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Suchergebnis Urteilssuche (551 - 560 von 615)
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16 W 7726/95 - Rückübertragungsanspruch; Restitutionsanspruch; Schädigungstatbestand; verfolgungsbedingter Vermögensverlust; Wertausgleich; Nutzungsherausgabeanspruch; RechnungslegungLeitsatz: Die Beschränkung von Herausgabeansprüchen auf Nutzungen findet auf die Verfolgten des nationalsozialistischen Regimes keine Anwendung.KG08.02.1996
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1 S 269/95 - demnächst; Zustellung; Mieterhöhung; Klage auf ZustimmungLeitsatz: Die Klage auf Zustimmung zur Mieterhöhung ist nicht "demnächst" zugestellt, wenn sie erst nahezu sechs Monate nach Ablauf der Klagefrist dem Mieter zugestellt wird und den Prozeßbevollmächtigten des Kl. hieran zumindest ein Mitverschulden trifft.LG Ellwangen07.02.1996
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22 O 240/95 - Staatshaftungsanspruch; Haftung des Staatssekretärs der StasiLeitsatz: Keine persönliche Einstandspflicht des Staatssekretärs des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit für Staatsunrecht.LG Berlin07.02.1996
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7 A 621/93 - Soldatenkameradschaft; Kyffhäuser; Offizierwohlfahrtsgemeinschaft; Rückerstattungsanspruch als Rechtsnachfolger; RestitutionsanspruchLeitsatz: Keine Rückerstattungsansprüche als Rechtsnachfolger des NS-Reichs Kriegerbundes Kyffhäuser e.V., hier: a) Bund ehemaliger Wehrmachtsangehöriger und Kriegsteilnehmer, ihrer Angehörigen und Hinterbliebenen, b) Offizierwohlfahrtsgemeinschaft e.V.VG Magdeburg06.02.1996
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64 S 352/95 - Betriebskostenumlage; Gewerberaum; MieterhöhungsklauselLeitsatz: 1. Die Überwälzung von Betriebskosten bedarf auch in einem Gewerberaummietvertrag einer eindeutigen Regelung. 2. Sind in einem Gewerberaummietvertrag Vorschüsse für bestimmte aufgeführte Betriebskostenarten und daneben für "sonstige Betriebskosten" vereinbart und ist in einer gesonderten Klausel die Erhöhung der Vorschüsse und der (Teilinklusiv-) Miete geregelt, so ist die in der gesonderten Klausel vorbehaltene Erhöhung der Miete wegen Steigerungen der in der vorangegangenen Vereinbarung nicht aufgeführten Betriebskosten unwirksam. Diese versteckte Erhöhungsmöglichkeit widerspricht dem Transparenzgebot und dem Verbot überraschender Klauseln.LG Berlin06.02.1996
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23 (7) S 577/94 - Eigenbedarf; Wartefrist; Kündigung; Bruchteilseigentum; Miteigentümer; ausschließliche Nutzung; Abgeschlossenheitsbescheinigung; Umwandlung in Wohnungseigentum; UmgehungsgeschäftLeitsatz: Die in § 564 b Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 BGB bestimmte Wartefrist ist bei Kündigung eines Wohnraummietverhältnisses unter Berufung auf ein berechtigtes Interesse im Sinne des Satzes 1 der Vorschrift (Eigenbedarf) des für die Wohnung ausschließlich nutzungsberechtigten Miteigentümers jedenfalls dann einzuhalten, wenn - dem Miteigentümer bei Erwerb des Bruchteilseigentums an dem Hausgrundstück eine bestimmte Wohnung zur ausschließlichen Nutzung zugewiesen worden ist und - diese Nutzungsregelung ebenso wie der dauernde Ausschluß des Aufhebungsverlangens im Grundbuch eingetragen sind, - aufgrund des Kaufvertrages nach § 3 WEG Wohnungseigentum gebildet werden soll und - bei Abschluß des Kaufvertrages die Abgeschlossenheitsbescheinigung bereits vorgelegen hat.LG Duisburg06.02.1996
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VG 10 A 246.95 - Zweckentfremdung; Unterbringung von Firmenmitarbeitern; FremdenbeherbungLeitsatz: Zweckentfremdung liegt vor, wenn mehrere voll eingerichtete Appartements an Firmen vermietet werden, die sie zur Unterbringung von Mitarbeitern verwenden. (Leitsatz der Redaktion)VG Berlin06.02.1996
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63 S 331/95 - Mieterhöhungserklärung; Modernisierung; Modernisierungszuschlag; VertragsänderungLeitsatz: 1. Eine Mieterhöhung nach Modernisierung muß die Kosten nachvollziehbar darlegen. 2. Eine zweimalige Zahlung des Modernisierungszuschlags führt nicht zur Vertragsänderung.LG Berlin06.02.1996
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II ZR 293/93 - LPG Typ III; Rechte und Pflichten; landwirtschaftlicher Betrieb (Scheune); chemische AltlastenLeitsatz: 1. § 17 a Abs. 5 GVG ist auch im Verhältnis zwischen der ordentlichen streitigen Gerichtsbarkeit und dem Landwirtschaftsgericht in den nichtstreitigen Landwirtschaftssachen entsprechend anwendbar. 2. Über Rechte und Pflichten der Beteiligten in der LPG Typ III (Hinweis der Redaktion).BGH05.02.1996
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2/17 S 252/95 - Fristlose Kündigung wegen ständig unpünktlicher MietzahlungenLeitsatz: Allein der Umstand, daß Mieten ständig unpünktlich gezahlt werden, reicht für eine fristlose Kündigung nicht aus.LG Frankfurt02.02.1996