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VIII ZR 122/09 - Begründung einer Mieterhöhung durch sog. TypengutachtenLeitsatz: Zur Erfüllung der formellen Anforderungen an die Begründung eines Mieterhöhungsverlangens genügt auch die Beifügung eines sogenannten „Typengutachtens".BGH19.05.2010
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VIII ZB 9/10 - Einstellung der Zwangsvollstreckung aus RäumungsurteilLeitsatz: Auch das Rechtsbeschwerdegericht kann die Zwangsvollstreckung aus einem Räumungsurteil vorläufig gegen den Nachweis der Zahlung der Miete durch den Räumungsschuldner einstellen. (Leitsatz der Redaktion)BGH18.05.2010
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VIII ZR 185/09 - Gleichgelagerte Einwendungen des Mieters gegen Betriebskostenabrechnung sind bei jeder Abrechnung neu vorzutragen; Zahlung eines Teilbetrages keine Einwendung; Form der MitteilungLeitsatz: Materiell-rechtliche Einwendungen gegen die Betriebskostenabrechnung (hier: fehlende Umlagefähigkeit der Grundsteuer) muss der Mieter dem Vermieter auch dann innerhalb eines Jahres (erneut) mitteilen, wenn er sie bereits gegenüber einer früheren Abrechnung erhoben hatte.BGH12.05.2010
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VIII ZR 170/09 - Installation eines zusätzlichen Heizkostenverteilers zur Schließung einer Erfassungslücke; Messgerät; Verbrauchserfassung; Wärmeverbrauch; Wärmeverteilung; Heizkostenverordnung; Fallrohr; Heizungsstrang; Duldung; Duldungspflicht des Nutzers bei Installation eines zusätzlichen Messgerätes; FunkablesungLeitsatz: Beabsichtigt der Gebäudeeigentümer, eine bisher vorhandene Lücke bei der Erfassung des Wärmeverbrauchs in einer Wohnung durch die Installation eines zusätzlichen Messgerätes zu schließen, hat der Wohnungsnutzer dies nach § 4 Abs. 2 Halbs. 2 HeizkostenVO zu dulden.BGH12.05.2010
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VIII ZR 96/09 - Formelle Voraussetzungen für eine fristlose Kündigung wegen Zahlungsverzuges, Bezifferung des Mietrückstands, Zusammensetzung des Zahlungsrückstandes, Mietminderung, Gesamtbetrag, Räumungsanspruch, TeilzahlungenLeitsatz: a) Bei einer Entscheidung des Berufungsgerichts über eine Klage und eine Hilfswiderklage, die einen tatsächlich und rechtlich selbständigen Teil des Streitstoffs betrifft, welcher Gegenstand eines Teilurteils sein oder auf den ein Revisionskläger seine Revision beschränken könnte, ist eine Beschränkung der Revisionszulassung auf die Entscheidung über die Klage zulässig. b) Es genügt zur formellen Wirksamkeit einer auf Mietzahlungsverzug gestützten Kündigung des Vermieters, dass der Mieter anhand der Begründung des Kündigungsschreibens erkennen kann, von welchem Mietrückstand der Vermieter ausgeht und dass er diesen Rückstand als gesetzlichen Grund für die fristlose Kündigung wegen Zahlungsverzugs heranzieht. Darüber hinausgehende Angaben sind auch dann nicht erforderlich, wenn es sich nicht um eine klare und einfache Sachlage handelt (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 22. Dezember 2003 - VIII ZB 94/03, NJW 2004, 850 = GE 2004, 233).BGH12.05.2010
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IX ZR 127/09 - Gesamtschuld der Wohnungseigentümer; kommunale Gebühren; gesamtschuldnerische Haftung; Benutzungsgebühren; Entgelte; Grundstückslasten; Wasser; Abwasser; Straßenreinigung; Müllabfuhr; Teilrechtsfähigkeit; Verband der WohnungseigentümerLeitsatz: § 6 Abs. 5 KAG-NW begründet nach dem Willen des Landesgesetzgebers von Nordrhein-Westfalen eine auf dem einzelnen Wohnungseigentum ruhende öffentliche Last in Höhe der für das gesamte Grundstück entstandenen Benutzungsgebühren, soweit diese nach der kommunalen Satzung grundstücksbezogen ausgestaltet sind und hiernach alle Inhaber von Miteigentumsanteilen an dem Grundstück gesamtschuldnerisch haften.BGH11.05.2010
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VIII ZR 301/08 - Verletzung des Anspruchs auf Gewährung rechtlichen Gehörs; fehlerhafter StromzählerLeitsatz: Hat eine Partei bereits in erster Instanz substantiiert vorgetragen, kann vertiefendes Vorbringen in der Berufungsinstanz nicht als verspätet zurückgewiesen werden. (Leitsatz der Redaktion)BGH11.05.2010
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VIII ZA 8/10 - Räumung; Wert der Beschwer dreieinhalbfache JahresnettomieteLeitsatz: Für die Verurteilung zur Räumung der Mietwohnung ist der Wert der Beschwer mit dem dreieinhalbfachen Jahresbetrag der Nettomiete anzusetzen. (Leitsatz der Redaktion)BGH11.05.2010
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V ZR 223/09 - Keine Verspätung neuen Vorbringens aufgrund Hinweises des Berufungsgerichts; neuer Vortrag in Berufungsinstanz; Mietminderung; Mängel; Zurückbehaltung; garantierte Mängelfreiheit durch Verkäufer; Minderfläche; Flächenunterschreitung; neues Vorbringen; Ergänzung; rechtliches GehörLeitsatz: Der auf einen Hinweis des Berufungsgerichts erfolgte Vortrag kann nicht als verspätet zurückgewiesen werden. (Leitsatz der Redaktion)BGH06.05.2010
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V ZB 38/10 - Keine Anrechnung der Geschäftsgebühr auf Verfahrensgebühr im KostenfestsetzungsverfahrenLeitsatz: § 15 a RVG stellt lediglich die mit der Einführung des RVG nicht geänderte frühere Rechtslage dar, wonach sich die Gebührenanrechnung im Verhältnis zu Dritten und damit insbesondere bei der Kostenfestsetzung grundsätzlich nicht auswirkt. (Leitsatz der Redaktion)BGH29.04.2010