« neue Suche

Suchergebnis Urteilssuche (551 - 560 von 857)

  1. 51 T 601/10 - Eidesstattliche Versicherung gegen Willen der WEG
    Leitsatz: Bei der Vollstreckung gegen die Wohnungseigentümergemeinschaft hat der Verwalter die eidesstattliche Versicherung abzugeben, auch wenn die Eigentümermehrheit dies ablehnt. (Leitsatz der Redaktion)
    LG Berlin
    04.10.2010
  2. 49 S 16/10 - Maklerlohn; Maklerprovision; Wohnungsvermittlung; Vormieter als Zwischenträger
    Leitsatz: Der Maklerlohn ist auch dann verdient, wenn der Vormieter mit den ihm vom Makler überlassenen Unterlagen des wohnungssuchenden Mieters den Kontakt mit dem Vermieter herstellt. (Leitsatz der Redaktion)
    LG Berlin
    29.09.2010
  3. 55 S 87/10 WEG - Wohngeld-Beitragsrückstände des Bauträgers; Duldung der Zwangsvollstreckung in das Wohnungseigentumsrecht; teilender Eigentümer; Vormerkung
    Leitsatz: Trotz Eintragung einer Eigentumsverschaffungsvormerkung zugun­sten des Wohnungskäufers kann der im Grundbuch noch einge­tragene Bauträger wegen der gegen ihn fällig gewordenen Wohngeldrückstände auf Duldung der Zwangsvollstreckung in das Wohnungseigentumsrecht erfolgreich verklagt werden. (Leitsatz der Redaktion)
    LG Berlin
    28.09.2010
  4. 85 S 63/10 - Herausgabeanspruch eines in Gemeinschaftseigentum befindlichen Kellerraums
    Leitsatz: Steht ein Kellerraum im Gemeinschaftseigentum, wird aber von einem Wohnungseigentümer allein genutzt, kann jeder Wohnungseigentümer von diesem die Herausgabe an alle Wohnungseigentümer verlangen. (Leitsatz der Redaktion)
    LG Berlin
    28.09.2010
  5. 63 S 384/10 - Zulässiges Mieterhöhungsverlangen unter einer Rechtsbedingung; Schätzung der ortsüblichen Vergleichsmiete
    Leitsatz: 1. Ein Mieterhöhungsverlangen, das von der Unwirksamkeit der vorausgegangenen Mieterhöhung wegen Modernisierung abhängig gemacht wird, steht unter einer zulässigen Rechtsbedingung. 2. Innerhalb einer konkreten Mietspiegelspanne kann die ortsübliche Miete geschätzt werden. (Leitsätze der Redaktion)
    LG Berlin
    28.09.2010
  6. 67 S 304/10 - Betriebskostenabrechnung; Unterschiedliche Wirtschaftseinheiten bei einzelnen Betriebskostenarten; Abrechnungseinheit; Heizkostenumlage; Reinigungskosten, Grundsteuer; Wasserkosten; pauschale Berechnung der Warmwasserkosten mit 18 %; unterschiedliche Abrechnungseinheiten
    Leitsatz: 1. Eine Betriebskostenabrechnung ist nicht zu beanstanden, in der aus nachvollziehbaren Gründen unterschiedliche Wirtschaftseinheiten für einzelne Betriebskostenarten gebildet worden sind. 2. Die Bildung einer anfänglichen Wirtschaftseinheit für öffentlich geförderten Wohnraum ist unabhängig davon zulässig, ob die Wohnungen einen unterschiedlichen Wohnwert aufweisen. 3. Für die Abrechnung der Warmwasserkosten einer verbundenen Anlage für 2008 kann weiterhin ein Anteil von 18 % der verbrauchten Brennstoffe angesetzt werden, wenn das Volumen des verbrauchten Warmwasser mangels Warmwasserzählern nicht gemessen werden kann. (Leitsätze der Redaktion)
    LG Berlin
    28.09.2010
  7. 65 S 203/10 - Schönheitsreparaturen mit Farbdiktat „neutrales Gesamt-/Erscheinungsbild“; Auskunftsanspruch zur Anlage der Kaution
    Leitsatz: 1. Verpflichtet eine Schönheitsreparaturklausel in einem Formularmietvertrag den Mieter zur Renovierung innerhalb der Mietzeit mit vorgegebener Farbwahl (einheitlichem, neutralen Gesamt-/Erscheinungsbild), ohne dass hierfür ein anerkennenswertes Interesse des Vermieters feststellbar ist, ist diese Regelung unwirksam. 2. Der Mieter hat einen Auskunftsanspruch gegen den Vermieter darüber, bei welchem Bankinstitut, in welcher Anlageart, an welchem Anlagedatum und zu welchem Zinssatz die von ihm geleistete Mietsicherheit angelegt worden ist. (Leitsätze der Redaktion)
    LG Berlin
    27.09.2010
  8. 67 S 280/09 - Zulässiges Mieterhöhungsverlangen unter einer Rechtsbedingung; Betriebskostenanteil bei Bruttomiete und Sachverständigengutachten
    Leitsatz: 1. Wird ein Mieterhöhungsverlangen hilfsweise für den Fall abgegeben, dass ein vorangegangenes Erhöhungsverlangen unwirksam sein sollte, handelt es sich um eine zulässige Rechtsbedingung. 2. Der Abzug eines konkreten Betriebskostenanteils bei der Bruttomiete entfällt, wenn die ortsübliche Vergleichsmiete nicht mit dem Mietspiegel, sondern einem Sachverständigengutachten ermittelt wird. (Leitsätze der Redaktion)
    LG Berlin
    27.09.2010
  9. 23 S 430/09 - Betriebskostennachforderung nach Neuberechnung der Grundsteuer
    Leitsatz: Erfolgt eine rückwirkende Neuberechnung der Grundsteuer, kann sich der Mieter gegenüber einem Nachforderungsanspruch auf Verjährung berufen. (Leitsatz der Redaktion)
    LG Düsseldorf
    22.09.2010
  10. 63 S 54/10 - Vorwegabzug in der Betriebskostenabrechnung; Umlage der Wasserkosten nach der Differenzmethode
    Leitsatz: 1. Wird in der Betriebskostenabrechnung ein Vorwegabzug für die auf Gewerbe entfallenden Kosten vorgenommen, so müssen diese im Einzelnen nachvollziehbar nach Kostenarten und Höhe aufgeschlüsselt werden. 2. Sind Wohnungen nur teilweise mit Wasserzählern ausgestattet, ist eine Vorwegerfassung des auf sie entfallenden Wasserverbrauchs zulässig mit der Folge der Umlage der verbleibenden Wasserkosten auf die übrigen Mieter nach Fläche. 3. Kosten der Sperrmüllabfuhr sind auch dann umlagefähig, wenn sie nicht jährlich entstehen. (Leitsätze der Redaktion)
    LG Berlin
    17.09.2010