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Suchergebnis Urteilssuche (31 - 40 von 321)

  1. 15 C 618/90 - Modernisierung; Duldungspflicht des Mieters; Einbau einer Gasetagenheizung; finanzielle Härte; allgemein üblicher Zustand
    Leitsatz: Der Einbau einer Gasetagenheizung stellt lediglich einen allgemein üblichen Zustand her (gegen Rechtsentscheid des KG vom 19. Sep-tember 1985, GE 85, 1093).
    AG Schöneberg
    08.02.1991
  2. 64 S 374/90 - Mietermehrheit; Eheleute; Kündigung
    Leitsatz: Ausnahme vom Grundsatz, daß ein von Eheleuten geschlossener Mietvertrag nur von beiden gemeinsam gekündigt werden kann. (Leitsatz der Redaktion)
    LG Berlin
    12.02.1991
  3. 64 S 369/90 - Betriebskostenabrechnung; sozialer Wohnungsbau; Wirtschaftseinheit
    Leitsatz: 1. Die Abrechnung der Betriebskosten nach einer Wirtschaftseinheit ist für den preisgebundenen Wohnraum zumindest dann zulässig, wenn die Voraussetzungen des § 2 II. BV vorliegen und der Mieter an den Betriebsleistungen zumindest teilweise partizipiert. 2. Die Zusammenfassung und gemeinsame Abrechnung der Betriebskosten einer Wirtschafteinheit ist erst dann nicht mehr zulässig, wenn zwischen den einzelnen Gebäuden der Wirtschaftseinheit wesentliche Unterschiede im Wohnwert, etwa aufgrund unterschiedlicher Bauweise oder verschiedener Ausstattung bestehen.
    LG Berlin
    12.02.1991
  4. 12 C 43/91 - Grundbuchberichtigung; einstweilige Verfügung; Erbengemeinschaft
    Leitsatz: Zur Eintragung eines Widerspruchs gegen die Richtigkeit des Grundbuches bei ungeteilter Erbengemeinschaft.
    Kreisgericht Potsdam
    12.02.1991
  5. 13 C 541/90 - Wohnungsvermittlungsvertrag; Formfreiheit
    Leitsatz: § 5 der Berliner Wohnungs- und Zimmervermittlungsverordnung ist aufgehoben; damit ist der Wohnungsvermittlungsvertrag zu seiner Wirksamkeit nicht an irgendeine Form gebunden.
    AG Charlottenburg
    13.02.1991
  6. V ZB 12/90 - Abgeschlossenheit; Wohnungseigentum; Trennwände; Trenndecken
    Leitsatz: Dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes wird die Rechtsfrage zur Entscheidung vorgelegt, ob Wohnungen und sonstige Räume in bestehenden Gebäuden nur dann im Sinne von § 3 Abs. 2 Satz 1 WEG in sich abgeschlossen sind, wenn die Trennwände und Trenndecken den Anforderungen entsprechen, die das Bauordnungsrecht des jeweiligen Bundeslandes an Neubauten stellt.
    BGH
    14.02.1991
  7. 30 REMiet 5/90 - Rechtsentscheid; Zulässigkeit; Divergenzvorlage; Vorlagebeschluss; Begründung; Entscheidungserheblichkeit
    Leitsatz: Läßt die Vorlage des LG nicht erkennen, ob es von einem Rechtsentscheid abweichen will, ist sie unzulässig.
    OLG Hamm
    18.02.1991
  8. 30 REMiet 3/89 - Rechtsentscheid; Preisgebundener Wohnung; Mietpreisbindung; Durchschnittsmiete; Bewilligungsstelle
    Leitsatz: Bestätigungsschreiben der Bewillungsstelle ohne konstitutive Bedeutung für die Bemessung der Durchschnittsmiete und ungeeignet als Beleg gem. § 10 Abs. 1 Satz 4 WoBindG. (Leitsatz der Redaktion)
    OLG Hamm
    18.02.1991
  9. 65 S 52/90 - Schönheitsreparaturen; Schadensersatz; Fristsetzung; Ablehnungsandrohung
    Leitsatz: Auch bei einer Zusammenfassung von verzugsbegründender Mahnung und Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung in einem Schreiben ist keine doppelte Fristsetzung erforderlich.
    LG Berlin
    19.02.1991
  10. 64 S 305/90 - Wesentlichkeitsgrenze; ortsübliche Vergleichsmiete; Mietspiegel; Orientierungshilfe; wohnwerterhöhende Merkmale; Badausstattung; Elektroleitung; Mängel
    Leitsatz: 1. Der Mietspiegel 1987 gibt für die weitaus überwiegende Zahl aller betroffenen Mietverhältnisse die ortsübliche Vergleichsmiete auch für das Jahr 1989 zutreffend wieder. 2. Diese Miete stellt auch die ortsübliche Vergleichsmiete i. S. d. § 5 Abs. 1 Satz 2 WiStG dar. 3. Die Ausstattung des Bades mit einer Einbauwanne und Fliesen bis zu einer Höhe von 1,80 m sowie das Vorhandensein einer verstärkten Elektroleitung und einer Gemeinschaftsantenne stellen wohnwerterhöhende Merkmale dar; behebbare Mängel dieser Einrichtungen sind bei der Mietzinsbildung nicht zu berücksichtigen. Für einen 4-Platten-Herd allein ist ein Zuschlag zum Mittelwert nicht gerechtfertigt. 4. Der Vermieter, der sich darauf beruft, daß die Miete deswegen nicht unangemessen hoch ist, weil sie zur Deckung der laufenden Aufwendungen erforderlich ist (§ 5 Abs. 1 Satz 3 WiStG), muß dies im einzelnen darlegen.
    LG Berlin
    19.02.1991