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Suchergebnis Urteilssuche (601 - 610 von 7993)
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2 C 921/95 - Mieterhöhungsverlangen; Begründung; VergleichswohnungenLeitsatz: Ein Mieterhöhungsverlangen nach § 2 MHG ist unwirksam, wenn es sich auf die Mieten von Vergleichswohnungen stützt, die erst in der Zukunft geschuldet werden.AG Schöneberg21.08.1997
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9 a C 299/95 - Modernisierungszuschlag; Zahlung als ZustimmungLeitsatz: In der zweimaligen vorbehaltlosen Zahlung des Mieterhöhungsbetrags nach Modernisierung liegt eine konkludente Zustimmung des Mieters zur Vertragsänderung.AG Tiergarten18.07.1995
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20 b C 71/93 - Kündigung; Eigenbedarfskündigung; Sperrfrist; Eigenbedarf nach Umwandlung; EigenbedarfsgrundLeitsatz: 1. Die Zehnjahresfrist für Eigenbedarfskündigungen nach dem "Sozialklauselgesetz" gilt nicht rückwirkend. 2. Es stellt einen nachvollziehbaren Eigenbedarfsgrund dar, wenn die erwachsenen Kinder des Vermieters in der Wohnung untergebracht werden sollen.AG Charlottenburg18.08.1993
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VG 13 A 496/95 - Abbruchsgenehmigung; TeilabrißgenehmigungLeitsatz: 1. Eine Abbruchsgenehmigung enthält auch die Genehmigung für einen Teilabriß. 2. Zum Anspruch des Eigentümers auf Erteilung einer Teilabrißgenehmigung, wenn aus sachwidrigen Gründen die Behörde untätig bleibt. (Leitsätze der Redaktion)VG Berlin13.11.1995
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2-13 S 108/20 - Anspruch auf persönliche Teilnahme an der Eigentümerversammlung auch während der Corona-Pandemie, Vollzugsinteresse vor Aussetzungsinteresse, TeilnehmerbeschränkungUrteil: ...Ungültigerklärung durch ein Gericht grundsätzlich...LG Frankfurt/Main17.12.2020
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2Z BR 114/00 - Wohnungseigentum; Erstherstellung; Balkonverglasung; VerwirkungLeitsatz: 1. Eine Balkonverglasung stellt eine bauliche Veränderung dar, die grundsätzlich der Zustimmung aller Wohnungseigentümer bedarf. 2. Bei Versäumung der Beschlußanfechtungsfrist kann Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt werden. Wird Wiedereinsetzung vom Amtsgericht gewährt und der Beschluß nicht angefochten, kann er in Zusammenhang mit der Anfechtung der in einem weiteren Beschluß getroffenen Hauptsacheentscheidung vom Beschwerdegericht nicht mehr überprüft werden. 3. Verlangt ein Wohnungseigentümer 35 Jahre nach Errichtung der Wohnanlage mit der Begründung, nach den ursprünglichen Bauplänen sei die Verglasung der Balkone vorgesehen gewesen, ihm die Verglasung seines Balkons zu genehmigen, kann dies gegen Treu und Glauben verstoßen.BayObLG14.12.2000
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V ZR 43/22 - Identischer Streitgegenstand bei Anfechtungs- und NichtigkeitsklageLeitsatz: ...30. November 2020 bei Gericht...BGH13.01.2023
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V ZR 235/08 - Begründungsfristverlängerung für Anfechtungsklage; Folgen der Fristwahrung für BeschlussüberprüfungDer Fall: ...Klagefrist des § 46 Abs. 1 WEG bei Gericht den...BGH02.10.2009
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12 U 14/10 - Versäumung einer Notfrist; unter Autositz gerutschter SchriftsatzLeitsatz: ...Gerichte adressierte Briefe auf den...KG29.07.2010
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2 W 1/07 - Rechtsanwaltskosten für Teilnahme an Ortstermin im selbständigen BeweisverfahrenDer Fall: ...Eigentumswohnung ein. Der vom Gericht bestellte...KG15.02.2007