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Suchergebnis Urteilssuche (901 - 910 von 949)

  1. 1 BvR 2386/94 - Verfassungsbeschwerde; Zulässigkeit; Rechtsschutzgarantie; Subsidiaritätsgrundsatz; aufschiebende Wirkung einer Klage; Ablehnung eines Investitionsantrages
    Leitsatz: Die Zurückweisung eines Antrages auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen die Ablehnung eines Investitionsantrages ist erst nach umfassender Sach- und Rechtsprüfung zulässig.
    BVerfG
    17.06.1998
  2. 1 BvR 2366/97 - Verfassungsbeschwerde; Eigentumsgarantie; Gleichbehandlungsgrundsatz; Rückenteignung
    Leitsatz: Keine Rückenteignung bei Scheitern des Vorhabens, wenn die Enteignung durch Ost-Berliner Behörden erfolgt ist.
    BVerfG
    31.03.1998
  3. 1 BvR 2250/95 - Verfassungsbeschwerde; Gleichbehandlungsgrundsatz; Eigentumsgarantie; Heilung eines Formmangels; Rückwirkung
    Leitsatz: Art. 231 § 8 EGBGB ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.
    BVerfG, 1. Kammer des Ersten Senats
    05.08.1998
  4. 1 BvR 2008/97 - Verfassungsbeschwerde; Willkürverbot; Eigentumsgarantie; Erbausschlagung; Kettenerbausschlagung
    Leitsatz: 1. § 1 Abs. 2 VermG ist wegen Art. 143 Abs. 3 GG verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. 2. Art. 143 Abs. 3 GG sichert den verfassungsrechtlichen Bestand auch solcher Rechtsnormen, die die Rückgängigmachung eines jedenfalls faktisch eingetretenen Eigentumsverlustes ausschließen und somit zum Verlust eventuell noch vorhandener formaler Rechtspositionen führen. 3. Zum Willkürverbot.
    BVerfG
    31.03.1998
  5. 1 BvR 1730/98 - Verfassungsbeschwerde; Eigentumsgarantie; Anmeldefrist
    Leitsatz: Der Ausschluß einer verspätet angebrachten Anmeldung ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.
    BVerfG
    20.10.1998
  6. 1 BvR 1680/93; 1 BvR 183/94; 1 BvR 1580/94 - Verfassungsbeschwerde; Eigentumsgarantie; Überlassungsvertrag; Nutzungsentgelt
    Leitsatz: Art. 233 § 2 a Abs. 8 Satz 1 EGBGB in der Fassung des Sachenrechtsänderungsgesetzes vom 21. September 1994 ist mit Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG unvereinbar, soweit er für die Zeit vom 22. Juli 1992 bis zum Ablauf des 31. Dezember 1994 einen gesetzlichen Anspruch des Grundstückseigentümers auf Nutzungsentgelt gegen den zum Besitz berechtigten Grundstücksnutzer nicht vorsieht.
    BVerfG
    08.04.1998
  7. XII ZR 199/96 - Eigentumsübertragung ehemaligen Konsumsgrundstücks auf eine gemeindlich begründete GmbH
    Leitsatz: Soweit bei der Überführung von Grundstücken in Volkseigentum in Vollzug des Globalvertrages vom 30. Oktober 1959 zwischen dem Verband Deutscher Konsumgenossenschaften und dem Ministerium der Finanzen der DDR formelle Fehler aufgetreten sind, sind diese gemäß Art. 237 § 1 Abs. 1 EGBGB nicht zu beachten. Infolgedessen konnte das Eigentum an einem solchen Grundstück nach der Wiedervereinigung wirksam gemäß den Vorschriften des Umwandlungsgesetzes vom 6. November 1969 (BGBl. I 2081) auf eine gemeindlich begründete GmbH übertragen werden (im Anschluß an BGHZ 136, 228).
    BGH
    30.09.1998
  8. XII ZR 179/96 - Bodennutzungsvertrag; nichtlandwirtschaftliche Nutzung; Verwendungsrisiko; Wegfall der Geschäftsgrundlage; Ausgeichszahlung
    Leitsatz: Zur Abwicklung eines auf dem Gebiet der ehemaligen DDR vor dem Beitritt nach den Regelungen der Bodennutzungsverordnung abgeschlossenen Vertrages über die nichtlandwirtschaftliche Nutzung landwirtschaftlicher Flächen, wenn die Flächen für die nichtlandwirtschaftliche Nutzung nicht mehr benötigt werden.
    BGH
    30.09.1998
  9. XII ZR 16/97 - Überlassung eines Erholungsgrundstück; Eintritt in das Nutzungsverhältnis; Schadensersatz der staatlichen Stelle
    Leitsatz: Zur Frage der Schadensersatzpflicht einer staatlichen Stelle, die vor dem Beitritt ein ihr vermietetes Grundstück ohne Zustimmung des Eigentümers Dritten zur Erholung überlassen hat (§ 312 ZGB).
    BGH
    23.12.1998
  10. XII ZR 160/96 - Grundstücksüberlassungsvertrag; Überlassungsvertrag; Eigenheimbau; Wegfall der Geschäftsgrundlage; Ausgleichszahlung
    Leitsatz: 1. Zur Anwendung der Regeln über den Wegfall der Geschäftsgrundlage auf einem Grundstücksüberlassungsvertrag, durch den ein Ehegatte von seinem Schwiegervater unter der Geltung des DDR-Rechts zusammen mit seinem Ehepartner gemeinschaftliches Eigentum an dem Familienheim erworben hat (Fortentwicklung des Senatsurteils vom 12. April 1995 - XII ZR 58/94 -NJW 1995, 1889 = FamRZ 1995, 1060). 2. Ist der Ehegatte insoweit ausnahmsweise zur dinglichen Rückgewähr verpflichtet, kann er dazu nur Zug um Zug gegen Zahlung eines nach den Umständen des Einzelfalls zu bemessenden Ausgleichs verurteilt werden (Fortführung von BGHZ 68, 299; 82, 227; Senatsurteil BGHZ 115, 132).
    BGH
    04.02.1998