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  1. 61 S 202/90 - zum Umfang der Mitteilungspflicht des Vermieters
    Leitsatz: Der Vermieter ist seiner Mitteilungspflicht im Sinne des § 541 b Abs. 2 Satz 1 BGB nur dann nachgekommen, wenn das Mitteilungsschreiben eine rechnerische Nachprüfung des mitgeteilten Erhöhungsbetrages ermöglicht.
    LG Berlin
    17.01.1991
  2. 61 S 271/90 - Kündigung; Wohnberechtigungsschein; ordentliche Kündigung; Interessenabwägung; berechtigtes Interesse
    Leitsatz: Zur Interessenabwägung bei einer Kündigung gem. § 564 b Abs. 1 BGB gegenüber Mietern einer öffentlich geförderten Wohnung, die keinen Wohnberechtigungsschein haben.
    LG Berlin
    18.03.1991
  3. 61 S 6/91 - Instandhaltungspflicht; Abwicklungsverhältnis; Beendigung des Mietverhältnisses; Räumungsfrist; Vollstreckungsgegenklage
    Leitsatz: 1. Ist ein Mietverhältnis über Wohnraum beendet, beschränkt sich die Pflicht des Vermieters, die Mietsache instand zu halten, auf solche Maßnahmen, die erforderlich sind, um die Mindestbedingungen lebensnotwendiger Nutzungsmöglichkeiten (wie Versorgung mit Strom, Heizung und Wasser) aufrechtzuerhalten sowie Gefahren für Leib und Leben des ehemaligen Mieters abzuwehren. 2. Das gilt auch, wenn der Mieter die Wohnung während einer ihm gerichtlich gewährten Räumungsfrist nutzt.
    LG Berlin
    21.11.1991
  4. 62 S 182/91 - Eigenbedarfsklage; Tatsachenvortrag; Darlegungslast
    Leitsatz: Zum Umfang des Tatsachenvortrages bei einer Eigenbedarfsklage.
    LG Berlin
    23.09.1991
  5. 62 S 275/91 - Mieterhöhungsverlangen; Zahlung als Zustimmung; konkludente Zustimmung
    Leitsatz: Zweimalige vorbehaltlose Zahlung nach einem Mieterhöhungsverlangen als konkludente Zustimmung.
    LG Berlin
    12.12.1991
  6. 67 S 354/91 - Wohnungskündigung; gewerbliche Zwischenvermietung nicht immer Zweckentfremdung
    Leitsatz: 1. Die Möglichkeit, ein Mietverhältnis durch ordentliche Kündigung beenden zu können, kann für beide Parteien für eine Dauer von bis zu 30 Jahren ausgeschlossen werden. 2. Die Vermietung einer Wohnung an einen gewerblichen Zwischenvermieter, der deren Weitervermietung beabsichtigt, ist nicht notwendig ein Verstoß gegen die Zweckentfremdungsverbot-Verordnung.
    LG Berlin
    05.12.1991
  7. 8. O. 461/90 - Auskunftsanspruch; Grundstücksverwaltung; Hausverwaltungsvertrag; Rechenschaftslegung; Rechtsnachfolger; VEB-KWV; Rechtswegzuständigkeit
    Leitsatz: Zum Auskunftsanspruch eines Eigentümers gegen den Rechtsnachfolger eines VEB Kommunale Wohnungsverwaltung, der als privater Verwalter für den Eigentümer tätig geworden ist.
    LG Berlin
    02.07.1991
  8. 8.O.194/91 - Auslagenerstattung; Grundstücksverwaltung; Hausverwaltung; Kommunale Wohnungsverwaltung; Rechtswegzuständigkeit; Verwaltertätigkeit; VEB-KWV
    Leitsatz: 1. Für Auslagen betreffend die Verwaltertätigkeit der ehemaligen Kommunalen Wohnungsverwaltung ist der Zivilrechtsweg nicht gegeben. 2. Auch die Fragen, die die Haftung des Verwalters betreffen, sind keine bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten. 3. Der Zivilrechtsweg ist auch dann nicht gegeben, wenn zeitlich nach der Anordnung der staatlichen Verwaltung eine private Verwaltervollmacht erteilt worden ist.
    LG Berlin
    05.07.1991
  9. 84 O. 132/91 - Rechtsträgerstellung; volkseigener Betrieb; VEB; Grundbuchwiderspruch
    Leitsatz: Beim Erwerb der im Grundbuch eingetragenen Rechtsträgerstellung durch einen ehemals volkseigenen Betrieb aufgrund eines gesetzlichen oder staatshoheitlichen Aktes entfällt die Möglichkeit der Eintragung eines Widerspruchs gegen die Richtigkeit des Grundbuches.
    LG Berlin
    23.07.1991
  10. 67 T 78/91 - Räumungsfrist
    Leitsatz: Die Gewährung einer Räumungsfrist ist im Regelfall nicht von der Auflage zur Zahlung der laufenden Nutzungsentschädigung abhängig zu machen.
    LG Berlin
    08.08.1991