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XII ZR 54/09 - Beschwerdewert bei unentgeltlichem WohnrechtLeitsatz: Bemessung der Beschwer bei unentgeltlichem Wohnrecht nach billigem Ermessen. (Leitsatz der Redaktion)BGH15.06.2011
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V ZR 2/10 - Breiter Gestaltungsspielraum bei Änderung eines Kostenverteilungsschlüssels; ÖffnungsklauselLeitsatz: Auch bei der Änderung eines Kostenverteilungsschlüssels aufgrund einer in der Teilungserklärung enthaltenen Öffnungsklausel steht den Wohnungseigentümern ein weiter Gestaltungsspielraum zu.BGH10.06.2011
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V ZR 146/10 - Wohnungseigentum; Abberufung eines untauglichen Verwalters und Bestellung eines tauglichen; einstweilige Bestellung eines Notverwalters durch das Gericht; keine Revision gegen Urteile über Abänderung oder Aufhebung einer einstweiligen VerfügungLeitsatz: a) Jeder Wohnungseigentümer kann nach § 21 Abs. 4 WEG die Abberufung eines untauglichen Verwalters und die Bestellung eines tauglichen Verwalters verlangen. b) Im Rahmen eines anhängigen Hauptsacheverfahrens über den Anspruch kann eine einstweilige Regelung zwar infolge der Aufhebung von § 44 Abs. 3 WEG a.F. nicht mehr von Amts wegen getroffen, wohl aber weiterhin beantragt und unter den Voraussetzungen des § 940 ZPO getroffen werden.BGH10.06.2011
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V ZR 222/10 - Wohnungseigentum; Einvernehmlich einberufene Eigentümerversammlung; wesentlich erweiterte Tagesordnung als Einberufungsmangel; Absage eines Eigentümers; Verlegung des VersammlungsortsLeitsatz: Haben sich sämtliche Wohnungseigentümer auf die Einberufung einer Eigentümerversammlung mit Termin und Ort geeinigt, führt die Absage eines Wohnungseigentümers nicht zur Fehlerhaftigkeit der Versammlung. Ein neuer Einberufungsmangel entsteht jedoch dann, wenn die einvernehmlich festgelegte Tagesordnung zwischenzeitlich nur durch einige Wohnungseigentümer wesentlich erweitert wird.BGH10.06.2011
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V ZR 233/10 - Versorgungsleitung für Nachbargrundstück Zubehör; mündliche Nebenabrede zum notariellen Kaufvertrag; vorgerichtliche Anwaltskosten bei unberechtigter ForderungLeitsatz: 1. Eine der Versorgung des Nachbarhauses dienende Leitung (Strom/Wasser) ist nicht wesentlicher Bestandteil des Hausgrundstücks, sondern Zubehör für das Nachbargrundstück und steht im Eigentum des Nachbarn. 2. Der Beseitigungsanspruch wegen Eigentumsbeeinträchtigung kann dann entfallen, wenn eine Duldungspflicht aufgrund eines unentgeltlichen Gestattungsvertrages vereinbart wurde. 3. Eine mündliche Nebenabrede zum notariellen Kaufvertrag wird mit der Grundbucheintragung wirksam. 4. Der Schadensersatzanspruch auf Erstattung vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten setzt fahrlässiges Verhalten voraus. Das liegt nicht schon dann vor, wenn eine unberechtigte (aber plausible) Forderung geltend gemacht wurde. (Leitsätze der Redaktion)BGH10.06.2011
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V ZB 319/10 - Zwangsversteigerungsverfahren; Vollstreckungsschutz für suizidgefährdeten Schuldner; Zuschlagserteilung durch Vollstreckungsgericht; Zuschlagsbeschwerde; Durchsetzung des Zuschlagsbeschlusses; Zuschlag; Suizidgefahr; SelbstmordLeitsatz: a) Hat sich die zuständige Behörde des suizidgefährdeten Schuldners angenommen und Maßnahmen ergriffen, kann das Vollstreckungsgericht davon ausgehen, dass diese ausreichen und im Zwangsversteigerungsverfahren dem Bieter den Zuschlag erteilen. b) Eine Gefährdung des Schuldners durch eine bevorstehende Räumung nach erfolgtem Zuschlag kann und muss nicht im Verfahren über die Zuschlagsbeschwerde, sondern nur im Zusammenhang mit der Durchsetzung des Beschlusses über den Zuschlag Rechnung getragen werden. (Leitsätze der Redaktion)BGH09.06.2011
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V ZR 280/10 - Beschwerdewert bei Unterlassungsklage gegen nachbarliche StörungLeitsatz: Wertminderung als Anhaltspunkt für die Bemessung der Beschwer bei Anspruch auf Schutz gegen eindringendes Wasser vom Nachbargrundstück. (Leitsatz der Redaktion)BGH09.06.2011
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V ZB 293/10 - Keine Berufung gegen Urteil auf kurzfristige Nutzung eines NotwegsLeitsatz: Die Beschwer für den Eigentümer des mit einem Wegerecht belasteten Grundstücks, der zur Duldung des kurzfristigen Befahrens durch Baufahrzeuge verurteilt worden ist, überschreitet nicht 600 €, wenn für Substanzschäden keine konkreten Anhaltspunkte bestehen.BGH09.06.2011
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VIII ZR 204/10 - Zeitpunkt der Mieterhöhung bei unklarem UrteilstenorLeitsatz: Zur Auslegung des Tenors eines Urteils auf Zustimmung zur Erhöhung der Wohnraummiete, in dem der Monat, ab dem die erhöhte Miete geschuldet ist, nicht genannt ist.BGH08.06.2011
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VIII ZR 226/09 - Verwertungskündigung bei Veräußerung nur unter erheblichem PreisabschlagLeitsatz: Zu den Voraussetzungen einer Verwertungskündigung zum Zweck der Veräußerung einer im vermieteten Zustand unrentablen und nicht oder nur unter erheblichem Preisabschlag verkäuflichen Immobilie.BGH08.06.2011