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1 BvR 1107/92 - Verfassungsbeschwerde; Informationsfreiheit; Parabolantenne des WohnungseigentümersLeitsatz: 1. Der Beschluß des Pfälzischen Oberlandesgerichts Zweibrücken vom 29. Juni 1992 - 3 W 30/92 - verletzt die Beschwerdeführerin in ihrem Grundrecht aus Artikel 5 Absatz 1 Satz 1 Halbsatz 2 des Grundgesetzes. Er wird aufgehoben. 2. Die Grundsätze der mietrechtlichen Rechtsprechung zum Anspruch des Mieters auf Anbringung einer Parabolantenne gelten auch im Wohnungseigentumsrecht. (Leitsatz der Redaktion)BVerfG13.03.1995
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1 BvR 1321/94 - Verfassungsbeschwerde; Eigentumsgarantie; Rechtsschutzgarantie; Mauergrundstück; InvestitionsvorrangverfahrenLeitsatz: Die Auffassung, dem Alteigentümer eines Mauergrundstücks stehe im Investitionsvorrangverfahren keine wehrhafte Rechtsposition zu, ist von Verfassungs wegen nicht zu beanstanden.BVerfG16.08.1994
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V ZR 77/23 - Arglisteinwand wegen Verschweigens der vom Schornsteinfeger geforderten ordnungsgemäßen Herstellung der SchornsteinlaufanlageLeitsatz: Der Verkäufer eines Hausgrundstücks handelt arglistig, wenn er verschweigt, dass der Bezirksschornsteinfegermeister die Schornsteinlaufanlage beanstandet und deren ordnungsgemäße Herstellung gefordert hat, die aber vom Verkäufer nicht durchgeführt wurde. (Leitsatz der Redaktion)BGH20.02.2025
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V ZR 212/21 - Kaufvertrag mit Bindungswirkung, Feststellung einer Vorfrage, Vorprozess, Folgeprozess, VertragsstrafeLeitsatz: Die rechtskräftige Verurteilung zur Zahlung restlichen Kaufpreises in einem Vorprozess stellt nicht das Bestehen des Kaufvertrags mit Bindungswirkung für einen Folgeprozess fest; es handelt sich insoweit nur um die Feststellung einer Vorfrage, die nicht in Rechtskraft erwächst.BGH17.02.2023
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V ZR 151/21 - Keine Rechtseintragung in das Grundbuch ohne Angabe eines BerechtigtenLeitsatz: Ohne die Angabe eines Berechtigten ist die Eintragung eines Rechts in das Grundbuch inhaltlich unzulässig. Deshalb kann ein Antrag auf Grundbuchberichtigung nicht auf die Löschung des eingetragenen Eigentümers beschränkt werden (Bestätigung von Senat, Urteil vom 12. Juni 1970 - V ZR 145/67, NJW 1970, 1544, 1545).BGH16.09.2022
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V ZR 67/20 - Verwalter als ZustellungsbeauftragterLeitsatz: § 45 Abs. 1 WEG ist einschränkend dahingehend auszulegen, dass bei einer Klage der Wohnungseigentümergemeinschaft gegen Wohnungseigentümer der Verwalter nicht Zustellungsvertreter der Beklagten ist.BGH27.11.2020
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IX ZB 41/19 - Widerspruchsklage bei Nichterscheinen im VerteilungsterminLeitsatz: Ein Beklagter gibt regelmäßig nicht schon dann Veranlassung zur Erhebung einer Widerspruchsklage, wenn er als Gläubiger im Verteilungstermin nicht erscheint und deshalb kraft Gesetzes vermutet wird, dass er einen seine in den Teilungsplan aufgenommenen Ansprüche betreffenden Widerspruch eines anderen Gläubigers nicht anerkennt.BGH19.12.2019
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VIII ZR 54/18 - Saldoklage, Bestimmtheit des KlagebegehrensLeitsatz: Zu den Anforderungen an die Bestimmtheit des Klagebegehrens bei der sogenannten Saldoklage (im Anschluss an Senatsurteile vom 21. März 2018 - VIII ZR 68/17, NZM 2018, 444, und VIII ZR 84/17, WuM 2018, 278; vom 5. Dezember 2018 - VIII ZR 194/17, juris).BGH06.02.2019
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VII ZR 71/15 - Bei unterlassener Mangelbeseitigung kein Schadensersatz nach fiktiven MangelbeseitigungskostenLeitsatz: Ein Besteller, der den Mangel nicht beseitigen lässt, kann seinen Schaden nicht nach den fiktiven Mängelbeseitigungskosten bemessen (Bestätigung von BGH, Urteil vom 22. Februar 2018 - VII ZR 46/17 Rn. 22-43, BauR 2018, 815 = NZBau 2018, 201, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen; Urteil vom 21. Juni 2018 - VII ZR 173/16 Rn. 14, BauR 2018, 1725 = NZBau 2018, 523).BGH06.12.2018
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V ZB 67/17 - Ergebnislose VersteigerungLeitsatz: Eine Ergebnislosigkeit des zweiten Versteigerungstermins im Sinne von § 77 Abs. 2 Satz 1 ZVG liegt nur vor, wenn kein Gebot abgegeben wurde oder alle abgegebenen Gebote bis zum Schluss der Versteigerung ohne Widerspruch zurückgewiesen worden sind (Abgrenzung zu Senat, Beschluss vom 18. Oktober 2007 - V ZB 141/06, NJW-RR 2008, 360 Rn. 15).BGH07.06.2018