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Suchergebnis Urteilssuche (91 - 100 von 546)

  1. 15 C 11/95 - Mietgebrauch; Verfliesung des Bades; Fliesenaustausch
    Leitsatz: Der Mieter ist berechtigt, auch ohne Genehmigung des Vermieters, ein Badezimmer zu verfliesen oder vorhandene Fliesen auszutauschen
    AG Schöneberg
    03.03.1995
  2. 64 S 414/94 - Mietvertragsabschluss; Hausverwalter; Besitzrecht; Besitzstörung
    Leitsatz: Vermietet der Hausverwalter im eigenen Namen, kann sich der Mieter gegenüber dem Herausgabeverlangen des Eigentümers nicht auf ein Besitzrecht berufen.
    LG Berlin
    07.03.1995
  3. 64 S 295/94 - Wirtschaftlichkeitsberechnung; Mieterhöhung; Saunagebühren; Waschküchengebühr
    Leitsatz: 1. Zu den in die Wirtschaftlichkeitsberechnung aufzunehmenden Erträgen gehören nicht die Einnahmen aus der Waschküchenbenutzung, wohl aber die Saunagebühren. 2. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung ist nicht allein deswegen unwirksam, weil die Saunagebühren nicht als Erträge aufgenommen worden sind.
    LG Berlin
    07.03.1995
  4. 64 S 415/94 - Schönheitsreparaturen als Vermieterpflicht; Verwirkung
    Leitsatz: 1. Haben die Mietvertragsparteien keine Vereinbarung über die Schönheitsreparaturen getroffen, ist der Vermieter verpflichtet, diese turnusmäßig durchzuführen. 2. Das Recht des Mieters, vom Vermieter die Ausführung der Schönheitsreparaturen zu verlangen, kann jedoch entfallen, wenn er längere Zeit diesen Anspruch nicht geltend macht. 3. Der Anspruch des Mieters auf Ausführung der Schönheitsreparaturen ist verwirkt, wenn er diese von dem Vermieter 40 Jahre lang nicht verlangt.
    LG Berlin
    07.03.1995
  5. BVerwG 7 B 61.95 - Ausschluss der Rückübertragung wegen rechtsgeschäftlicher Veräußerung
    Leitsatz: Der Ausschlußtatbestand des § 11 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 VZOG wird durch die Vorschrift des § 6 ZOEG nicht berührt.
    BVerwG
    08.03.1995
  6. 67 S 279/94 - Schönheitsreparaturen; Abwälzung; Individualvereinbarung; Schadensersatz; mangelhafte Renovierung; Verjährungsbeginn; Verjährungsunterbrechung; Mahnbescheid; Individualisierung von Ansprüchen
    Leitsatz: 1. Der Anspruch des Vermieters aus positiver Forderungsverletzung wegen mangelhafter Renovierungsarbeiten des Mieters entsteht schon vor Beendigung des Mietverhältnisses. 2. Ein Mahnbescheid unterbricht nicht die Verjährung, wenn er lediglich einen undifferenzierten Zahlungsbetrag enthält und die einzelnen Ansprüche nicht individualisiert sind.
    LG Berlin
    08.03.1995
  7. Inoffizielle Übersetzung der Tschechischen Botschaft, Bonn - rechtmäßige Konfiskation deutschen Vermögens; Zweiter Weltkrieg; Sudetenland
    Leitsatz: Die Konfiskation deutschen Vermögens im Sudetenland nach dem Zweiten Weltkrieg war rechtmäßig.
    Verfassungsgericht der Tschechischen Republik
    08.03.1995
  8. XII ZR 240/94 - Gebührenstreitwert; Zuständigkeitsstreitwert; Beschwer; Räumungsklage; Rückgabeanspruch
    Leitsatz: a) Auch wenn die Parteien im Rahmen einer Räumungsklage darüber streiten, ob der Bekl. oder ein Dritter Partei des Mietvertrages war, bemessen sich der Zuständigkeitsstreitwert und die Beschwer nur dann nach § 8 ZPO, wenn nach dem Klagevorbringen Streit darüber besteht, ob das Mietverhältnis über den Zeitpunkt der verlangten Räumung hinaus bestanden hat oder noch besteht; andernfalls fehlt es an dem Erfordernis der "streitigen Zeit". Demgegenüber setzt die für den Gebührenstreitwert allein maßgebliche Regelung des § 16 Abs. 2 GKG lediglich ein auf Räumung gerichtetes Klagebegehren voraus, nicht aber einen Streit über den (Fort-) Bestand des Mietverhältnisses. b) Das Verlangen, vom Mieter zurückgelassene Einrichtungen zu entfernen, ist Teil des mit der Räumungsklage geltend gemachten Rückgabeanspruchs aus § 556 BGB; der für die Beseitigung erforderliche Kostenaufwand ist nach § 16 Abs. 2 GKG für den Gebührenstreitwert ohne Belang. Werden im Rechtsmittelverfahren nur noch einzelne Beseitigungsansprüche weiterverfolgt, die zuvor Gegenstand eines umfassenden Räumungsbegehrens waren, kann dies den bisherigen Gebührenstreitwert nicht erhöhen.
    BGH
    08.03.1995
  9. 207 C 561/94 - CB-Funkantenne; Funkantenne; Freizeitbeschäftigung; Fernsehempfang
    Leitsatz: Der Betrieb einer CB-Funkantenne ist als Freizeitbeschäftigung nicht mit dem nach Art. 5 GG geschützten Fernsehempfang zu vergleichen.
    AG Schöneberg
    09.03.1995
  10. 62 S 111/94 - Mietpreisüberhöhung; laufende Aufwendungen; Eigenkapitalkosten
    Leitsatz: Zur Ermittlung der laufenden Aufwendungen (§ 5 WiStG) sind fiktive Eigenkapitalkosten aus dem tatsächlich gezahlten Kaufpreis und nicht einem höheren Verkehrswert zu berechnen.
    LG Berlin
    09.03.1995