« neue Suche

Suchergebnis Urteilssuche (171 - 180 von 608)

  1. III ZR 227/02 - Baugenehmigungsantrag; Veränderungssperre; formeller Mangel
    Leitsatz: Steht ein Baugenehmigungsantrag in Widerspruch zu einer nachträglich beschlossenen Veränderungssperre, so hat die Bauaufsichtsbehörde, wenn sie einen formellen Mangel der Sperre feststellt, der Gemeinde vor der Entscheidung Gelegenheit zu geben, diesen zu beheben.
    BGH
    25.03.2004
  2. VIII ZR 133/03 - Mietminderung auch bei Ca.-Wohnflächenangabe im Mietvertrag
    Leitsatz: Auch wenn es im Mietvertrag heißt: "Wohnfläche ca. 96 m2" stellt die Abweichung der tatsächlichen Wohnfläche um mehr als 10 % einen Mangel dar, der den Mieter zur Minderung berechtigt. (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    24.03.2004
  3. VIII ZR 188/03 - Kündigung aus berechtigtem Interesse bei ersatzlosem Abriß; Verwertungskündigung
    Leitsatz: 1. Der ersatzlose Abriß eines Gebäudes ist keine wirtschaftliche Verwertung im Sinne des § 573 Abs. 2 Nr. 3 BGB. 2. Eine zu diesem Zweck ausgesprochene Kündigung des Mietverhältnisses durch den Vermieter ist daher in den neuen Bundesländern nicht durch Art. 232 § 2 Abs. 2 EGBGB ausgeschlossen.
    BGH
    24.03.2004
  4. VIII ZR 295/03 - Mietminderung bei Wohnflächenunterschreitung von mehr als 10 %
    Leitsatz: Weist eine gemietete Wohnung eine Wohnfläche auf, die mehr als 10 % unter der im Mietvertrag angegebenen Fläche liegt, stellt dieser Umstand grundsätzlich einen Mangel der Mietsache im Sinne des § 536 Abs. 1 Satz 1 BGB dar, der den Mieter zur Minderung der Miete berechtigt. Einer zusätzlichen Darlegung des Mieters, daß infolge der Flächendifferenz die Tauglichkeit der Wohnung zum vertragsgemäßen Gebrauch gemindert ist, bedarf es nicht.
    BGH
    24.03.2004
  5. VIII ZR 44/03 - Wohnflächenberechnung im freifinanzierten Wohnungsbau nach II. BV
    Leitsatz: Für die Beantwortung der Frage, ob die anrechenbare Wohnfläche einer Mietwohnung von der im Mietvertrag angegebenen Fläche in erheblicher Weise abweicht, können im Regelfall auch im freifinanzierten Wohnraum die Bestimmungen der §§ 42-44 II. BV als Maßstab herangezogen werden.
    BGH
    24.03.2004
  6. XI ZR 14/03 - Kündigung nach Abtretung
    Leitsatz: Der Schuldner einer abgetretenen Forderung kann sich gegenüber dem neuen Gläubiger auch auf eine Kündigung berufen, die er erst nach der Abtretung erklärt hat.
    BGH
    23.03.2004
  7. XI ZR 194/02 - keine Aufklärungspflicht der Bank über Innenrevision
    Leitsatz: Anders als ein Anlagevermittler, der dem Anlageinteressenten vertraglich Aufklärung über alle für die Anlageentscheidung bedeutsamen Umstände schuldet, ist eine kreditgebende Bank grundsätzlich nicht verpflichtet, den Anleger und Darlehensnehmer ungefragt über eine im finanzierten Kaufpreis einer Eigentumswohnung enthaltene Innenprovision von mehr als 15 % für den Vertrieb zu informieren.
    BGH
    23.03.2004
  8. IXa ZB 229/03 - Forderungspfändung auf Verdacht; Ausforschungspfändung
    Leitsatz: Der Formularantrag eines Gläubigers, näher bezeichnete Ansprüche des Schuldners gegen nicht mehr als drei bestimmte Geldinstitute am Wohnort des Schuldners zu pfänden, ist grundsätzlich nicht rechtsmißbräuchlich.
    BGH
    19.03.2004
  9. IXa ZB 229/03 - Forderungspfändung auf Verdacht; Ausforschungspfändung
    Leitsatz: Der Formularantrag eines Gläubigers, näher bezeichnete Ansprüche des Schuldners gegen nicht mehr als drei bestimmte Geldinstitute am Wohnort des Schuldners zu pfänden, ist grundsätzlich nicht rechtsmißbräuchlich.
    BGH
    19.03.2004
  10. IX a ZB 328/03 - Abrißkosten keine Räumungskosten des Gerichtsvollziehers
    Leitsatz: a) Bei der Vollstreckung eines Anspruchs auf Räumung und Herausgabe eines Grundstücks ist der Gerichtsvollzieher nicht berechtigt, Bauwerke und Anpflanzungen beseitigen zu lassen, selbst wenn der Schuldner nach dem Inhalt des Titels zur Beseitigung verpflichtet ist; der Beseitigungsanspruch ist nach § 887 ZPO zu vollstrecken. b) Ist die Beseitigung im Rahmen der Herausgabevollstreckung durch den Gerichtsvollzieher ohne die erforderliche Ermächtigung des Prozeßgerichts des ersten Rechtszuges erfolgt, können die Kosten der Ersatzvornahme nicht als notwendige Kosten der Zwangsvollstreckung festgesetzt werden.
    BGH
    19.03.2004