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Suchergebnis Urteilssuche (2651 - 2660 von 7926)

  1. 4 C 622/96 - Liefersperre; Wasser; Versorgungssperre; Zahlungsverzug; Münzautomat
    Leitsatz: Der Vermieter darf auch nach fristloser Kündigung des Wohnungsmietvertrags wegen Zahlungsverzugs die Versorgung der früheren Mieträume mit Wärme, Wasser oder Energie nicht zurückbehalten, um die Leistung der Zahlungsrückstände durchzusetzen.
    AG Melsungen
    26.11.1996
  2. 15 C 4/94 - Vollstreckungsgegenklage gegen Räumungsurteil; Unzulässigkeit der Räumungsvollstreckung bei Wegfall des des Eigenbedarfsgrundes
    Leitsatz: Der Wegfall des Eigenbedarfsgrundes kann auch nach Rechtskraft des Räumungsurteils zur Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung aus dem Räumungsurteil führen.
    AG Tempelhof-Kreuzberg
    26.05.1994
  3. 5 C 84/87 - Wohnungsbesichtigung; Mietnebenpflichten; Besichtigung der Wohnung; Begründungspflicht; Mietzinszahlung unter Vorbehalt
    Leitsatz: 1. Zur Zulässigkeit einer Feststellungsklage auf Zahlung des uneingeschränkten Mietzinses. 2. Der Vermieter kann nur dann einen Anspruch auf Besichtigung der Wohnung klageweise geltend machen, wenn er dem Mieter die Gründe dafür vorher mitgeteilt hat.
    AG Tiergarten
    16.03.1987
  4. BVerwG 3 B 28.10 - Keine Klagebefugnis des Grundstückseigentümers zur Anfechtung von Bescheiden über die Zuordnung vermeintlichen Gebäudeeigentums
    Leitsatz: Dem Grundstückseigentümer fehlt generell die Klagebefugnis zur Anfechtung von Bescheiden, in denen über die Zuordnung vermeintlichen Gebäudeeigentums entschieden wird. (Leitsatz der Entscheidung entnommen)
    BVerwG
    31.05.2010
  5. BVerwG 7 C 84.99 - Teilbescheid; Anfechtung durch Verfügungsberechtigten
    Leitsatz: Der Verfügungsberechtigte wird durch einen Teilbescheid, in dem die Berechtigung des Anmelders festgestellt wird, in seinen Rechten nachteilig berührt. Er ist daher zur Anfechtung des Teilbescheids befugt, wenn hierfür nicht ausnahmsweise das Rechtsschutzbedürfnis fehlt.
    BVerwG
    13.04.2000
  6. BVerwG 7 C 54.96 - Ausschlussgrund; Ausschließungsgrund; Restitutionsausschluss; Rückübertragungsausschluss; Unternehmensrückgabe; Unternehmensgrundstück; weggeschwommene Grundstücke
    Leitsatz: Gegenstände des Unternehmensvermögens, die nach der Verstaatlichung des Unternehmens ihre Unternehmenszugehörigkeit verloren haben, sind grundsätzlich von der vermögensrechtlichen Rückübertragung ausgeschlossen (weggeschwommene Grundstücke).
    BVerwG
    13.02.1997
  7. BVerwG 7 C 61.94 - Rückübertragungsanspruch; Restitutionsanspruch; Schädigungstatbestand; unlautere Machenschaft; Machtmissbrauch; Zwangsaussiedlung; Einzelfallunrecht; Wiedergutmachung im Wege der verwaltungsrechtlichen Rehabilitierung; Rehabilitierung
    Leitsatz: Die vermögensrechtlichen Folgemaßnahmen der Zwangsaussiedlungen aus dem DDR-Grenzgebiet begründeten für sich genommen kein qualifiziertes Einzelfallunrecht im Sinne des § 1 Abs. 3 VermG. Aufgrund ihrer gesetzlichen Bewertung als grob rechtsstaatswidrige Maßnahmen sind sie nach dem Verwaltungsrechtlichen Rehabilitierungsgesetz wiedergutzumachen.
    BVerwG
    26.09.1996
  8. BVerwG 7 C 23.94 - Rückübertragungsanspruch; Restitutionsanspruch; Schädigungstatbestand; Überschuldung; Erbeinsetzung als Schenkung
    Leitsatz: Die Erbeinsetzung des Staates fällt unter den Begriff der "Schenkung" im Sinne von § 1 Abs. 2 VermG, wenn sie in ihrer Wirkung einer Schenkung von Todes wegen gleichkommt.
    BVerwG
    31.08.1995
  9. 34 C 80/22 - Todesdrohung als Kündigungsgrund
    Urteil: ...Gericht der Vorgang derart dar, dass die...
    AG Hanau
    22.05.2023
  10. 31 C 210/21 - Hausverwalter als Empfangsbevollmächtigter für Kündigung, fristlose Kündigung wegen Störung des Hausfriedens, erforderliche Warmwassertemperatur
    Leitsatz: 1. Eine Hausverwaltung eines Vermieters kann Empfangsvertreter des Vermieters hinsichtlich eines Kündigungsschreibens eines Mieters sein (§ 180 und § 542 BGB).2. Stören Nutzer eines Hauses den Hausfrieden, können hierdurch gestörte Mieter ihr Mietvertragsverhältnis unter bestimmten Bedingungen sogar fristlos aufkündigen, wenn der Vermieter es unterlässt, diese Störungen des Hausfriedens (ggf. durch Kündigung der anderen Nutzer) zu unterbinden (§ 543 Abs. 1 und § 569 Abs. 2 BGB).3. Weist die Temperatur des Warmwassers nach ca. 15 Sekunden noch keine 40 °C bis 43 °C und nach ca. 30 Sekunden keine 55 °C auf (DIN 1988-200) kann ein Mietmangel vorliegen, der die Mieter der Wohnung berechtigt Mietminderungsansprüche gegenüber dem Vermieter geltend zu machen (§ 536 BGB).
    AG Brandenburg/Havel
    13.02.2023