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  1. VII ZR 136/00 - Sanierungskosten, Schätzung der -
    Leitsatz: Der Gläubiger ist nicht verpflichtet, die Kosten für die Sanierung eines Bauwerkes vorprozessual durch ein Privatgutachten zu ermitteln. Es genügt, wenn er die Kosten schätzt und für den Fall, daß der Schuldner die Kosten bestreitet, ein Sachverständigengutachten als Beweismittel anbietet.
    BGH
    28.11.2002
  2. VII ZR 270/01 - Teilurteil, Voraussetzungen für -; Zwischenfeststellungsurteil, - und Teilurteil; Fristsetzung, - mit Kündigungsandrohung durch Vertreter
    Leitsatz: a) Ein Teilurteil darf nur erlassen werden, wenn die Gefahr widersprechender Entscheidungen ausgeschlossen ist. b) Die Gefahr der Widersprüchlichkeit kann in geeigneten Fällen in der Berufungsinstanz dadurch beseitigt werden, daß über eine Vorfrage ein Zwischenfeststellungsurteil gemäß § 256 Abs. 2 ZPO ergeht. c) Die Fristsetzung mit Kündigungsandrohung gemäß § 643 Abs. 1 BGB kann nur durch einen bevollmächtigten Vertreter wirksam erfolgen. d) Eine nach Fristablauf erteilte Genehmigung der Erklärung eines vollmachtlosen Vertreters ist wirkungslos.
    BGH
    28.11.2002
  3. VII ZR 4/00 - VOB, abweichende Vertragsbedingungen zur -
    Leitsatz: Zur Frage des Eingriffs in den Kernbereich der VOB/B durch vorrangig vereinbarte Vertragsbedingungen.
    BGH
    28.11.2002
  4. XII ZR 205/02 - Nichtzulassungsbeschwerde, Zurücknahme der - und Kostenentscheidung
    Leitsatz: Bei Zurücknahme der Nichtzulassungsbeschwerde ist der Verlust derselben und die Kostenfolge gemäß §§ 565 i. V. mit § 516 Abs. 3 ZPO von Amts wegen auszusprechen.
    BGH
    27.11.2002
  5. 4 S 216/01 - Wohnungsdekoration mittels Lasurtechnik; Schönheitsreparaturen
    Leitsatz: Wird dem Mieter eine nicht renovierte Wohnung übergeben, und bestehen über die Art und Weise der Renovierung keine besonderen Vereinbarungen, so kann der Mieter die Räume nach seinem Belieben gestalten. Tut er das mittels "Lasurtechnik", braucht er bei Vertragsende die Räume nicht in einen tapezierfähigen Zustand zu versetzen. (Leitsatz der Redaktion)
    LG Mannheim
    27.11.2002
  6. VIII ZB 33/02 - Berufungsstreitwert bei Instandsetzungsklagen; Mängelbeseitigung
    Leitsatz: Nach gefestigter Rechtsprechung bemißt sich der Wert der Beschwer eines zur Mängelbeseitigung verurteilten Vermieters nach dem 3,5fachen Jahresbetrag der aufgrund des Mangels gegebenen Mietminderung. (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    27.11.2002
  7. VIII ZR 108/02 - Betriebskostenabrechnung nach Soll-Vorschüssen; Abrechnungsreife
    Leitsatz: Eine Betriebskostenabrechnung, in der lediglich die geschuldeten Vorschüsse aufgeführt sind, ist dann jedenfalls ordnungsgemäß, wenn der Mieter zum Zeitpunkt der Erteilung der Abrechnung für den Abrechnungszeitraum keinerlei Vorauszahlungen erbracht hat, die offenen Vorauszahlungsansprüche vom Vermieter bereits eingeklagt sind und auch noch keine Abrechnungsreife (§ 20 Abs. 3 Satz 4 NMV 1970, § 556 Abs. 3 BGB) eingetreten ist. (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    27.11.2002
  8. BVerwG 8 C 35.01 - Rückübertragung; Restitution; Unmöglichkeit; investive Veräußerung der Gesellschafteranteile
    Leitsatz: Die Rückübertragung eines einer GmbH gehörenden Grundstücks wird nicht durch die investive Veräußerung der Gesellschafteranteile i. S. des § 16 Abs. 1 InVorG unmöglich.
    BVerwG
    27.11.2002
  9. 2 C 560/01 - Eingeschränkte spätere Mieterhöhung nach Modernisierung
    Leitsatz: Hat der Vermieter nach Baumaßnahmen einen Modernisierungszuschlag erhoben, kann bei einem späteren Mieterhöhungsverlangen lediglich der nicht modernisierte Standard bei der Einordnung in den Mietspiegel zugrunde gelegt werden.
    AG Mitte
    26.11.2002
  10. XI ZR 10/00 - formularmäßige Vollmacht; Haftungsübernahme; Zwangsvollstreckungsunterwerfung; Grundschuldbestellung; Sicherungszweckerklärung; Widerruf eines Darlehensvertrages; Haustürwiderruf bei Bauherrenmodellen
    Leitsatz: a) Die formularmäßige Vollmacht, die auch eine persönliche Haftungsübernahme und Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung im Rahmen einer Grundschuldbestellung umfaßt, verstößt nicht gegen § 3 AGBG. b) Eine Grundschuld und eine persönliche Haftungsübernahme mit Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung sichern im Falle einer weiten Sicherungszweckerklärung des mit dem Schuldner identischen Grundschuldbestellers bei einem wirksamen Widerruf eines Darlehensvertrages auch Ansprüche des Kreditgebers aus § 3 HWiG a. F.
    BGH
    26.11.2002