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  1. VIII ZR 314/97 - Saldotheorie, Darlegungslast für Bereicherung nach der -; Bereicherungsrecht, Darlegungslast für Saldo nach -; Entreicherung, Darlegungslast für -; Beweislast, - für Entreicherung
    Leitsatz: Zur Darlegungs- und Beweislast bei Anwendung der bereicherungsrechtli chen Saldotheorie.
    BGH
    10.02.1999
  2. 3 U 121/98 - Mietzinsanspruch; Urkundenprozeß; Mietzinsminderung; Minderung; Mangelfreiheit; Gewerberaummietverhältnis; Ersatzmieter; Nachmieterstellung; Nachvermietung; Vereitelung; Vertragsklausel; AGB-Klausel; Fälligkeit; Mietzins; Notar; AGBG; Leistungsklage; zukünftige Leistung
    Leitsatz: Die Klage auf Zahlung rückständigen und zukünftig zum Fälligkeitstermin zahlbaren Mietzinses im Geschäfts- oder Gewerberaummietverhältnis ist im Urkundenprozeß nicht generell ausgeschlossen. Das Verwendungsrisiko über die vereinbarte Mietdauer trägt der Zahnarzt auch dann, wenn die gemieteten Räume einer Kapazitätserweiterung der ärztlichen Praxis entgegenstehen. Eine treuwidrige Vereitelung der Nachmieterstellung kann der Mieter nicht im Urkundenprozeß auf Mietzinszahlung, sondern nur im Nachverfahren durch Zeugenbeweis begründen.
    OLG Oldenburg
    10.02.1999
  3. 2 K 619/98 - Zuordnung; Erbengemeinschaft; Miterbenanteil; Staatserbe; Gesamthandsanteil; Miteigentumsanteil
    Leitsatz: Zur Zuordnung von Anteilen an einer Erbengemeinschaft.
    VG Leipzig
    11.02.1999
  4. 67 S 281/98 - Zustimmung zur Mieterhöhung keine Gesamtschuld
    Leitsatz: Wenn mehrere Mieter nach § 2 MHG verpflichtet sind, dem Mieterhöhungsverlangen zuzustimmen, handelt es sich um eine Teilschuld im Sinne von § 420 BGB und keine Gesamtschuld.
    LG Berlin
    11.02.1999
  5. 1 S 284/98 - Mietpreisbindung; Beitrittsgebiet; Altbauwohnraum; Preisbindung; Grundmietenverordnung; Einigungsvertrag
    Leitsatz: Auch am 2. Oktober 1990 vom Eigentümer genutzter Wohnraum unterfällt den Vorschriften über die Mietpreisbindung für Altbauwohnraum im Beitrittsgebiet.
    LG Mühlhausen
    11.02.1999
  6. VII ZR 91/98 - Vergütungsanspruch, - des Werkun- ternehmers nach Vertragsaufhebung; Pauschalvertrag, Teilvergütung bei -; Werkvertrag, Aufhebung eines -; Darlegungslast, - für erbrachte Leistungen
    Leitsatz: a) Der sich aus § 645 Abs. 1 BGB ergebende Anspruch auf Vergütung der geleisteten Arbeit ist nach den Grundsätzen zu be rechnen, die die Rechtsprechung für den Anspruch auf Vergütung der erbrachten Leistungen nach einem gekündigten Werkvertrag entwickelt hat. b) Die Abgrenzung zwischen er brachten und nicht erbrachten Lei stungen eines Pauschalvertrages muß nicht zwingend durch ein Aufmaß erfolgen. Sie kann sich aus den Umständen der Vertrags abwicklung ergeben. c) Die nachträgliche Bewertung der erbrachten Leistung muß den Besteller in die Lage versetzen, sich sachgerecht zu verteidigen. Eine ausreichend aufgegliederte, gewerkebezogene Kalkulation kann im Einzelfall genügen.
    BGH
    11.02.1999
  7. BVerwG 7 C 4.98 - Rückübertragungsanspruch; Restitutionsanspruch; Schädigungstatbestand; Überschuldung; nicht kostendeckende Mieten; Ursachenbeitrag der Niedrigmieten
    Leitsatz: Der Schädigungstatbestand des § 1 Abs. 2 VermG verlangt nicht, daß die nicht kostendeckenden Mieten einzige Ursache der Überschuldung des Grundstücks waren; ausreichend ist, daß es sich um eine wesentliche Mitursache handelte. Die Anwendung des § 1 Abs. 2 VermG ist nicht schon deshalb ausgeschlossen, weil die Überschuldung des Grundstücks auch auf Belastungen aus der Zeit vor der Gründung der DDR beruhte. Jedoch kann es in solchen Fällen an dem erforderlichen wesentlichen Ursachenbeitrag der Niedrigmieten zur Überschuldung fehlen.
    BVerwG
    11.02.1999
  8. 64 S 172/97 - Sonderkündigung bei nicht angekündigter Modernisierung; keine fristlose Kündigung wg. Nichtgewährung des Gebrauches bei Mangelkenntnis
    Leitsatz: Unterläßt der Vermieter die förmliche Ankündigung nach § 541 b BGB für einen Dachgeschoßausbau, beginnt die Monatsfrist für das Sonderkündigungsrecht des Mieters mit Kenntnis von den Arbeiten.
    LG Berlin
    12.02.1999
  9. 13 BS 226/98 - Nebenkosten; Betriebskosten; Konkludentes Verhalten; Vertragsänderung; schlüssiges Verhalten
    Leitsatz: Ist im mündlichen Mietvertrag eine Kaltmiete vereinbart und leistet der Mieter in vier aufeinanderfolgenden Jahren aufgrund vom Vermieter erteilter Nebenkostenabrechnungen Zahlungen, liegt hierin eine konkludente Ergänzung und Konkretisierung des Mietvertrags.
    LG Saarbrücken
    12.02.1999
  10. 62 S 279/98 - Darlegung des geringen Angebots und Zweckentfremdungsverbot; Wirtschaftsstrafgesetz; überhöhte Miete
    Leitsatz: Das Vorliegen einer Zweckentfremdungsverbot-Verordnung ist kein Indiz für eine Mangellage im Sinne des § 5 WiStG.
    LG Berlin
    15.02.1999