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Suchergebnis Urteilssuche (4631 - 4640 von 7944)

  1. V ZR 130/18 - Erhöhung der Rechtsmittelbeschwer
    Leitsatz: Es ist einer Partei verwehrt, sich im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren auf der Grundlage neuen Vorbringens auf einen höheren, die erforderliche Rechtsmittelbeschwer erreichenden Streitwert der Klage zu berufen, wenn sie die niedrigere Streitwertfestsetzung in den Vorinstanzen nicht beanstandet hat. (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    10.01.2019
  2. V ZR 71/17 - Streitwert für Entzugsklage
    Leitsatz: Der Streitwert einer Klage auf Erteilung der Zustimmung zur Veräußerung des Wohnungseigentums nach § 12 Abs. 3 WEG beträgt in der Regel 20 % des Verkaufspreises des Wohnungseigentums.
    BGH
    18.01.2018
  3. V ZR 17/17 - Zur Bewertung eines rechtlich unsicheren Dachausbaus
    Leitsatz: Zum Verkehrswert eines Dachgeschosses mit einer rechtlich ungesicherten Chance auf einen Dachausbau. (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    12.10.2017
  4. XII ZB 684/14 - Zustellung einer Urteilsausfertigung, Neufassung des § 317 ZPO, beglaubigte Abschrift
    Leitsatz: Für Urteile, die nach dem Inkrafttreten der Neufassung des § 317 ZPO zum 1. Juli 2014 zugestellt worden sind, setzt der Beginn der Fristen zur Berufungseinlegung und -begründung nicht mehr die Zustellung einer Urteilsausfertigung voraus. Entsprechend der nunmehr in § 317 Abs. 1 Satz 1 ZPO enthaltenen Regel genügt die Zustellung einer beglaubigten Abschrift des in vollständiger Form abgefassten Urteils (Abgrenzung zu Senatsbeschluss BGHZ 186, 22 = FamRZ 2010, 1246).
    BGH
    27.01.2016
  5. V ZB 2/14 - Beschwer für Klage auf Löschung der Grunddienstbarkeit
    Leitsatz: 1. Der Berufungsstreitwert für eine abgewiesene Klage auf Bewilligung der Löschung einer Grunddienstbarkeit bemisst sich nach der aktuellen Wertminderung des Grundstücks durch die Belastung (Senat GE 2014, 55). 2. Schätzungsgrundlage ist ein 50 %iger Abschlag von dem Wert der Wegerechtsfläche oder ein Abschlag vom Wert der Gesamtfläche zwischen 5 % und 30 %. (Leitsätze der Redaktion)
    BGH
    15.05.2014
  6. XII ZR 124/12 - Umsatzsteuer in der Gewerbemiete; Betriebskosten; Pauschalvereinbarung; Auslegung einer Individualklausel aufgrund vorvertraglichen Verhaltens; Einfluss der Korrespondenz; Vertragsverhandlungen
    Leitsatz: Auch ohne ausdrückliche Regelung im Vertrag kann eine auf vorvertraglichem Verhalten der Parteien beruhende Auslegung des Vertrages eine Verpflichtung zur Zahlung von Umsatzsteuer begründen. (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    30.04.2014
  7. V ZB 215/11 - Berufungswert; Fenstererneuerung; Verwalterrüge
    Leitsatz: Klage gegen Fenstererneuerung, Ablehnung einer Rügeerteilung an Verwalter und Verwaltungsbeirat sowie wegen der Versendung von Schriftverkehr können eine Beschwer von unter 600 € ergeben.
    BGH
    08.03.2012
  8. V ZB 189/11 - Zulassung der Revision; nachgeholte Entscheidung über Zulässigkeitsvoraussetzungen; unterschiedliche Auffassungen über Streitwert zwischen den Insolvenzgerichten; Entfernung der vorhandenen Gartenbepflanzung; Gartenumgestaltung in WEG; Berufungswert
    Leitsatz: Hat das AG keine Veranlassung gesehen, die Berufung nach § 511 Abs. 4 Satz 1 ZPO zuzulassen, weil es den Streitwert auf über 600 € festgesetzt hat, und hält das LG diesen Wert für nicht erreicht, muss es die unterbliebene Entscheidung darüber nachholen, ob die Voraussetzungen für die Zulassung der Berufung erfüllt sind (BGH, GE 2011, 1017). (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    01.03.2012
  9. V ZR 83/11 - Keine Schadensersatzpflicht der Gemeinschaft für Durchführung beschlossener Baumfällung
    Leitsatz: Die WEG ist nicht schadensersatzpflichtig, wenn der Verwalter bestandskräftig beschlossene Verwaltungsmaßnahmen durchführt.
    BGH
    03.02.2012
  10. XII ZB 88/11 - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; anwaltliche Fristenprüfung
    Leitsatz: a) Die Wiedereinsetzungsfrist beginnt spätestens mit dem Zeitpunkt, in dem der verantwortliche Anwalt bei Anwendung der unter den gegebenen Umständen von ihm zu erwartenden Sorgfalt die eingetretene Säumnis hätte erkennen können und müssen (Senatsbeschluss vom 7. Februar 1996 - XII ZB 107/94 - FamRZ 1996, 934). b) Wird dem Anwalt die Handakte zur Fertigung der Berufungsbegründung vorgelegt, muss er anhand der Handakte auch prüfen, ob die Berufungsfrist eingehalten worden ist.
    BGH
    06.07.2011