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Suchergebnis Urteilssuche (5751 - 5760 von 7938)

  1. 24 W 7648/96 - Wohngeldrückerstattung bei aufgehobenem Umlagebeschluß
    Leitsatz: 1. Wird ein Sonderumlagebeschluß für ungültig erklärt, hängt die Rückerstattung bereits gezahlter Beträge nach zwischenzeitlichen Abrechnungsbeschlüssen davon ab, daß die Wohnungseigentümer über die Folgenbeseitigung der mißlungenen Umlage Beschluß fassen, was notfalls gerichtlich erzwingbar ist. 2. geht nach etwa zehn Jahren eine Konkursquote zur freien Verfügung der dann bestehenden Eigentümergemeinschaft ein, hat jeder Wohnungseigentümer, der sich an der Abdeckung der zur Konkurstabelle angemeldeten Forderungen beteiligt hatte, einen Anspruch gegen die Gemeinschaft auf anteilige Auskehr der Konkursquote nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Verwaltung.
    KG
    28.01.1998
  2. 16 Wx 279/97 - Streitgegenstand; zweigliedriger Streitgegenstandsbegriff; WEG-Verfahren
    Leitsatz: Im WEG-Verfahren gilt für die Beurteilung, über welchen Streitgegenstand bereits rechtskräftig entschieden ist, der zweigliedrige Streitgegenstandsbegriff des Zivilprozeßrechts.
    OLG Köln
    22.12.1997
  3. 8 RE-Miet 6574/97 - Rechtsentscheid; Mieterhöhungsverlangen; ortsübliche Vergleichsmiete; Mietspiegel; Bruttomiete
    Leitsatz: Die Frage, wie aus den Bruttomietwerten der Berliner Mietspiegel die ortsüblichen Nettokaltmieten ermittelt werden - ob durch Abzug der im konkreten Fall anfallenden Betriebskosten oder durch die im Mietspiegel angegebenen ortsüblichen Betriebskosten - ist keine Rechtsfrage und deshalb einem Rechtsentscheidsverfahren nicht zugänglich. (Leitsatz der Redaktion)
    KG
    25.09.1997
  4. 24 W 8099/96 - Wohnungseigentum; Beschlußanfechtungsverfahren; Sonderumlagebeschluss; Anwaltsgebühren; Geschäftswert
    Leitsatz: 1. Verteidigt ein Wohnungseigentümer die Gültigkeit eines Sonderumlagebeschlusses im Beschlußanfechtungsverfahren mit anwaltlicher Hilfe, ist der Eigentümerbeschluß insgesamt Verfahrensgegenstand und dessen Gesamtwert auch Grundlage für die anwaltlichen Gebühren. 2. Unberührt bleibt die Herabsetzung des Geschäftswertes im Hinblick auf das eingeschränkte Anfechtungsinteresse des Antragstellers gemäß § 48 Abs. 3 Satz 2 WEG.
    KG
    11.04.1997
  5. 3 AR 0001/97 - Schriftform; Schriftformerfordernis; Rechtsentscheid; Wohnraummietvertrag
    Leitsatz: Die Frage, ob dem gesetzlichen Schriftformerfordernis Genüge getan ist, kann bei einem Mietvertrag über Wohnraum schlechterdings nicht anders beantwortet werden als in irgendeinem der zahlreichen anderen Fälle, für die das Bürgerliche Gesetzbuch oder eine sonstige Vorschrift des Privatrechts Schriftform vorsieht.
    OLG Dresden
    17.03.1997
  6. 24 W 5582/95 - Verfahrensgegenstand bei Geltendmachung von Hausgeldrückständen
    Leitsatz: Die in eine Jahres- und Einzelabrechnung aufgenommenen Vorjahresrückstände eines Wohnungseigentümers werden bei ihrer gerichtlichen Geltendmachung Verfahrensgegenstand, auch wenn die Abrechnungsschuld materiell auf vorangegangene Abrechnungsbeschlüsse gestützt werden muß.
    KG
    08.11.1995
  7. 10 U 3884/94 - Maklerprovision; Verflechtung
    Leitsatz: Zum Ausschluß des Provisionsanspruchs des Maklers gegenüber dem Käufer bei wirtschaftlicher Verflechtung zwischen Makler und Verkäufer (Leitsatz der Redaktion).
    KG
    30.10.1995
  8. 5 Ws 13/93 REHA - Rehabilitierung; rechtsstaatswidrige Verurteilung; Wirtschaftsstrafverordnung; strafrechtliche Rehabilitierung
    Leitsatz: Eine Verurteilung aufgrund der Wirtschaftsstrafverordnung der DDR ist als solche rechtsstaatswidrig.
    KG
    29.01.1993
  9. 5 UH 1/92 - Rechtsentscheid; Eigenbedarfskündigung; Schwager
    Leitsatz: 1. Eine Eigenbedarfskündigung nach § 564 b Abs. 2 Nr. 2 BGB ist nicht schon dann gerechtfertigt, wenn der Vermieter den Eigenbedarf zu-gunsten eines Schwagers geltend macht. 2. Im übrigen ergeht kein Rechtsentscheid.
    OLG Oldenburg
    16.12.1992
  10. 24 W 6919/91 - Wohnungseigentum; Mauerdurchbruch; Wiederherstellungsanspruch
    Leitsatz: 1. Ein Wohnungseigentümer ist in seinen Rechten verletzt, wenn ohne seine Zustimmung zwei andere Eigentumswohnungen durch einen Mauerdurchbruch verbunden werden. 2. Der Wohnungseigentümer kann allein die Wiederherstellung des alten Zustands verlangen.
    KG
    16.11.1992