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Suchergebnis Urteilssuche (91 - 100 von 608)

  1. XII ZB 106/04 - Streitwert über Bestand eines Nutzungsverhältnisses
    Leitsatz: Zur Anwendbarkeit des § 8 ZPO (Wertberechnung) bei einem Streit über das Bestehen oder die Dauer eines miet- oder pachtähnlichen Nutzungsverhältnisses.
    BGH
    27.10.2004
  2. XII ZB 192/02 - Prozeßkostenhilfe und Rechtsbeschwerde
    Leitsatz: a) Ist das Beschwerdegericht in einem Prozeßkostenhilfeverfahren der Ansicht, daß die Voraussetzungen für die Zulassung der Rechtsbeschwerde vorliegen, so muß es bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen Prozeßkostenhilfe bewilligen. b) Hat das Beschwerdegericht den Antrag auf Prozeßkostenhilfe abgelehnt und dennoch die Rechtsbeschwerde gegen diesen Beschluß zugelassen, so ist das Revisionsgericht zwar an die Zulassung gebunden (§ 574 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 3 Satz 2 ZPO). Der Beschluß ist jedoch aufzuheben, weil er gegen das in Art. 3 Abs. 1 i. V. mit Art. 20 Abs. 3 GG verbürgte Gebot der Rechtsschutzgleichheit verstößt.
    BGH
    17.03.2004
  3. XII ZB 21/03 - Beschwer bei Aufrechnung
    Leitsatz: Der Beklagte ist den Fällen, in denen er gegen eine unstreitige Gegenforderung aufrechnet, nur in Höhe desjenigen Betrages beschwert, zu dessen Zahlung er verurteilt worden ist.
    BGH
    30.06.2004
  4. XII ZB 224/02 - Beschwer bei isolierter Kündigung des Garagenmietvertrages
    Leitsatz: Die Rechtsmittelbeschwer des Mieters nach isolierter Kündigung einer Garage durch den Vermieter ist nach dem 42fachen monatlichen Mietbetrag für die Garage anzusetzen, wenn sich der Mieter darauf beruft, daß der Mietvertrag nur zusammen mit dem Wohnraummietvertrag beendet werden könne. (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    14.05.2004
  5. XII ZB 279/03 - kein Rechtsmittel gegen einstweilige Anordnung
    Leitsatz: Gegen eine einstweilige Anordnung nach § 769 Abs. 1 ZPO ist weder die sofortige Beschwerde noch eine außerordentliche Beschwerde statthaft.
    BGH
    21.04.2004
  6. XII ZR 11/01 - sittenwidrige Überhöhung für Pachtzins
    Leitsatz: a) Zur Ermittlung der ortsüblichen Pacht anhand vergleichbarer Pachtobjekte (im Anschluß an Senatsurteile BGHZ 141, 257 ff.; vom 13. Juni 2001 - XII ZR 49/99 - NJW 2002, 55; und vom 10. Juli 2002 - XII ZR 314/00 - NZM 2002, 822). b) Zur Frage des Rückschlusses auf eine verwerfliche Gesinnung des Verpächters bei einer auffälligen Überhöhung des Pachtzinses.
    BGH
    30.06.2004
  7. XII ZR 113/01 - Eindeutige Vereinbarung über Haftungsbeschränkung des Gesellschafters einer GbR bei Mietvertragsabschluß
    Leitsatz: Zur Frage der Beschränkung der persönlichen Haftung eines Gesellschafters einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts auf das Gesellschaftsvermögen im Zusammenhang mit dem Abschluß eines Mietvertrags über gewerbliche Räume (im Anschluß an BGH Urteil vom 27. September 1999 - II ZR 371/98 - NJW 1999, 3483 = GE 1999, 1352).
    BGH
    24.11.2004
  8. XII ZR 148/02 - Betriebskostenabrechnungspflicht für Veräußerer bei Geschäftsräumen
    Leitsatz: Auch im gewerblichen Mietrecht verbleiben bei einem Eigentumswechsel für die bis zum Zeitpunkt des Eigentumsübergangs abgelaufenen Abrechnungsperioden die Pflicht zur Abrechnung der Nebenkosten und die sich daraus ergebenden Rechte und Pflichten beim früheren Eigentümer und Vermieter (im Anschluß an BGH, Urteil vom 3. Dezember 2003 - VIII ZR 168/03 - NJW 2004, 851 = GE 2004, 292).
    BGH
    29.09.2004
  9. XII ZR 149/02 - Kein Verschulden bei Vertragsschluß; Wegfall der Geschäftsgrundlage oder Minderung bei teilweisem Leerstand eines Einkaufscenters
    Leitsatz: Grundsätzlich kann nicht von der Zusicherung der Vollvermietung eines Einkaufszentrums ausgegangen werden, wenn die Parteien den gegenwärtigen Vermietungszustand in die Präambel des Mietvertrages aufgenommen haben. (Leitsatz der Redaktion)
    BGH
    26.05.2004
  10. XII ZR 167/00 - Gerichtliche Entscheidungen während Verfahrensstillstands nicht nichtig, nur anfechtbar
    Leitsatz: Eine gerichtliche Entscheidung, die während eines Verfahrensstillstandes nach § 249 ZPO ergeht, ist nicht nichtig, sondern lediglich mit dem allgemein zulässigen Rechtsmittel anfechtbar. Eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs kann auch dann, wenn sie während der Unterbrechung des Verfahrens durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen einer Partei ergangen ist, nicht angefochten werden.
    BGH
    31.03.2004