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Suchergebnis Urteilssuche (21 - 30 von 613)

  1. V ZR 85/13 - Stimmverbot für gegen WEG klagenden Eigentümer bei Beschlussfassung über verjährungsbezogene Maßnahmen
    Leitsatz: Ein Wohnungseigentümer unterliegt in entsprechender Anwendung von § 25 Abs. 5 Alt. 2 WEG einem Stimmverbot, wenn er einen Rechtsstreit gegen die Wohnungseigentümergemeinschaft führt und verfahrensbezogene Maßnahmen Gegenstand der Beschlussfassung sind.
    BGH
    06.12.2013
  2. VIII ZR 5/13 - Widerruf einer widerruflichen Untermieterlaubnis; Pflichten des gekündigten Hauptmieters im Hinblick auf seine Untermieter; Untervermietung der kompletten Wohnung; fristlose Kündigung wegen schwerwiegender Pflichtverletzung
    Leitsatz: Zu den Pflichten des Mieters nach Widerruf einer Untermieterlaubnis.
    BGH
    04.12.2013
  3. VIII ZR 32/13 - Keine Erläuterung der Einzelmietenbildung bei Mieterhöhungserklärung für Sozialwohnungen; Erhöhung der Verwaltungs- und Instandhaltungskostenpauschalen
    Leitsatz: In einer Mieterhöhungserklärung nach § 10 Abs. 1 Satz 2 WoBindG ist nur die Erhöhung selbst zu erläutern, nicht dagegen die Bildung der erhöhten Einzelmiete insgesamt.
    BGH
    04.12.2013
  4. IV ZR 409/12 - Laufende Beratung während des Versicherungsverhältnisses durch Versicherer; Verletzung der Beratungspflicht des Versicherungsunternehmens; unterbliebene Erweiterung des Versicherungsschutzes; Schadensersatz; Gebäudeversicherung; Änderung der Versicherungsbedingungen
    Leitsatz: Ein Schadensersatzanspruch des Versicherungsnehmers gegen den Versicherer wegen Verletzung der Beratungspflicht nach § 6 Abs. 4 VVG scheidet aus, wenn sich aus den Umständen ergibt, dass der Versicherungsnehmer eine Erweiterung des Versicherungsschutzes bei entsprechender Beratung nicht beantragt hätte. (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    04.12.2013
  5. XI ZR 295/12 - Geschlossener Immobilienfonds; Baubankhaftung; Schädigung der Anleger; Schrottimmobilien
    Leitsatz: Zur Haftung einer das Fondsobjekt eines geschlossenen Immobilienfonds finanzierenden Bank wegen Beihilfe zu einer sittenwidrigen vorsätzlichen Schädigung der Anleger durch die Fondsinitiatoren.
    BGH
    03.12.2013
  6. VII ZR 371/12 - Trennbare Vertragsstrafenregelung; Zulassung der Revision bei Abweichung von gefestigter Rechtsprechung; Vertragsstrafenversprechen im Bauvertrag; Summierungseffekte; Konventionalstrafe; Terminüberschreitung; Fertigstellungstermin
    Leitsatz: a) Wird in einer Vertragsstrafenklausel wegen der strafbewehrten Fristen auf eine weitere Klausel Bezug genommen, in der die Fertigstellungsfrist neben anderen Fristen gesondert aufgeführt ist, so liegt insoweit eine trennbare Regelung der Vertragsstrafe vor, die einer eigenständigen Inhaltskontrolle unterzogen werden kann (Bestätigung von BGH, Urteil vom 14. Januar 1999 - VII ZR 73/98, BauR 1999, 645). b) Eine Zulassung der Revision ist nicht allein deshalb geboten, weil andere Oberlandesgerichte als das Berufungsgericht vereinzelt von einer gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs abweichen, ohne diese Abweichung zu begründen.
    BGH
    27.11.2013
  7. NotZ (Brfg) 11/13 - Keine Altersdiskriminierung der Notare durch Altersgrenze; Erlöschen des Notaramtes
    Leitsatz: Die in § 48 a BNotO bestimmte Altersgrenze von 70 Jahren, bei deren Erreichen das Amt des Notars erlischt (§ 47 Nr. 1 BNotO), verstößt auch unter Berücksichtigung neuerer Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union und des Bundesarbeitsgerichts nicht gegen das aus der Richtlinie 2000/78/EG des Rates vom 27. November 2000 zur Festlegung eines allgemeinen Rahmens für die Verwirklichung der Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf folgende Verbot der Diskriminierung aufgrund des Alters (Fortführung des Senatsbeschlusses vom 22. März 2010 - NotZ 16/09, BGHZ 185, 30).
    BGH
    25.11.2013
  8. V ZR 96/12 - Kein Vorkaufsrecht des Mieters bei Verkauf eines ungeteilten Miethauses
    Leitsatz: Das Vorkaufsrecht des Mieters nach § 577 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB entsteht bei dem Verkauf eines mit einem Mehrfamilienhaus bebauten ungeteilten Grundstücks im Grundsatz nur dann, wenn sich der Veräußerer vertraglich zur Durchführung der Aufteilung gemäß § 8 WEG verpflichtet und ferner die von dem Vorkaufsrecht erfasste zukünftige Wohnungseigentumseinheit in dem Vertrag bereits hinreichend bestimmt oder zumindest bestimmbar ist. Es entsteht in der Regel nicht, wenn erst die Erwerber Wohnungseigentum begründen sollen, und zwar auch dann nicht, wenn diese beabsichtigen, die neu geschaffenen Einheiten jeweils selbst zu nutzen („Erwerbermodell").
    BGH
    22.11.2013
  9. V ZR 46/13 - Instandsetzungspflicht des Sondereigentümers bzgl. der Fenster
    Leitsatz: Ordnet die Gemeinschaftsordnung die Pflicht zur Instandsetzung der Fenster nebst Rahmen in dem räumlichen Bereich des Sondereigentums den einzelnen Wohnungseigentümern zu, nimmt dabei aber den Außenanstrich aus, ist eine vollständige Erneuerung der Fenster im Zweifel Sache der Gemeinschaft.
    BGH
    22.11.2013
  10. V ZR 199/12 - Geldrente bei nachträglichem Eigengrenzüberbau; Überbaurente bei nachträglicher Teilung des bebauten Grundstücks durch Restitution
    Leitsatz: 1. Wird ein Grundstück in der Weise aufgeteilt, dass ein aufstehendes Gebäude von der Grenze der beiden neu gebildeten Grundstücke durchschnitten wird, kommt es für die Höhe der Überbaurente auf die Grundstückswertverhältnisse im Zeitpunkt der Grundstücksteilung an. 2. Allerdings ruhen die Duldungspflicht nach § 912 Abs. 1 BGB und das Rentenrecht so lange, bis die Grundstücke in das Eigentum verschiedener Personen gelangen. 3. Das gilt auch für die Grundstücksrestitution als Folge der Wiedergutmachung verfolgungsbedingten Unrechts, bei der das Grundstück erst durch die Restitution geteilt und die Teilung zu diesem Zeitpunkt wirksam wird. (Leitsatz 3 von der Redaktion)
    BGH
    22.11.2013