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Suchergebnis Urteilssuche (731 - 740 von 949)

  1. BVerwG 3 C 52.96 - Gebäudeerrichtung; Bauwiederstellung
    Leitsatz: Die Wiederherstellung der Bewohnbarkeit auch eines stark baufälligen Hauses unter Weiterverwendung wesentlicher Teile der alten Bausubstanz ist keine "Errichtung eines Gebäudes" im Sinne von § 27 Satz 1 LPG Gesetz.
    BVerwG
    30.04.1998
  2. BVerwG 7 C 28.97 - Rückübertragungsanspruch; Restitutionsanspruch; Schädigungstatbestand; unerlaubte Machenschaft; Drohung; Eigentumsverzicht; Verwahrkosten für Transportstollen für Braunkohletagebau; Reserveursache
    Leitsatz: Die Anwendung des § 1 Abs. 3 VermG ist nicht deshalb ausgeschlossen, weil die Überführung des Vermögenswerts in Volkseigentum auch auf rechtmäßige Weise hätte herbeigeführt werden können (Bestätigung der Rechtsprechung zur Unbeachtlichkeit sogenannter Reserveursachen).
    BVerwG
    28.04.1998
  3. BVerwG 7 C 4.97 - Rückübertragungsanspruch; Restitutionsanspruch; Schädigungstatbestand; unlautere Machenschaft; Eigentumsverzicht; Landwirtschaftsgrundstück; Überschuldung; nicht kostendeckende Mieten; Reparaturaufwand; Ausschlussgrund; Ausschließungsgrund; Rückgabeausschluss, Restitutionsausschluss; Gemeingebrauch
    Leitsatz: Zur Restitution eines landwirtschaftlichen Anwesens wegen Eigentumsverzichts nach § 1 Abs. 3 VermG (dazugehörige landwirtschaftliche Flächen) [Bestätigung der bisherigen Rechtsprechung].
    BVerwG
    28.04.1998
  4. BVerwG 7 C 3.97 - Rückübertragungsanspruch; Restitutionsanspruch; Schädigungstatbestand; Veräußerung durch staatlichen Verwalter; Mitwirkung
    Leitsatz: Hat der staatliche Verwalter an der Veräußerung eines gemeinschaftlichen Gegenstandes durch die Bruchteilsgemeinschaft nur mitgewirkt, ohne das Geschäft selbst zu betreiben, ist der Schädigungstatbestand des § 1 Abs. 1 Buchst. c VermG nicht erfüllt.
    BVerwG
    28.04.1998
  5. BVerwG 3 C 56.96 - Negativattest; Kostenfreiheit
    Leitsatz: Die durch § 38 Abs. 1 VermG begründete Kostenfreiheit erfaßt auch die Erteilung eines Negativattestes nach § 3 Abs. 5 VermG.
    BVerwG
    23.04.1998
  6. BVerwG 4 B 22.98 - Nachbarschutz; Bauplanungsrecht; Grundstückseigentümer; Pächter
    Leitsatz: Der nur obligatorisch zur Nutzung eines Grundstücks Berechtigte (hier: Pächter) kann keinen Nachbarschutz aus den Vorschriften des Bauplanungsrechts geltend machen (Bestätigung der bisherigen Rechtsprechung).
    BVerwG
    20.04.1998
  7. BVerwG 7 C 32.97 - Feststellung der Berechtigung; Teilentscheidung; Berechtigtenfeststellung; Stichtag; Beantragung des Erwerbs; aktenkundige Anbahnung des Erwerbs; Erwerbswunsch; Anbahnungszeitpunkt; Entschädigungsanspruch; redlicher Erwerb; Erwerbsantrag
    Leitsatz: Die in einem Bescheid des Amtes zur Regelung offener Vermögensfragen ausgesprochene Feststellung der Berechtigung hat als selbständige Teilentscheidung Bestand, wenn sie nicht angefochten wird. Ein rechtlich betroffener Dritter kann die behördliche Feststellung im Rahmen einer vom Berechtigten erhobenen, auf Rückübertragung gerichteten Klage angreifen und sie damit zum Gegenstand der gerichtlichen Überprüfung machen. Das zur Überwindung des Stichtags geeignete Tatbestandsmerkmal der schriftlichen Beantragung oder aktenkundigen Anbahnung des Erwerbs (§ 4 Abs. 2 Satz 2 Buchst. a VermG) setzt voraus, daß der Erwerbswunsch gegenüber dem Eigentümer oder Verfügungsberechtigten bekundet wurde und einen Vermögensgegenstand betraf, der im Anbahnungszeitpunkt rechtlich erwerbsfähig war.
    BVerwG
    16.04.1998
  8. BVerwG 7 B 7.98 - Ausschlussgrund; Ausschließungsgrund; Restitutionsausschlußgrund; Rückübertragungsausschluss; besatzungshoheitliche Enteignung; vergessene Vermögenswerte; verwaltungsrechtliche Rehabilitierung
    Leitsatz: Enteignungen auf besatzungsrechtlicher oder besatzungshoheitlicher Grundlage (§ 1 Abs. 8 Buchst. a VermG) lassen sich nicht über eine "verfassungskonforme Auslegung" des § 1 Abs. 1 Satz 3 VwRehaG in den Anwendungsbereich des Verwaltungsrechtlichen Rehabilitierungsgesetzes einbeziehen. Nr. 2 der Ersten Verordnung zur Ausführung des SMAD-Befehls Nr. 64 (Richtlinien Nr. 1) vom 28. April 1948 erstreckte die Enteignung auch auf Vermögenswerte und Betriebsstätten des Unternehmens, die den deutschen Stellen zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt waren ("vergessene Vermögenswerte").
    BVerwG
    08.04.1998
  9. BVerwG 8 B 19.98 - Streitwertbegrenzung; vermögensrechtliche Klageverfahren
    Leitsatz: 1. Art. 237 § 1 EGBGB i. d. F. des Wohnraummodernisierungssicherungsgesetzes vom 17. Juli 1997 (BGBl I S. 1823) hat für besatzungshoheitliche Enteignungen gemäß § 1 Abs. 8 Buchst. a VermG keine Bedeutung; insbesondere hat die Vorschrift nicht zur Folge, daß besatzungshoheitliche Enteignungen als nichtig zu behandeln sind, wenn sie "mit rechtsstaatlichen Grundsätzen schlechthin unvereinbar" waren. 2. Die Streitwertbegrenzung durch § 13 Abs. 3 GKG findet auf vermögensrechtliche Klageverfahren, die bereits vor dem Inkrafttreten dieser Regelung anhängig waren, keine Anwendung; insoweit gilt vielmehr § 73 Abs. 1 GKG.
    BVerwG
    02.04.1998
  10. BVerwG 8 B 19.98 - Streitwertbegrenzung; vermögensrechtliche Klageverfahren
    Leitsatz: 1. Vgl. ZOV 1998, 219 2. Die Streitwertbegrenzung durch § 13 Abs. 3 GKG findet auf vermögensrechtliche Klageverfahren, die bereits vor dem Inkrafttreten dieser Regelung anhängig waren, keine Anwendung; insoweit gilt vielmehr § 73 Abs. 1 GKG.
    BVerwG
    02.04.1998