« neue Suche

Suchergebnis Urteilssuche (111 - 120 von 555)

  1. 65 S 267/15 - Kündigung wegen nicht gezahlter Kaution, Mietrückzahlung nach Wohnungsbrand
    Leitsatz: 1. Eine fristgerechte Kündigung ist schon gerechtfertigt, wenn der Mieter mit der Zahlung eines Teils der Mietkaution in Verzug ist, der eine Monatsmiete übersteigt.2. Wegen der Sicherungsfunktion der Kaution besteht kein Zurückbehaltungsrecht bei behaupteten Mängeln der Mietsache.3. Ein Rückzahlungsanspruch wegen überzahlter Mieten nach einem Wohnungsbrand entfällt, wenn die Zahlungen nicht unter Vorbehalt geleistet wurden. (Leitsätze der Redaktion)
    LG Berlin
    28.12.2015
  2. 63 T 122/15 - Streitwert für Feststellung der Minderung
    Leitsatz: Der 42fache Minderungsbetrag ist maßgeblich für den Streitwert der Minderungsfeststellungsklage. (Leitsatz der Redaktion)
    LG Berlin
    28.12.2015
  3. 63 S 158/15 - Kündigung wegen Zahlungsverzugs aus Nebenkostenabrechnung
    Leitsatz: Auch bei Nachzahlungen aus einer Nebenkostenabrechnung handelt es sich um einen Teil der Miete, deren Nichtzahlung eine Pflichtverletzung nach § 573 Abs. 2 Nr. 1 BGB darstellt. (Leitsatz der Redaktion)
    LG Berlin
    24.11.2015
  4. 67 S 359/15 - Schönheitsreparaturklausel mit Verpflichtung zum Anstrich von Einbaumöbeln unwirksam
    Leitsatz: Eine Formularklausel, die den Mieter einer mit Einbaumöbeln versehenen Wohnung im Rahmen der auf ihn abgewälzten Schönheitsreparaturlast auch zum Anstrich der Einbaumöbel verpflichtet, ist wegen Verstoßes gegen § 307 Abs. 1 BGB unwirksam.
    LG Berlin
    17.11.2015
  5. 55 S 206/14 WEG - Verwalterabberufung aus wichtigem Grund
    Leitsatz: 1. Auch ohne vorherige Abmahnung liegt ein wichtiger Grund zur fristlosen Abberufung des Verwalters in der Regel schon bei einmaliger Verletzung der Pflicht zur Führung einer korrekten Beschlusssammlung vor.2. Entnimmt der Verwalter Vorschusszahlungen aus der Gemeinschaftskasse für sich, obwohl ihm solche nicht zustehen, stellt dies ebenfalls einen wichtigen Grund zur Abberufung dar. (Leitsätze der Redaktion)
    LG Berlin
    02.10.2015
  6. 63 S 112/15 - Asbestplatten unter Fußbodenbelag kein Mietmangel, mögliche zukünftige Asbestbelastungen unerheblich
    Leitsatz: 1. Sind unter dem Fußbodenbelag (Parkett) asbesthaltige Platten verlegt, liegt kein Mietmangel vor, wenn die Asbestbelastung von Innenraumluft und Staub die ohnehin vorhandene Belastung nicht übersteigt.2. Mögliche zukünftige Veränderungen wegen des teilweise aufgebrochen Fußbodens rechtfertigen nicht die Annahme eines Mangels, wenn eine konkrete aktuelle Gesundheitsgefährdung ausscheidet. (Leitsätze der Redaktion)
    LG Berlin
    04.08.2015
  7. 67 S 390/15 - Eintritt in das Mietverhältnis nach dem Tod des Mieters, kein Exklusivitätserfordernis für den auf Dauer angelegten Haushalt
    Leitsatz: § 563 Abs. 2 Satz 4 BGB erfordert für den Eintritt in das Mietverhältnis nach dem Tod des Mieters lediglich, dass zuvor von dem Eintrittswilligen und dem Mieter ein auf Dauer angelegter Haushalt geführt wurde; einer exklusiven Haushalts- oder Lebensgemeinschaft, die keine weiteren Bindungen gleicher Art zulässt, bedarf es nicht (hier: Vater-Sohn-ähnliches Verhältnis).
    LG Berlin
    17.12.2015
  8. 25 O 148/15 - Kündbares Zeitmietverhältnis bei Vereinbarung
    Leitsatz: Auch ein zeitlich befristetes Gewerbemietverhältnis kann einseitig von einer Vertragspartei gekündigt werden, wenn der Mietvertrag das vorsieht.
    LG Berlin
    27.10.2015
  9. 65 T 90/15 - Gebührenstreitwert einer Feststellungsklage des Mieters auf Mietminderung, keine Hürde der gerichtlichen Verfolgung auf ungestörte Gewährung des Mietgebrauchs durch hohe Prozesskosten
    Leitsatz: Der Gebührenstreitwert einer Klage des Mieters auf Feststellung des Eintritts einer Mietminderung bzw. auf Feststellung seiner Berechtigung, ein entsprechendes Recht geltend zu machen, ist in Anwendung des § 41 Abs. 5 Satz 1 Alt. 2 GKG nach dem Jahresbetrag der geltend gemachten Mietminderung zu bemessen. (Leitsatz der Redaktion)
    LG Berlin
    13.07.2015
  10. 63 S 94/15 - Räumungsvergleich bei begründetem Räumungsanspruch
    Leitsatz: Gerichtliche Räumungsvergleiche enthalten jedenfalls bei begründetem Räumungsanspruch keinen Rechtsverzicht des Mieters und sind deshalb grundsätzlich wirksam. (Leitsatz der Redaktion)
    LG Berlin
    15.09.2015