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Suchergebnis Urteilssuche (81 - 90 von 809)

  1. 10 S 367/97 - Untervermietung; Erlaubnis; Nachmieter; Untermieter; Ablehnung; Kündigung
    Leitsatz: Der Mieter ist bei der Bitte um Erteilung der Erlaubnis zur Untervermietung des gesamten Mietgegenstandes nicht verpflichtet, bereits zu diesem Zeitpunkt dem Vermieter einen konkreten Untermieter zu benennen.
    LG Köln
    03.12.1997
  2. 66 C 531/97 - Inseratskosten; Bearbeitungsgebühr; Wohnungsvermittlungsgesetz
    Leitsatz: Die Klausel, wonach der Mieter eine Bearbeitungsgebühr in Höhe eines festen Betrags zu zahlen hat, ist wirksam, wenn der Betrag zu den tatsächlich entstandenen Kosten in angemessenem Verhältnis steht.
    AG Bochum
    02.12.1997
  3. 8 C 430/97 - Räumung; zukünftige Räumung; Räumungsklage; Zulässigkeit
    Leitsatz: Der Widerspruch des Mieter hinsichtlich der Kündigung des Mietvertrages wegen noch nicht erlangten Ersatzwohnraums begründet für sich nicht die Besorgnis, daß der Mieter nicht rechtzeitig räumen werde. Eine Klage auf künftige Räumung ist daher so lange unzulässig, wie dem Vermieter ausreichend Zeit zur Verfügung steht, um noch rechtzeitig vor dem Auszugszeitpunkt Rechtsschutz zu erlangen.
    AG Fritzlar
    02.12.1997
  4. 64 S 352/97 - Schadensersatz wegen nicht durchgeführter Schönheitsreparaturen bei Wohnungsabriß; Ausgleichsanspruch; Differenzhypothese
    Leitsatz: Derjenige Vermieter, der das Gebäude, in dem die Wohnung des renovierungspflichtigen Mieters liegt, abreißen läßt, hat weder einen Ausgleichsanspruch noch einen Schadensersatzanspruch gem. § 326 BGB wegen nicht ausgeführter Endrenovierung.
    LG Berlin
    02.12.1997
  5. 65 S 298/97 - Darlegungslast bei angeblich überhöhter Miete; Mietpreisüberhöhung; unangemessen hohe Entgelte; geringes Angebot an Wohnraum
    Leitsatz: Ohne besonderen Vortrag des Mieters kann nicht von einem Unterangebot an Luxuswohnungen ausgegangen werden, so daß eine Mietpreisüberhöhung ausscheidet.
    LG Berlin
    02.12.1997
  6. 3 K 10785/96 - Heim; Betreuungsvertrag
    Leitsatz: Die Eigenschaft als Heim im Sinne des Heimgesetzes gilt auch für zur eigenständigen Haushaltsführung vermietete Wohnungen, wenn sich die Mieter bei Abschluß des Mietvertrages verpflichten, Betreuungsverträge mit einem Dritten als Betreuungsinstitution abzuschließen und dieser die wahlweise in Anspruch zu nehmenden Betreuungsleistungen nicht nur in dem Wohngebäude, sondern auch in einer eigenständigen Einrichtung erbringen kann.
    VG Düsseldorf
    02.12.1997
  7. XI ZR 64/97 - Treuhandanstalt; Zinszahlungspflicht
    Leitsatz: Die nach Art. 25 Abs. 7 Satz 2 EinigVtr bestehende Zinszahlungsverpflichtung der Treuhandanstalt diente nicht der Entschuldung der Kreditnehmer; soweit keine konkreten Entschuldungsmaßnahmen folgten, hat der Kreditnehmer die gezahlten Zinsen zu erstatten.
    BGH
    02.12.1997
  8. 2Z BR 149/97 - Beschwerde, weitere; Statthaftigkeit; Berichtigung; Rubrum
    Leitsatz: Gegen eine Beschwerdeentscheidung des Landgerichts, deren Gegenstand die Ablehnung des Antrags auf Berichtigung eines amtsgerichtlichen Beschlusses in einer Wohnungseigentumssache ist, findet eine weitere Beschwerde nicht statt.
    BayObLG
    28.11.1997
  9. BVerwG 7 B 171.97 - Restitutionsklage; Beiladung des Verfügungsberechtigten; Beiladung des zugeordneten Eigentümers im Vermögenszuordnungsverfahren
    Leitsatz: Zu einem Klageverfahren, mit dem der Erlaß eines Restitutionsbescheids begehrt wird, ist der Verfügungsberechtigte (§ 2 Abs. 3 Satz 1 VermG) notwendig beizuladen. Während des Vermögenszuordnungsverfahrens ist der Verfügungsbefugte gemäß § 8 Abs. 1 VZOG, nach dem Abschluß dieses Verfahrens der im Vermögenszuordnungsbescheid ausgewiesene Eigentümer des zurückverlangten Vermögenswerts beizuladen.
    BVerwG
    28.11.1997
  10. 3Z BR 241/97 - Unterverbriefung; Scheingeschäft; Schwarzgeld
    Leitsatz: Der Notar darf die Einreichung einer von ihm beurkundeten Auflassung eines Grundstücks beim Grundbuchamt verweigern, wenn es für den Notar in hohem Maße wahrscheinlich ist, daß der beurkundete Kaufvertrag wegen Unterverbriefung als Scheingeschäft nichtig ist und der gewollte Vertrag nur durch die Eintragung ins Grundbuch gültig würde.
    BayObLG
    28.11.1997