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Suchergebnis Urteilssuche (1101 - 1110 von 7994)

  1. 12 U 46/14 - Keine Zwangsvollstreckung aus notarieller Urkunde bei Mischmietverhältnissen
    Leitsatz: 1. Die Räumungsvollstreckung für Wohnraum aus einer notariellen Urkunde ist unzulässig, auch wenn bei einem Mischmietverhältnis die gewerbliche Nutzung überwiegt. 2. Im Rahmen des Vollstreckungsrechts ist die Schwerpunkttheorie nicht anwendbar. (Leitsätze der Redaktion)
    OLG Oldenburg
    22.07.2014
  2. 1 W 229/14 - Grundbuchverfahren; Vertretungsbefugnis des Notars durch Versicherung der Bevollmächtigung
    Urteil: ...§ 11 Satz 4 FamFG habe aber das Gericht...
    KG
    06.05.2014
  3. I-24 U 153/08 - Vertragswidrige Nutzung und Bereicherungsausgleich
    Leitsatz: 1. Bei der Vermietung von Geschäftsräumen erstreckt sich das Recht des Mieters zur Nutzung der gemieteten Räume auf das Recht zur Mitbenutzung der Grundstücksgemeinschaftsflächen. 2. Die ständige vertragswidrige Nutzung von Gemeinschaftsflächen ("Sondernutzung") ist grundsätzlich geeignet, Nutzungsentgeltansprüche des Vermieters nach Bereicherungsrecht auszulösen (hier verneint).
    OLG Düsseldorf
    05.05.2009
  4. 8 W 75/04 - Streitwert für die Räumungsklage nach der Nettomiete
    Leitsatz: Der Gebührenstreitwert für eine Räumungsklage ist nach dem Jahresbetrag der Nettomiete zu berechnen; Betriebskosten werden nur dann hinzugezählt, wenn sie als Pauschale vereinbart wurden. (Leitsatz der Redaktion)
    KG
    25.10.2004
  5. 4 W 95/95 - Zwangsvollstreckung; Zwangsräumung; Räumungsurteil; Einstellung; Gesundheitsgefährdung; Lebensgefahr; Härte; Räumungsschutz
    Urteil: ...sei. Das Gericht beruft sich dabei auf...
    OLG Rostock
    26.02.1996
  6. 7 U 132/93 - Mietmangel; Raumtemperaturen; Arbeitsstättenrichtlinien; Mängelbeseitigungsanspruch trotz vorbehaltloser Mietzahlungen
    Urteil: ...Das Gericht gab dem Mieter recht...
    OLG Hamm
    18.10.1994
  7. 15 U 1870/93 - Instandhaltungsaufwendungen; Aufwendungsersatz; Hausverwalter; Rechnungsnachweise; KWV
    Leitsatz: 1. Ein Hausverwalter muß substantiiert darlegen und notfalls beweisen, daß die von ihm in der Abrechnung aufgeführten Aufwendungen einer ordentlichen Bewirtschaftung entsprechen. 2. Das gilt auch für eine KWV der ehemaligen DDR, wenn dort vor der Wende eine andere Praxis üblich war.
    KG
    15.10.1993
  8. 1 O 293/22 - Keine Haftung für rückgezahlten Vorschuss
    Leitsatz: Der Kläger haftet zwar als Veranlasser für Sachverständigenkosten; dies gilt jedoch nicht bei fehlerhafter Rückzahlung des vom Beklagten gezahlten Vorschusses. (Leitsatz der Redaktion)
    LG Aachen
    07.07.2025
  9. 65 S 66/18 - Räumungsverpflichtung trotz späterer Mietzahlung nach fristgerechter Kündigung
    Leitsatz: 1. Der Mieter hat seine Pflichten schuldhaft nicht unerheblich verletzt (§ 573 BGB), wenn die Mietzahlungen durch das JobCenter deshalb ausbleiben, weil er wegen beabsichtigter Selbständigkeit die vom JobCenter angebotenen Tätigkeiten nicht angenommen hat. 2. Ein späteres Angebot des JobCenters zur Schuldentilgung und die Ausgleichung der offenen Beträge durch den Vater des Mieters reicht allein nicht aus, um die Berufung auf die fristgerechte Kündigung als rechtsmissbräuchlich erscheinen zu lassen. 3. Der Vermieter hat gegenüber dem Mieter keine besonderen Treuepflichten - auch dann nicht, wenn dieser staatliche Transferleistungen erhält. (Leitsätze der Redaktion)
    LG Berlin
    30.05.2018
  10. 55 S 128/17 WEG - Auszahlung von Abrechnungsguthaben, Aufrechnungsausschluss bei Anzahlungsregelung
    Leitsatz: 1. Zur Verjährung des Anspruchs eines Wohnungseigentümers gegen die Gemeinschaft auf Auszahlung eines Abrechnungsguthabens; Verjährungshemmung durch Klageerhebung. 2. Haben die Wohnungseigentümer nach § 21 Abs. 7 WEG beschlossen, dass Guthaben der Wohnungseigentümer ausgezahlt werden, so ist es dem Verwalter verwehrt, den Guthabenbetrag mit offenen Beitragsansprüchen aufzurechnen. (Nichtamtliche Leitsätze)
    LG Berlin
    16.01.2018