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Suchergebnis Urteilssuche (421 - 430 von 613)
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85 S 235/11 - Vereinbarte ZweckbestimmungLeitsatz: Erlaubt die Gemeinschaftsordnung im Teileigentum jedes Gewerbe, geht diese Zweckbestimmung der Bezeichnung „Laden" im Zusammenhang mit der Festlegung der Miteigentumsanteile vor. (Leitsatz der Redaktion)LG Berlin20.02.2013
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67 S 275/12 - Minderung wegen zunehmenden Fluglärms; schon bei Mietvertragsabschluss existierender Flughafen (hier: Flughafen Schönefeld)Leitsatz: Der Mieter einer Wohnung im Einzugsbereich des Flughafens Schönefeld kann wegen zunehmenden Fluglärms nicht die Miete mindern, da er aufgrund der Lage der Wohnung in der Gegend des bei Vertragsabschluss schon vorhandenen Flughafens mit (zunehmendem) Fluglärm rechnen musste. (Leitsatz der Redaktion)LG Berlin18.02.2013
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65 S 318/12 - Betriebskostenabrechnung; Ausschlussfrist; nachträgliche Korrektur; Mietminderung wg. TropfgeräuschenLeitsatz: 1. Der Vermieter ist mit Nachforderungen aus einer nach Ablauf der Abrechnungsfrist korrigierten - formell ordnungsgemäßen - Betriebskostenabrechnung auch dann ausgeschlossen, wenn der Mieter wusste, dass diese auf der Basis der vertraglich geschuldeten Sollvorschüsse erfolgte und die tatsächlich gezahlten Vorschüsse geringer waren. 2. Gelegentliche Installationsgeräusche (hier: Tropfgeräusche) in einem Mehrfamilienhaus berechtigen nicht zur Mietminderung. (Leitsätze der Redaktion)LG Berlin15.02.2013
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85 S 64/12 WEG - Verteilungsschlüssel für Heizkosten in WEG; gegen die Teilungserklärung verstoßende AbrechnungLeitsatz: Bei minimalen Abrechnungsunterschieden muss eine gegen die Teilungserklärung verstoßende Abrechnung der Heizkosten hingenommen werden. (Leitsatz der Redaktion)LG Berlin13.02.2013
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63 T 171/12 - Gebührenstreitwert; MinderungLeitsatz: Der Gebührenstreitwert für einen auf Feststellung einer Mietminderung gerichteten Klageantrag richtet sich entsprechend § 9 ZPO, § 48 Abs. 1 Satz 1 GKG nach dem 3,5-fachen Jahresbetrag. (Leitsatz der Redaktion)LG Berlin12.02.2013
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4 T 93/13 - Kein Herausgabeanspruch für als Mietsicherheit überlassenes Sparbuch nach VerjährungLeitsatz: 1. Der Anspruch des Mieters auf Rückgewähr der Mietsicherheit verjährt in drei Jahren, beginnend mit der üblichen Abrechnungsfrist für den Vermieter von sechs Monaten nach Beendigung des Mietverhältnisses. 2. Das gilt auch für ein als Pfand dem Vermieter übergebenes Sparbuch, dessen Herausgabe vom Mieter nach Eintritt der Verjährung nicht verlangt werden kann.LG Oldenburg11.02.2013
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63 S 95/12 - Abtretung von Vermieterstellung; Erhöhung der laufenden Aufwendungen trotz geringerer Finanzierungskosten für Zweiterwerber; Mieterhöhung vor EigentumsumschreibungLeitsatz: Bei der Mieterhöhung wegen gestiegener laufender Aufwendungen kann sich der Mieter nicht darauf berufen, dass die Finanzierungskosten des Erwerbers des Hausgrundstücks geringer sind als die des früheren Eigentümers (Einfrierungsgrundsatz). (Leitsatz der Redaktion)LG Berlin08.02.2013
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63 T 8/13 - Kostenentscheidung nach Klagerücknahme; Zahlungseingang vor Beantragung des Mahnbescheids; Kosten des RechtsstreitsLeitsatz: Beantragt der Vermieter den Erlass eines Mahnbescheides oder erhebt Klage, obwohl die streitige Zahlung bereits sechs Tage vor Antrags- oder Klageeingang dem Konto der Hausverwaltung gutgeschrieben wurde, hat er im Falle der Antrags- oder Klagerücknahme gemäß § 269 Abs. 3 Satz 3 ZPO die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.LG Berlin24.01.2013
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65 S 512/12 - Mieterhöhungsverlangen der Hausverwaltung im Zweifel im Namen des VermietersLeitsatz: 1. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass eine Erklärung durch eine Hausverwaltung im Rahmen eines Mietverhältnisses im Zweifel zugunsten des Vermieters erfolgt. 2. Das gilt jedenfalls dann, wenn im Mieterhöhungsverlangen darauf Bezug genommen wird, dass der Vermieter zur Erhöhung berechtigt sei; der Hausverwalter handelt dann als Vertreter und nicht im eigenen Namen. (Leitsätze der Redaktion)LG Berlin23.01.2013
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(551 Rh) 152 Js 540/11 [804/12, 805/12]) - Anwendbarkeit des Gerichtskostengesetzes auf strafrechtliches Rehabilitierungsverfahren (hier: Festsetzung von Kosten für Ablichtungen aus Akten des Rehabilitierungsverfahrens)Leitsatz: Das strafrechtliche Rehabilitierungsverfahren gehört nicht zu den Verfahren, für die Kosten nach dem Gerichtskostengesetz erhoben werden können. Ablichtungen aus Akten des Rehabilitierungsverfahrens gehören auch nicht zu den Unterlagen i.S.d. § 42 UStG. (Leitsätze der Entscheidung entnommen)LG Berlin17.01.2013