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V ZR 34/11 - Nachreichen der Eigentümerliste; Verwalter als ZustellungsvertreterLeitsatz: Wenn die Anfechtungsklage an den Verwalter als Zustellungsvertreter der übrigen Wohnungseigentümer zugestellt worden ist, kann die fehlende Angabe der Namen und Anschriften bisher nicht genannter Wohnungseigentümer auch noch im Berufungsrechtszug nachgeholt werden mit der Folge, dass der Mangel der Zulässigkeit der Klage geheilt wird (BGH, Urteil vom 20. Mai 2011 - V ZR 99/10 - GE 2011, 1241). (Leitsatz der Redaktion)BGH08.07.2011
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V ZR 220/09 - Umzugskostenpauschale in Wohnungseigentümergemeinschaft für Vermietung an Feriengäste und Saisonarbeiter; besondere Nutzungen mit gesteigerter Inanspruchnahme des GemeinschaftseigentumsLeitsatz: a) Besondere Nutzungen im Sinne von § 21 Abs. 7 WEG sind solche, die mit einer gesteigerten Inanspruchnahme des Gemeinschaftseigentums einhergehen und zumindest bei typisierender Betrachtung den Anfall besonderer Kosten wahrscheinlich machen. b) Die Festsetzung einer maßvoll bemessenen Umzugskostenpauschale durch Mehrheitsbeschluss nach § 21 Abs. 7 WEG entspricht nur dann den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Verwaltung, wenn die Regelung nicht zu einer ungerechtfertigten Ungleichbehandlung der Wohnungseigentümer führt.BGH01.10.2010
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VII ZR 213/07 - Mangelbeseitigungsanspruch; Verjährung des RückzahlungsanspruchsLeitsatz: 1. Der Anspruch des Unternehmers auf Rückzahlung des Vorschusses auf Mängelbeseitigungskosten verjährt in der regelmäßigen Verjährungsfrist von drei Jahren. 2. Zur grobfahrlässigen Unkenntnis des Bestellers von den einen derartigen Anspruch begründenden Umständen.BGH14.01.2010
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VII ZR 213/07 - Mängelbeseitigungskosten, grobfahrlässige Unkenntnis des Bestellers von anspruchsbegründenden UmständenLeitsatz: Der Anspruch des Unternehmers auf Rückzahlung des Vorschusses auf Mängelbeseitigungskosten verjährt in der regelmäßigen Verjährungsfrist von drei Jahren. Zur grobfahrlässigen Unkenntnis des Bestellers von den einen derartigen Anspruch begründenden Umständen.BGH14.01.2010
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IX ZR 89/08 - Fehlende Prozessführungsbefugnis des Zwangsverwalters für Erstattungsanspruch gegen Ersteher; Aufhebung der Zwangsverwaltung; Lasten; Betriebskosten; VerwaltungskostenLeitsatz: Nach Aufhebung der Zwangsverwaltung ist der Zwangsverwalter nicht befugt, Ansprüche gegen den Ersteher des Grundstücks wegen der auf die Zeit nach dem Zuschlag entfallenden Lasten einzuklagen.BGH19.05.2009
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V ZR 11/08 - Europarechtlicher Gerichtsstand für Beseitigungsklagen; Internationale Zuständigkeit bei dinglichem GerichtsstandLeitsatz: Für Beseitigungs- und Schadensersatzklagen, die auf eine Eigentumsverletzung gestützt werden, ist nicht der ausschließliche Gerichtsstand des Art. 22 Nr. 1 Satz 1 EuGVVO gegeben.BGH18.07.2008
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VIII ZR 133/07 - Verjährungsbeginn für Aufwendungsersatz des Mieters bei Vermieterwechsel; Beendigung des Mietverhältnisses durch Veräußerung des Mietobjekts; monatliche Pauschale für Schönheitsreparaturen; Mietvorauszahlung; Verjährungsbeginn bei Eigentümerwechsel; Kenntnis des Mieters von der Eintragung des Erwerbers im Grundbuch; Ansprüche des Wohnraummieters gegen früheren VermieterLeitsatz: Bei einer Beendigung des Mietverhältnisses durch Veräußerung des Mietobjekts beginnt die Verjährungsfrist des § 548 Abs. 2 BGB für Ansprüche des Mieters auf Ersatz von Aufwendungen oder auf Gestattung der Wegnahme einer Einrichtung erst mit der Kenntnis des Mieters von der Eintragung des Erwerbers im Grundbuch zu laufen.BGH28.05.2008
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VII ZR 106/07 - Beginn der Regelverjährung der RückforderungsansprücheLeitsatz: Macht ein Besteller im Rahmen eines Werkvertrages Rückforderungsansprüche wegen einer überhöhten Schlussrechnung geltend, so sind die subjektiven Voraussetzungen des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB in der Regel erfüllt, wenn er das Leistungsverzeichnis, die Aufmaße und die Schlussrechnung kennt und aus diesen eine vertragswidrige Abrechnung und Masseermittlung ohne weiteres ersichtlich sind.BGH08.05.2008
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IX ZR 232/03 - Regressprozess gegen Anwalt bei nicht weitergeleitetem UrteilLeitsatz: Zur Frage des pflichtgemäßen Verhaltens eines Anwalts in einem Regressprozess. (Leitsatz der Entscheidung entnommen)BGH15.11.2007
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VIII ZR 218/06 - Unterbrechung der Verjährung, Schuldrechtsmodernisierungsgesetz, SchadensersatzLeitsatz: Eine Unterbrechung der Verjährung, die vor dem Inkrafttreten des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes am 1. Januar 2002 eingetreten ist, setzt sich mit dem Inkrafttreten des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes nicht gemäß Art. 229 § 6 Abs. 2 EGBGB als Hemmung der Verjährung fort, wenn sie aufgrund eines nach Ablauf des 31. Dezember 2001 eingetretenen Umstands nach dem gemäß Art. 229 § 6 Abs. 1 Satz 3 EGBGB anzuwendenden Bürgerlichen Gesetzbuch in der vor dem 1. Januar 2002 geltenden Fassung als nicht erfolgt gilt.BGH07.03.2007