« neue Suche
Suchergebnis Urteilssuche (501 - 510 von 855)
Sortierung:
-
8 U 165/06 - Kündigungsfolgeschaden bei fristloser Kündigung trotz vorheriger ordentlicher Kündigung durch den InsolvenzverwalterLeitsatz: Kündigt ein Vermieter gemäß § 543 Abs. 2 Nr. 3 a BGB fristlos und überholt diese fristlose Kündigung eine zuvor vom Insolvenzverwalter erklärte ordentliche Kündigung des Mietverhältnisses nach § 109 InsO, hat der Vermieter grundsätzlich einen Anspruch auf Ersatz des ihm entstandenen Kündigungsfolgeschadens.KG15.03.2007
-
I-10 W 17/07 - Geschäftsbetrieb, BetriebspflichtLeitsatz: Zur Frage, ob die Betriebspflicht der Mieterin entfällt, wenn sie sich darauf beruft, aus gesundheitlichen oder finanziellen Gründen ihren Geschäftsbetrieb nicht mehr aufrechterhalten zu können.OLG Düsseldorf15.03.2007
-
11 U 28/06 - Straßenreinigungspflicht für Anlieger an Gewässern; Gewässerfläche rechnet bei Verteilung der Straßenreinigungsentgelte nach Grundstücksfläche mitLeitsatz: Die Regelung über die Tragung zusätzlicher Kosten in § 7 Abs. 6 StrReinG (Berlin) befreit nicht von der Pflicht zur Leistung der Entgelte gemäß § 7 Abs. 2 Satz 1 StrReinG (Berlin).KG14.03.2007
-
1 Ws 47/07 - Pflichtwidrige Anlage einer Mietkaution als Untreue; VerjährungLeitsatz: 1. Hat der Wohnungsvermieter eine Kaution nicht von seinem Vermögen getrennt angelegt, ist die Staatsanwaltschaft verpflichtet, Anklage wegen Untreue zu erheben, da eine Verurteilung eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich ist. 2. Die fünfjährige Verjährungsfrist beginnt erst mit Beendigung der Vermögensgefährdung (Rückzahlungsanspruch des Mieters nach Vertragsende). (Leitsätze der Redaktion)OLG Zweibrücken08.03.2007
-
2/5 Ws 246/06 REHA - Einweisung in JugendwerkhofLeitsatz: Nur die Einweisungen in den "Geschlossenen Jugendwerkhof (GJWH) Torgau" waren unabhängig von den Gründen für die Anordnung regelmäßig mit wesentlichen Grundsätzen einer freiheitlichen rechtsstaatlichen Ordnung unvereinbar. Der Beschluß des Senats vom 15. Dezember 2004 - 5 Ws 169/04 REHA - (ZOV 2005, 289 = NJ 2005, 469) läßt sich auch dann nicht auf einen der anderen Jugendwerkhöfe der ehemaligen DDR übertragen, wenn die tatsächlichen Unterbringungsverhältnisse denen in Torgau gleichkommen.KG06.03.2007
-
8 W 66/06 - Streitwerterhöhende Widerklage bei differierendem InteresseLeitsatz: Verlangt der Kläger mit der Klage Feststellung, daß das Mietverhältnis ungekündigt fortbesteht, und macht der Beklagte zugleich mit der Widerklage Zahlung einer über den Mietzins hinausgehenden Nutzungsentschädigung geltend, weil er die Auffassung vertritt, das Mietverhältnis sei beendet, so liegt keine Nämlichkeit von Klage und Widerklage im Sinne von § 45 Abs.1 Satz 3 GKG vor.KG01.03.2007
-
8 U 185/06 - Zulässiger Teilbeschluß im Rahmen der ZulässigkeitsprüfungLeitsatz: Der Erlaß eines Teilbeschlusses ist im Rahmen von § 522 Abs. 2 ZPO zulässig.KG19.02.2007
-
2 U 9/07 - Bestimmte und prüfbare Bezeichnung für Aufrechnungsforderung nötig; fristlose Kündigung wg. ZahlungsverzugsLeitsatz: Eine unverzügliche Aufrechnungserklärung des Mieters kann nur dann zur Unwirksamkeit der fristlosen Kündigung wegen Zahlungsverzuges führen, wenn die Gegenforderung so bestimmt bezeichnet ist, daß sie der Vermieter prüfen kann.OLG Celle16.02.2007
-
12 W 51/06 - Streitwertbeschwerde; Streitwert bei VergleichLeitsatz: 1. Eine Beschwerde gem. § 68 GKG gegen die Festsetzung des Streitwerts durch das LG als Rechtsmittelgericht ist statthaft. 2. Der Streitwert eines Vergleichs richtet sich grundsätzlich danach, welcher Streit durch den Vergleich beendet wird, nicht nach dem Wert der Leistung, auf die sich die Parteien verständigt haben. Daher kommt es bei einem Vergleich über Mietansprüche auf den zwischen den Parteien wegen behaupteter Mängel streitigen Anteil der Miete an, nicht auf den letztlich zugestandenen Betrag aufgrund der Einigung über den Prozentsatz der Mietminderung.KG15.02.2007
-
2 W 1/07 - Rechtsanwaltskosten für Teilnahme an Ortstermin im selbständigen BeweisverfahrenLeitsatz: Auch im selbständigen Beweisverfahren sind die Kosten für die Teilnahme eines Rechtsanwalts am Ortstermin erstattungsfähig. (Leitsatz der Redaktion)KG15.02.2007