« neue Suche
Suchergebnis Urteilssuche (11 - 20 von 141)
Sortierung:
-
311 S 88/96 - Feuchte; Feuchtigkeitsschäden; SchimmelSchlagworte: ...Schimmel...LG Hamburg26.09.1997
-
53 C 2533/96 - Baumangel; Feuchtigkeit; Schimmel; BeweislastSchlagworte: ...Schimmel...AG Bremerhaven10.06.1998
-
IV ZR 151/15 - Leitungswasserschaden in der Gebäudeversicherung, SchimmelLeitsatz: ...Ursachen nicht auf Schäden „durch Schimmel...BGH12.07.2017
-
63 S 540/09 - Keine Verpflichtung des Mieters zur nachträglichen Installation von Heizkörpern in Küche und Bad zur Vermeidung von SchimmelbildungLeitsatz: 1. Auch wenn bei Beginn des Mietverhältnisses in Bad und Küche keine Heizkörper vorhanden sind, darf der Mieter annehmen, dass bei üblicher Nutzung keine Feuchtigkeitsschäden auftreten. 2. Gleichwohl entstandene Schimmelbildungen und deren Ursachen sind vom Vermieter (etwa durch nachträgliche Installation von Heizkörpern) zu beseitigen. (Leitsätze der Redaktion)LG Berlin29.06.2010
-
63 S 465/10 - Feuchtigkeitsschäden; Mängel; Minderungsquote; Zurückbehaltungsrecht; Verjährungseinrede; Mietprozess; Angriffs- und VerteidigungsmittelLeitsatz: ...1. Nicht sichtbarer Schimmel...LG Berlin29.04.2011
-
64 S 320/99 - Schimmelpilzbildung; Beweislast; LüftungsverhaltenLeitsatz: 1. Der Vermieter ist verpflichtet, sich hinsichtlich der Ursachen einer Schimmelpilzbildung in den gemieteten Räumen dahingehend zu entlasten, daß Baumängel dafür nicht in Betracht kommen. 2. Ein Baumangel kann auch darin liegen, daß nachträglich ein Isolierglasfenster in die gemieteten Räume eingebaut wird mit der Folge, daß nunmehr die Außenwände die schlechteste Wärmeisolierung aufweisen. 3. In diesem Fall ist dem Mieter dann kein falsches Lüftungsverhalten vorzuwerfen, wenn der Vermieter ihn nicht darauf hinweist, daß er sein bisheriges Lüftungsverhalten ändern muß.LG Berlin23.01.2001
-
1 S 171/23 - Mietminderung wegen Schimmels, fristlose Kündigung wegen ZahlungsverzugsSchlagworte: ...Mietminderung wegen Schimmels...LG Gießen06.06.2025
-
9 C 934/95 - Mangel; Feuchtigkeit; Schimmel; Sorgfaltspflicht des Mieters; LüftungSchlagworte: ...Schimmel...AG Marburg20.12.1996
-
64 S 101/24 - Jahrelang nicht beseitigte Feuchtigkeitsschäden, Minderung, Zurückbehaltungsrecht und AufrechnungLeitsatz: 1. Die Erklärung, „mit dem Anspruch auf die Kosten für die Mängelbeseitigung“ aufzurechnen, stellt eine prozessual zulässige Aufrechnungserklärung nur dar, wenn die zur Aufrechnung gestellte Aktivforderung entsprechend § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO nach Gegenstand und Grund hinreichend genau bezeichnet ist; dies setzt die konkrete Angabe der zu beseitigenden Mängel sowie zumindest die Skizzierung der durchzuführenden Maßnahmen und der dadurch entstehenden Kosten voraus.2. Die ausdrückliche Erhebung der Einrede des nicht erfüllten Vertrages nach § 320 BGB wirkt ex tunc auf den Zeitpunkt der Entstehung des Zurückbehaltungsrechts zurück, lässt also einen etwaigen Kündigungsgrund wegen Zahlungsverzugs rückwirkend entfallen. Neben dem - bloß vorübergehenden - Leistungsverweigerungsrecht aus § 320 BGB, welches zudem zeitlich und betragsmäßig beschränkt ist, steht einer Mieterin im Falle eines bestehenden Selbstbeseitigungsrechts Anspruch auf Zahlung eines Vorschusses in Höhe der zu erwartenden Mangelbeseitigungskosten zu, mit dem sie gegen die Miete aufrechnen kann. Wegen dieses Vorschussanspruchs steht der Mieterin neben der Aufrechnung während der „Ansparung“ des Vorschussbetrages auch ein Zurückbehaltungsrecht aus § 273 Abs. 1 BGB i.V.m. § 536a Abs. 2 BGB zu. (Anschluss/Abgrenzung BGH, Urt. v. 17. Juni 2015 - VIII ZR 19/14 -, GE 2015, 1089 = BGHZ 206, 1)3. Die Mieterin kann sich wegen bestehender Mängel auf ein Zurückbehaltungsrecht nach § 273 Abs. 1 BGB oder nach § 320 BGB nicht berufen, wenn sie die gemäß § 294 BGB ordnungsgemäß angebotene Mangelbeseitigung des Vermieters verweigert. Dies würde im Falle eines Wasserschadens voraussetzen, dass die Vermieterin gemäß § 555a Abs. 2 BGB zumindest Beginn und geplante Dauer erforderlicher Trocknungsmaßnahmen sowie Dauer und Umfang der anschließend vorgesehenen Fliesenarbeiten einschließlich ihrer Auswirkungen schlüssig beschreibt. Eine schlüssige Ankündigung der Erhaltungsmaßnahme liegt nicht vor, wenn die Vermieterin sich dabei auf den Standpunkt stellt, das einzige WC der Wohnung werde - außer für einen Zeitraum von maximal fünf Stunden, den eine Estrichausgleichsmasse zum Trocknen benötige - durchgängig nutzbar bleiben, obwohl das Badezimmer im Hinblick auf die erforderliche Neuverfliesung des Fußbodens offensichtlich noch für weitere Zeiträume vollständig gesperrt werden muss.LG Berlin II09.04.2025
-
67 S 358/20 - Haftung des Vermieters für Schimmel auch ohne BaumangelSchlagworte: ...Haftung des Vermieters für Schimmel...LG Berlin06.04.2021
