« neue Suche
Suchergebnis Urteilssuche (21 - 30 von 857)
Sortierung:
-
518 C 399/09 - Kein Mangel bei Fehlen einer Papiermülltonne; MietgebrauchLeitsatz: Keine Gebrauchsbeeinträchtigung wegen Fehlens einer „blauen Tonne", wenn die Gemeindesatzung eine Aufstellung nicht vorschreibt. (Leitsatz der Redaktion)AG Hamburg-Blankenese19.02.2010
-
558 C 6674/10 - Keine Haftung des Vermieters für Dachlawinen bei extremer Wetterlage; Ortsüblichkeit von Schneefanggittern; Verkehrssicherungspflicht bei vermietetem StellplatzLeitsatz: 1. Ein Hauseigentümer muss nur bei besonderen Umständen Schutzmaßnahmen gegen die durch Schnee und Eis auf dem Dach drohende Gefahr treffen. 2. Auch wenn der Vermieter eines Stellplatzes grundsätzlich dafür sorgen muss, dass eine Gefährdung des Mieters ausgeschlossen ist, scheidet eine Haftung für Dachlawinen aus, wenn Schneefanggitter nicht ortsüblich sind. (Leitsätze der Redaktion)AG Hannover22.09.2010
-
211 C 185/10 - Wirtschaftlichkeitsgebot bei unterlassener MülltrennungLeitsatz: Die bloße Behauptung des Mieters, mit Mülltrennung ein Drittel der Entsorgungskosten einsparen zu können, reicht für die Annahme eines Verstoßes des Vermieters gegen das Wirtschaftlichkeitsgebot nicht aus. (Leitsatz der Redaktion)AG Köln28.12.2010
-
221 C 128/09 - Betriebskostenabrechnung bei Wohnraummiete; Kosten für Überprüfung von Gasrohren; Gasdichtigkeitsüberprüfung einer Etagenheizung; Abweichung vom 12-Jahres-Rhythmus als Verstoß gegen WirtschaftlichkeitsgebotLeitsatz: 1. Eine Überprüfung der Gasrohre für die Gasetagenheizung ist mangels besonderer Anhaltspunkte nur im Turnus von zwölf Jahren erforderlich. 2. Wird sie ohne hinreichenden Grund in kürzeren Abständen vorgenommen, können die Kosten wegen Verstoßes gegen das Wirtschaftlichkeitsgebot des § 556 Abs. 3 Satz 1 BGB nicht in die Betriebskostenabrechnung eingestellt werden.AG Köln26.10.2010
-
6 C 29/10 - Abzug nicht umlagefähiger Instandhaltungskosten von den Haus¬warts¬kosten; Auswechseln von Glühbirnen; Umlage von HeizkostenLeitsatz: 1. Zu den nicht als Hauswartskosten umlagefähigen Instandsetzungskosten gehören auch diejenigen für das Auswechseln von Glühbirnen und sonstige Kleinreparaturen. 2. Von den in der Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung angegebenen (höheren) Brennstoffkosten sind nur diejenigen umlagefähig, die sich aus der Aufteilung in Heiz- und Warmwasserkosten ergeben. (Leitsätze der Redaktion)AG Köpenick19.05.2010
-
7 C 229/10 - Formelle Anforderungen an Mieterhöhungsverlangen; fehlende Angaben zu DrittmittelnLeitsatz: Ein Mieterhöhungsverlangen, in dem gewährte Drittmittel nicht angegeben sind, ist bereits formell unwirksam. (Leitsatz der Redaktion)AG Köpenick05.10.2010
-
6 C 141/09 - Adressat der Betriebskostenabrechnung bei MietermehrheitLeitsatz: Die nur an einen von mehreren Mietern gerichtete Betriebskostenabrechnung ist insgesamt unwirksam. (Leitsatz der Redaktion)AG Köpenick10.03.2010
-
17 C 329/09 - Kautionseinbehalt für BetriebskostennachforderungLeitsatz: Der Vermieter ist nach Beendigung des Mietverhältnisses nicht berechtigt, einen Teil der Kaution für eine Betriebskostennachforderung einzubehalten, wenn er nicht innerhalb einer angemessenen Frist (hier: drei Monate nach Ende des Abrechnungszeitraums) über die Betriebskosten abgerechnet hat. ( Leitsatz der Redaktion)AG Köpenick20.04.2010
-
4 C 116/10 - Minderung wegen Lärmbelästigungen durch Straßenausbau; Baulärm; Nachbarschaftslärm; AutobahnbauLeitsatz: Die durch den Ausbau einer Straße zum Autobahnzubringer entstehende erhebliche Lärmbelästigung berechtigt den Mieter zur Minderung (hier 7,5 % der Warmmiete). (Leitsatz der Redaktion)AG Köpenick02.07.2010
-
15 C 314/09 - Prozessführungsbefugnis für Kautionsrückzahlung bei Mehrheit von Mietern; Hinterlegung der Kaution im eigenen NamenLeitsatz: Bei einer Mehrheit von Mietern kann nach Beendigung des Mietverhältnisses ein einzelner Mieter nicht im eigenen Namen Hinterlegung der Kaution verlangen. (Leitsatz der Redaktion)AG Köpenick12.05.2010