug und bietet er dabei dem Mieter die Einsichtnahme des Mietspiegels in den Räumen seines Kundencenters am Wohnort des Mieters an, bedarf es einer Beifügung des Mietspiegels nicht (im Anschluss an BGH, Urteil vom 12. Dezember 2007 - VIII ZR 11/07 -, NJW 2008, 573, Tz. 15).
    BGH
    11.03.2009
  9. VIII ZR 83/08 - Zwangsversteigerung, Sonderkündigungsrecht des Erstehers; Zuschlagsbeschluss; Mietvorauszahlung; Baukostenzuschuss; Kündigungsrecht
    Leitsatz: Ist ein Versteigerungstermin vor dem Außerkrafttreten der bis zu 31. Januar 2007 (einschließlich) gültigen Vorschrift des § 57 c ZVG zu den am Versteigerungstermin geltenden gesetzlichen Versteigerungsbedingungen durchgeführt worden und hat der auf dieser Grundlage nach dem 31. Januar 2007 erteilte Zuschlagsbeschluss Rechtskraft erlangt, so unterliegt das außerordentliche Kündigungsrecht des Vermieters (§ 57 a ZVG) gegenüber einem Mieter, der Rechte im Sinne des § 57 c ZVG gemäß § 57 d ZVG in der Zwangsversteigerung angemeldet hatte, den Beschränkungen des § 57 c ZVG.
    BGH
    11.03.2009
  10. VIII ZB 70/07 - Erledigungserklärung, Kosten des Rechtsstreits
    Leitsatz: Eine Kostenentscheidung nach § 91a Abs. 1 Satz 2 ZPO ist unzulässig, wenn der Beklagte nicht auf die in § 91a Abs. 1 Satz 1 ZPO geregelte Rechtsfolge hingewiesen worden ist, dass das Gericht - ebenso wie im Falle der übereinstimmenden Erledigungserklärung - über die Kosten des Rechtsstreits unter Berücksichtigung des bisherigen Sach- und Streitstands nach billigem Ermessen durch Beschluss entscheiden wird, falls der Beklagte der Erledigungserklärung des Klägers nicht fristgerecht widerspricht.
    BGH
    11.03.2009