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Suchergebnis Urteilssuche (81 - 90 von 384)
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24 W 2161/90 - Schadensersatzanspruch bei Verletzung von VerwalterpflichtenLeitsatz: Der einzelne Wohnungseigentümer ist auch dann nicht berechtigt, einen aus einer etwaigen schuldhaften Verletzung des Verwaltervertrages herrührenden Schadensersatzanspruch der Wohnungseigentümergemeinschaft gegen den Verwalter geltend zu machen, wenn er selbst durch die Vertragsverletzung wirtschaftlich betroffen ist (hier: Schadensersatz wegen unterbliebener Instandsetzung des Gemeinschaftseigentums).KG01.10.1990
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24 W 6701/89 - keine Verzugsschadenspauschale durch MehrheitsbeschlußLeitsatz: Der Wohnungseigentümergemeinschaft steht nicht die Rechtsmacht zu, durch Mehrheitsbeschluß einen Verzugszins auf Wohngeldschulden festzulegen, der den gesetzlichen Zins oder den durch den Verzug tatsächlich entstandenen Zinsschaden übersteigt (Abweichung von BayObLG NJW-RR 1988, 847 und WEZ 1987, 222).KG01.10.1990
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62 S 40/90 - Mangel; Altbau; SchallisolierungLeitsatz: Der vertragsgemäße Zustand einer Altbauwohnung hinsichtlich der Schallisolierung kann nicht an den Normen gemessen werden, die zur Zeit der Errichtung des Hauses noch nicht existiert haben.LG Berlin01.10.1990
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13 C 302/90 - Betriebskosten; Heizungskosten; Betriebsstrom; BedienungskostenLeitsatz: 1. Für die Feststellung des Heizungsstromverbrauchs ist ein Ansatz gem. der Anschlußwertfeststellung der BEWAG nicht zu beanstanden. 2. Zur Umlagefähigkeit von Heizungs- Bedienungskosten bei der Fernheizung.AG Charlottenburg01.10.1990
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13 C 263/90 - Staffelmietvereinbarung; TeilnichtigkeitLeitsatz: Die Teilnichtigkeit der Mietzinsvereinbarung der ersten Stufe des Staffelmietzinsvertrages führt zur Nichtigkeit der gesamten Staffelmietzinsvereinbarung.AG Charlottenburg01.10.1990
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58 S 76/90 - Maklervertrag; WohnungsvermittlungLeitsatz: Vermittelt der Makler ein Mietverhältnis über eine objektiv zu Wohnzwecken geeignete Wohnung, ohne dabei das in § 5 der Verordnung zur Ermittlung der Entgelte für Wohnungs- und Zimmervermittlung vom 8. Oktober 1956 in der Fassung vom 3. August 1978 vorgesehene besondere Vertragsmuster zu verwenden, dann ist der Maklervertrag auch dann unwirksam, wenn die Mietvertragsparteien eine (teil)gewerbliche Nutzung der Wohnung vereinbaren.LG Berlin27.09.1990
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13 C 120/90 - Bemessung der MietminderungLeitsatz: Auch wenn neben der Nettokaltmiete Betriebskosten im Umlagewege erhoben werden, ist diese Umlage Bestandteil der Kaltmiete und für die Bemessung der Mietminderung einzubeziehen.AG Charlottenburg26.09.1990
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8 U 4766/89 - Abtretbarkeit; Mieterhöhungsrecht; Gewerbemiete; LebenshaltungskostenindexLeitsatz: Das vertragliche Recht des Vermieters, unter bestimmten Umständen eine Mietzinserhöhung verlangen zu können, ist nicht gesondert abtretbar.KG24.09.1990
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61 S 52/90 - Ende der ZweckbestimmungLeitsatz: Hat sich der Vermieter von Wohnraum bei der Bewilligung von Förderungsmitteln verpflichtet, für den Zeitraum der Zweckbestimmung die geförderte Wohnung nur zu einem Entgelt zu vermieten, das die Kostenmiete nicht übersteigt, und ist dabei die Zweckbestimmung auf einen Zeitraum befristet worden, der erst zwei Jahre nach Ablauf des Zeitraumes endet, für den sich durch die Gewährung von Aufwendungsdarlehen und/oder Aufwendungszuschüssen die laufenden Aufwendungen verringern, so endet die Zweckbestimmung auch dann erst zwei Jahre nach dem Ende der Förderung, wenn nach Er-teilung des Bewilligungsbescheides durch die seit dem 1. Mai 1980 geltende Fassung des § 88 a Abs. 2 II. WoBauG die Zweckbestimmung auf den Zeitraum der Gewährung der Mittel befristet worden ist.LG Berlin24.09.1990
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17 C 592/89 - Mieterhöhungsverlangen; Begründung; VergleichswohnungenLeitsatz: Eine Vergleichswohnung kann dann nicht zur Begründung des Miet erhöhungsverlangens herangezogen werden, wenn die Wohnlage der benannten Wohnung von derjenigen des Mieters abweicht.AG Tempelhof-Kreuzberg21.09.1990