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Suchergebnis Urteilssuche (21 - 30 von 405)
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15 C 258/91 - Modernisierung; Duldungspflicht des Mieters; HärteLeitsatz: Ein Mieter kann die Duldung einer Modernisierung (hier: Einbau eines Aufzuges) im Hinblick auf die Härteklausel des § 541 b Abs. 1 BGB dann nicht verweigern, wenn die Härte nur besteht, weil er nunmehr als einziger von ursprünglich mehreren Mitmietern noch die Wohnung bewohnt.AG Schöneberg11.02.1992
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15 C 140/92 - Kündigung gegenüber ErbenLeitsatz: 1. Zum Sonderkündigungsrecht bei Tode des (Gewerbe-) Mieters. 2. Das Sonderkündigungsrecht des § 569 BGB ist gegenüber allen Erben auszuüben; eine Berufung auf langdauernde Ermittlung der Erben ist jedenfalls dann treuwidrig, wenn es sich um die gewöhnliche gesetzliche Erbfolge handelt.AG Schöneberg10.04.1992
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15 C 046/92 - Kündigung; berechtigtes Interesse; ZweckentfremdungLeitsatz: Zwar kann der fortdauernde Verstoß gegen öffentlich-rechtliche Zweckentfremdungsvorschriften dem Vermieter ein Recht zur Beendigung des Mietverhältnisses gemäß § 564 b BGB einräumen, doch reicht bereits die bloße Aufforderung der Behörde an den Vermieter, dem Mieter gegenüber die Kündigung des Mietverhältnisses zu er klären, als Begründung für die Wirksamkeit einer Kündigung nicht aus.AG Schöneberg06.03.1992
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102 C 241/92 - Untervermietungserlaubnis; berechtigtes Interesse; Krankenhausaufenthalt; RehabilitationsverfahrenLeitsatz: Gesamtuntervermietung bei krankheitsbedingter längerer Nichtnutzung.AG Schöneberg10.12.1992
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4 C 114/92 - Betriebskosten; Aufzugskosten für preisgebundene ErdgeschosswohnungLeitsatz: Ob der Vermieter von preisgebundenem Neubauwohnraum die Mieter von Erdgeschoßwohnungen von den Kosten einer Aufzugsanlage freistellt oder nicht, liegt in seinem Ermessen; das gilt auch dann, wenn der Aufzug für den Mieter keine Nebenvorteile hat (Erreichbarkeit eines Kellers oder Trockenbodens).AG Tempelhof-Kreuzberg08.05.1992
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2 C 266/92 - Kündigung wegen Zahlungsverzug, nachträgliche Zahlung des MietrückstandesLeitsatz: Keine ordentliche Kündigung nach § 564 b Abs. 2 Ziffer 1 BGB, wenn der Mieter erstmalig mit zwei Monatsmieten in Zahlungsrückstand gekommen ist und diesen Zahlungsrückstand innerhalb der Schonfrist ausgeglichen hat.AG Tempelhof-Kreuzberg04.08.1992
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5 C 356/91 - Kündigung; Untervermietung; Widerruf der Erlaubnis; Abmahnung; Kündigungszugang; AnschriftenänderungLeitsatz: 1. Willenserklärungen des Vermieters gelten dem Mieter auch dann als zugegangen, wenn sie an die im Vertrag angegebene Anschrift gerichtet sind, der Mieter aber inzwischen seinen Wohnsitz an einem unbekannten Ort begründet hat. 2. Die Erlaubnis zur Untervermietung kann aus wichtigem Grund widerrufen werden. 3. Der Widerruf kann mit der Abmahnung nach §§ 556, 553 BGB verbunden werden.AG Tiergarten09.03.1992
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5 C 349/92 - Gemeinschaftsflächen; Umgestaltung; Nutzungsänderung nach billigem ErmessenLeitsatz: 1. Mitvermietete Gemeinschaftsflächen darf der Eigentümer nicht frei umgestalten (§ 903 BGB); bei einer wesentlichen Zustandsänderung hat er die Interessen der Mieter angemessen (§ 315 BGB) zu berücksichtigen. 2. Der betroffene Mieter braucht die Veränderung nicht zu dulden, wenn er nicht vorher (formlos) über Einzelheiten informiert wurde.AG Tiergarten07.12.1992
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5 C 275/92 - Betriebskostennachforderung:Fälligkeit trotz BelegeinsichtsbegehrenLeitsatz: Nachzahlungsansprüche des Vermieters aus einer ordnungsgemäßen Betriebskostenabrechnung sind und bleiben fällig, auch wenn der Mieter später vergeblich Einsicht in die Unterlagen verlangt.AG Tiergarten05.10.1992
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5 C 118/92 - MietvorauszahlungsklauselLeitsatz: m Mietvertrag kann formularmäßig wirksam vereinbart werden, daß die Miete monatlich im voraus zu zahlen ist.AG Tiergarten18.05.1992