« neue Suche

Suchergebnis Urteilssuche (9 Urteile)

  1. 8 U 62/15 - Unmöglichkeit der Nutzung wegen öffentlich-rechtlicher Beschränkungen
    Leitsatz: Wenn eine Nutzung der Räume wegen fehlender Genehmigungsfähigkeit nicht in Betracht kommt, ist es dem Mieter nicht zuzumuten, die Räume zu beziehen und das Einschreiten der Behörde abzuwarten. (Leitsatz der Redaktion)
    KG
    23.06.2016
  2. 8 U 76/21 - Geschäftsräume, Versagung der behördlichen Genehmigung
    Leitsatz: 1. Öffentlich-rechtliche Nutzungsbeschränkungen berechtigen den Gewerberaummieter nicht zur Minderung, wenn der Mieter in seinem vertragsgemäßen Gebrauch mangels Einschreitens der Behörde nicht tatsächlich eingeschränkt ist (st. Rechtsprechung des BGH; s. z. B. BGH, NJW-RR 2014, 264).2. Beruht der Mangel der Mietsache (hier: fehlende Genehmigungsfähigkeit von Umbaumaßnahmen des Mieters für die Eröffnung eines Ladengeschäfts) sowohl auf vom Vermieter als auch vom Mieter zu vertretenden Umständen, ist die Miete um 50 % gemindert.
    KG
    16.03.2023
  3. 8 D 84/00.G - Bodenordnungsverfahren; Baulichkeiteneigentum; Antragsbefugnis für Nebengebäude; Nebengebäude
    Leitsatz: "Baulichkeiteneigentum" nach § 296 ZGB begründet keine Antragsbefugnis zur Einleitung des Bodenordnungsverfahrens nach § 64 LwAnpG (im Anschluß an BGH, RdL 1994, 26 f.). Die Antragsbefugnis kann für Nebengebäude auch nicht aus einer entsprechenden Anwendung von § 5 Abs. 2 S. 2 SachenRBerG hergeleitet werden.
    OVG Brandenburg
    08.11.2001
  4. I-24 U 216/16 - Minderung bei Versagung einer behördlichen Erlaubnis
    Der Fall: ...Beklagte beabsichtigte, in den Mieträumen u. a...
    OLG Düsseldorf
    05.09.2017
  5. 65 S 424/16 - Mietpreisbremse verfassungsgemäß, Mietermittlung durch einfachen Mietspiegel
    Urteil: ...Urteil des Amtsgerichts Neukölln vom 8...
    LG Berlin
    29.03.2017
  6. 31 C 231/19 - Bürgschaft neben Barkaution, Kündigung des Bürgschaftsvertrags
    Leitsatz: Eine durch einen Dritten gegenüber einem Vermieter übernommene selbstschuldnerische Bürgschaft tangiert nicht ohne Weiteres den Schutzbereich des § 551 BGB.
    AG Brandenburg/Havel
    28.08.2020
  7. XI ZR 185/16 - Kündigungsrecht der Bausparkassen zehn Jahre nach Zuteilungsreife
    Leitsatz: Eine Bausparkasse darf im Regelfall einen Bausparvertrag gemäß § 489 Abs. 1 Nr. 3 BGB in der bis zum 10. Juni 2010 geltenden Fassung (nunmehr § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB) nach Ablauf von zehn Jahren nach Zuteilungsreife kündigen.
    BGH
    21.02.2017
  8. XII ZB 125/06 - Grundsatz der Meistbegünstigung, sofortige Beschwerde
    Leitsatz: a) Hat das Landgericht fehlerhaft durch Beschluss statt durch Urteil entschieden, ist nach dem Grundsatz der Meistbegünstigung gegen diesen Beschluss die sofortige Beschwerde zulässig. b) Ein Zwischenurteil über die Aufhebung eines trotz Unterbrechung des Rechtsstreits ergangenen Versäumnisurteils ist selbständig anfechtbar.
    BGH
    17.12.2008
  9. XI ZR 272/16 - Kündigungsrecht der Bausparkassen zehn Jahre nach Zuteilungsreife
    Leitsatz: Eine Bausparkasse darf im Regelfall einen Bausparvertrag gemäß § 489 Abs. 1 Nr. 3 BGB in der bis zum 10. Juni 2010 geltenden Fassung (nunmehr § 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB) nach Ablauf von zehn Jahren nach Zuteilungsreife kündigen.
    BGH
    21.02.2017