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Suchergebnis Urteilssuche (641 - 650 von 727)

  1. XII ZR 83/02 - Verwendungsrisiko; Geschäftsrisiko; Betrieb des Supermarktes als Geschäftsgrundlage
    Leitsatz: Die Verteilung des Verwendungsrisikos für die Mietsache kann vertraglich geändert und das Geschäftsrisiko ganz oder teilweise dem Vermieter auferlegt werden.
    BGH
    28.07.2003
  2. XII ZR 44/00 - Kostenentscheidung nach Erledigung des Rechtsstreits durch Vergleich
    Leitsatz: Nach übereinstimmender Erledigungserklärung ist über die Kosten des Rechtsstreits auch dann nach billigem Ermessen unter Berücksichtigung des bisherigen Sach- und Streitstandes zu entscheiden, wenn der Rechtsstreits durch außergerichtlichen Vergleich erledigt worden ist  und die Parteien um eine Entscheidung des Gerichts über die Kosten nachgesucht haben.
    BGH
    29.07.2003
  3. XII ZR 329/00 - Kündigung des Gewerberaummievertrages wegen Unmöglichkeit der Vertragserfüllung; Wegfall der Geschäftsgrundlage; Standortverlagerung für Imbißladen
    Leitsatz: Der Vermieter kann nicht wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage kündigen, wenn diese in seinem Risikobereich liegt  ( hier: Vermieterverpflichtung zur Schaffung eines gleichwertigen Ersatzstandorts für Imbisswagen) .
    BGH
    08.10.2003
  4. X ZR 131/01 - Zusicherung im Werkvertragsrecht; Mangel; Ersatz der mangelbedingten Mehrkosten
    Leitsatz: 1. Die Zusicherung einer Eigenschaft im Werkvertragsrecht setzt nicht einen erkennbaren Einstandswillen des Unternehmers voraussetzt.;velmehr genügt das ernsthafte Versprechen des Unternehmers, das Werk mit einer bestimmten Eigenschaft herzustellen . 2.Bei der Feststellung eines Werkmangels ist nicht auf die prozentuale Abweichung vom Leistungssoll abzustellen, sondern vor allem auf deren Auswirkungen auf die vertraglich vorausgesetzte Nutzbarkeit. 3.Ist eine Haftung ds Werkunternehmers dem Grunde nach festgestellt hat, darf von der Zubilligung eines Ersatzes für die mangelbedingten Mehrkosten grundsätzlich nicht schon deshalb abgesehen werden, weil es an ausreichenden Anhaltspunkten für eine Schätzung des gesamten Schadens fehlt.
    BGH
    11.11.2003
  5. X ZR 118/02 - Schenkungsvertrag; Schenkungswiderruf wegen Verarmung des Schenkers
    Leitsatz: Auf einen Schenkungsvertrag, der vor dem 3. Oktober 1990 in der damaligen DDR geschlossen und vollzogen worden ist, ist § 528 BGB nicht anwendbar.
    BGH
    28.10.2003
  6. X ARZ 92/03 - Verweisungsbeschluss; Bindungswirkung
    Leitsatz: Ein Verweisungsbeschluß ist nicht verbindlich, wenn er auf Willkür beruht, also ihm jedede rechtliche Grundlage fehlt; hierfür genügt es nicht, dass der Verweisungsbeschluß inhaltlich unrichtig oder sonst fehlerhaft ist. 
    BGH
    10.06.2003
  7. VIII ZB 24/03 - Berufung gegen ein Urteil ohne Tatbestand und Entscheidungsgründe
    Leitsatz: Zur Begründung der Berufung gegen ein Urteil, das weder Tatbestand noch Entscheidungsgründe enthält, reicht der Hinweis auf deren Fehlen aus. 
    BGH
    17.06.2003
  8. VI ZB 10/03 - Berufungsfrist bei Urteilsberichtigung
    Leitsatz: Zum Beginn der Berufungsfrist bei einer Urteilsberichtigung gem. § 319 ZPO.
    BGH
    24.06.2003
  9. V ZR 84/02 - Schadensersatz wegen unzutreffender vorvertraglicher Erklärungen; Mietausfall und Vorteilsausgleichung; Schadensersatz trotz Overrent
    Leitsatz: Der nach den Grundsätzen des Verschuldens bei Vertragsschluß zu ersetzende Schaden kann nach den Regeln der Vorteilsausgleichung gemindert sein kann. Eine Anrechnung von Vorteilen muss jedoch dem Sinn und Zweck der Schadensersatzpflicht entsprechen, darf  mithin den Geschädigten nicht unzumutbar belasten und den Schädiger nicht unbillig begünstigen darf. Der einzelne Vorteil muss, soll er zur Anrechnung führen, mit dem einzelnen Nachteil kongruent sein, d. h. ihm seiner Art nach entsprechen.Für Vorteile, die den Schaden mindern, ist grundsätzlich der Schädiger darlegungs- und beweispflichtig
    BGH
    17.10.2003
  10. V ZR 83/02 - Verkehrsflächenbereinigung
    Leitsatz: Das Verkehrsflächenbereinigungsgesetz ist nicht anzuwenden, wenn das private Grundstück bereits vor dem 9. Mai 1945 für die Erfüllung einer Verwaltungsaufgabe in Anspruch genommen worden ist.
    BGH
    11.07.2003